99,99 sichere Stromversorgung. Österreich gilt als europäischer Spitzenreiter in Sachen Versorgungssicherheit. Verbund setzt seit jeher auf „Widerstandskraft gegen äußere Einflüsse und Krisen“. Das gelingt auch jetzt wieder hervorragend, wie CEO Wolfgang Anzengruber bestätigt... „Unsere Mitarbeiter wissen um die große Verantwortung, die sie tragen. Strom bleibt die wichtigste Säule unseres modernen Lebens und muss entsprechend abgesichert werden. Das ist unsere Hauptaufgabe in der momentanen Lage“, sagt Vorstandsvorsitzender Wolfgang Anzengruber. Schon in den vergangenen Tagen und Wochen hat Österreichs größter Stromerzeuger Vorbereitungen auf verschärfte Maßnahmen zur Bewältigung von COVID-19 getroffen. Mit 131 Wasserkraftwerken und zwei thermischen Anlagen bildet Verbund das Rückgrat der heimischen Stromversorgung. Mit einem Maßnahmenpaket wird der Kraftwerksbetrieb auch in dieser Krisensituation gesichert... Der Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Kunden? Das ist eine unglaublich komplexe Wegstrecke - und ein aufwendiger Prozess. Kurz gesagt: Stromerzeugung und Stromverbrauch müssen zu jeder Zeit im Einklang stehen. Damit das jederzeit und besonders auch in Ausnahmesituationen - gewährleistet wird, bedarf es „Sicherheitsvorkehrungen auf mehreren Ebenen“, sagt Anzengruber. Strategisch beschäftigt man sich seit Jahrzehnten mit „Resilienz“ gegen Elementarereignisse wie Hochwasser oder andere (Umwelt-)Krisen. Neben der Einsatzbereitschaft der - für derartige Sonderfälle ausgebildeten - Mitarbeiter, ist es auch die „Leittechnik“, die ihre vielseitigen Stärken ausspielen kann. Dank ausgeklügelter Technik und modernster Systeme ist es möglich, die Anlagen aus der Ferne zu überwachen - und zu steuern. Das heißt: Rund um die Uhr steht ein mobiler Bereitschaftsdienst zur Verfügung, der die „dezentrale Kraftwerkssteuerung“ unterstützt. Dieses System hat sich bestens bewährt, da es auch im Normalbetrieb regelmäßig - etwa an Wochenenden - zur Anwendung kommt. Auch am „thermischen Kraftwerksstandort“ Mellach (Steiermark) wurden bereits organisatorische Maßnahmen getroffen, um den zuverlässigen Betrieb der Kraftwerksanlagen sicherzustellen. Das „Fernheizkraftwerk Mellach“ produziert Fernwärme für die Landeshauptstadt Graz, das Gaskraftwerk Mellach ist für die überregionale Stromnetzstützung „abrufbar“. Energieversorgung ist gesichert. „Unser Dank gilt den Mitarbeitern, die mit ihrem enormen Einsatz alles daran setzen, die Stromerzeugung abzusichern“, betont Wolfgang Anzengruber (Foto). Entsprechend frühzeitig wurde bei Verbund auf Mitarbeiter-Gesundheit gesetzt. Der Geschäftsbetrieb wird nunmehr weitgehend über Homeoffice abgewickelt. In den Kraftwerken wurden autonome „Arbeitsinseln“ geschaffen, um unnötige Kontakte zu vermeiden. Zudem wurden Teams gesplittet und das Fachpersonal - entsprechend regelmäßig geübter Szenarios – abgesondert. Die Energieversorgung ist auch in der derzeitigen Lage für die Kunden gesichert. Und: Während dieser herausfordernden Zeit werden bis auf Weiteres keine Kunden wegen Zahlungsrückständen gekündigt. Neben der gesamtgesellschaftlichen Aufgabe, die Bewältigung der Situation bestmöglich zu unterstützen, zielen die getroffenen Maßnahmen und Vorkehrungen darauf ab, die Stromerzeugung und den sicheren Kraftwerksbetrieb zu gewährleisten. Dazu stehen auch „Fachkräfte für Stördienste“ jederzeit auf Abruf zur Verfügung. Jenes Bereitschaftspersonal und System also, das sich seit Jahren bewährt - und in Ausnahmesituationen eine sichere Stromerzeugung garantiert.
Strom - ein ganz besonderes Produkt! Dies wird einem heute bewusster denn je: Erst durch Strom werden „Homeoffice“, Internet und Kommunikation in digitalen Netzwerken und nahezu alle Bereiche des täglichen Lebens möglich gemacht. Die sichere Stromversorgung? Immer auch Garant und Motor für das Leben und Überleben auf unserer Welt... Web-Tipp: www.verbund.at Fotos: Daria Shevtsova, Pok Rie / Pexels, Verbund Text: Helmut Wolf
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