Messen, vergleichen – Strom sparen. Die „Eco-Home-Lösung“ von Verbund „verführt“ dem Nutzer zu Hause zu mehr Effizienz beim Energieverbrauch. Das kann nur gut sein – für die Welt. Ein Erfahrungsbericht. Was wäre, wenn Energieströme sichtbar wären? Wahrscheinlich würden wir alle mehr mehr Bewusstsein für Strom entwickeln – und Energie einsparen. Diese Gedanken kommen einen sehr rasch, wenn sich erstmals die stilisierten „Verbrauchssäulen“ am Computer-Bildschirm auftürmen. Vor allem am Wochenende „ragen“ diese Säulen des Stromverbrauchs besonders stark heraus: Waschmaschine, Backrohr, Wasserkocher.... Das sind die wahren Energiefresser unserer Zeit! Und auch wenn die gesamte Patchwork-Familie - 2 Erwachsene, 3 Teenager-Kinder – wieder einmal anwesend ist, fließt Energie in Strömen. Wohin? Genau: in Laptops, Tablets und Handys ;-) Und sofort stellt sich die Frage ein: Wie lassen sich die (digitalen) Lebensgewohnheiten Zuhause effizienter und energiesparender gestalten? Man wird ehrgeizig. Ohne Zweifel. Und es kreisen hinterfragende Gedanken im Kopf: Muss ich die zweite Lampe beim Arbeitsplatz wirklich aufdrehen? Ist es notwendig das Licht im Wohnzimmer brennen zu lassen, wenn sich gerade keiner dort aufhält? Oder: Die stimmungsvolle Lampe im Vorzimmer ist zwar nett, aber: muss das sein? Wer hätte das gedacht: durch visualisierte Darstellungen des Stromverbrauchs und vergleichende Tabellen (Tag/Wochen/ Monat/Jahr) am Computer oder der Smartphone-App, stellt sich innerhalb kürzester Zeit Sensibilität für Energieverbrauch und potentielle Einsparmöglichkeiten ein. Ja, es entwickelt sich sogar eine Art Jagdinstinkt: Wo sind sie, die Energiefresser – und wie kann ich sie „ausschalten“? Strommessen mit „Alexa“ & Co. Kann Strom-messen Spaß machen? Es kann, wenn es einfach, selbsterklärend und auch spielerisch aufbereitet ist. Das Energiemanagement-System „Eco-Home“ von Verbund bietet diesen einfachen Bedienungskomfort - mitsamt Fun-Faktor: vom bunt leuchtenden Strommess-Funkstecker, über den flexiblen Bewegungssensor bis hin zur intelligenten Sprach-steuerung „Alexa“. Hier wurde eine vielseitige Lösung für den (Strom-)Verbraucher entwickelt, um Energie messbar, transparent und effizient nutzbar zu machen. Vor allem geht es darum, jederzeit den Überblick auf den aktuellen Energieverbrauch und mögliche Korrekturen (mehr LED-Lampen!) zu gewährleisten. Und nicht nur einmal pro Jahr „die Überraschung“ bei der Stromabrechnung zu erleben. „Wohnzimmer-Gerätedschungel“ lässt Funkstecker aufleuchten. Nicht nur dem technisch versierten Hausbesitzer mit Photovoltaikanlage werden hier nachhaltige Lösungen zum Energiemanagement geboten. Auch dem Stadtbewohner in seiner Wohnung kommen die Eco Home-Features entgegen. Gerade wenn es um Energiesparpotentiale und komfortable Bedienbarkeit - via Smartphone oder Sprachsteuerung – geht- Ein Beispiel: seit der der Funkstecker den Energieverbrauch des „Wohnzimmer-Gerätedschungels“ (WLAN-Router, Fernseher, DVD-Player, Handy-Aufladestecker, Mediabox, Drucker...) bunt leuchtend sichtbar macht, achten plötzlich alle Familienmitglieder auf die Strommessung: „Warum leuchtet der Stecker plötzlich Grün auf?“, fragt die Teenager-Tochter. Die anschließende Diskussion über die vielen E-Geräte in der Wohnung im Stand-by-Modus könnte eine nachhaltige Wirkung bei den Pubertierenden bewirkt haben... „Herzstück“ der Eco-Home-Lösung ist die sogenannte „Zentraleinheit“. Diese wird mit dem LAN-Kabel an den WLAN-Router angeschlossen und bildet die Basis für alle Features: Zeitsteuerung bei den Funksteckern, Einbindung von Geräten, wie Bewegungssensor, Tür/Fenstersensor..., Anzeigen von Stromverbrauch/-einspeisung usw. Das „Strommessmodul“ wird von einem Techniker im Sicherungskasten eingebaut. Damit lässt sich der Stromverbrauch in „Echtzeit“ - am Computer oder via App am Tablet oder Smartphone - darstellen. „Alexa, ich gehe“. Die Eco Home-Komponenten lassen sich auch mit „Amazon Echo Dot“ - besser bekannt unter: „Alexa“ - steuern und kontrollieren. Was Anfangs etwas komisch anmutet, nämlich Anweisungen nicht einzutippen, sondern sprechend zu steuern, erweist sich bald als komfortabel und spaßig: Schon bald lässt man sich Kino-Neuigkeiten, Verkehrsrouten und Kochrezepte von Alex „empfehlen“ und erfreut sich am gewonnenen Bedienkomfort: Mit „Alexa, ich gehe“ – wird ein Befehl für mehrere Geräte eingeleitet. „Seit die Strommessgeräte bei uns eingezogen sind, brennen viel weniger Lichter in der Wohnung“, wird einem eines frühen Abends gesagt. Mit der lapidaren Zusatzbemerkung: „Warum war das eigentlich nicht schon vorher so?“. Eine durchaus berechtigte Feststellung - und elementare Frage: Ist es wirklich so, dass der Mensch immer sein Verhalten erst „vor Augen geführt“ bekommen muss, um es zu verändern? Beim Energieverbrauch, beim ökologischen Fußabdruck, beim Konsum? Wäre unsere Welt eine bessere, würden alle Menschen durch visualisierte Darstellungen „sehen“ was sie verbrauchen? In jedem Fall macht es Spaß zu messen, zu vergleichen - und Energie und Kosten einzusparen. Und das alleine ist schon ein „sichtbarer“ Gewinn für Mensch, Umwelt - und die Geldbörse! Web-Tipp: www.verbund.at/Eco-home Fotos: Amazon Echo Dot, Fibaro, Verbund Text: Helmut Wolf
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