Vom Anbau bis zum Vertrieb. „Ökologischer Fußabdruck Adé“, heißt es beim Teegetränke-Spezialisten „all i need“. GF Thomas Miksits und Alexander Jiresch setzen als erste österreichische Getränkeunternehmer auf „volle CO2-Neutralität“, um einen Beitrag gegen den Klimawandel zu leisten... „Lange haben wir daran gearbeitet, seit heuer ist es so weit“, freut sich Thomas Miksits. „Alles, was wir bei all i need in der gesamten Wertschöpfungskette an CO2 ausstoßen, wird kompensiert“. Als erster Getränkeunternehmen Österreichs setzt der Spezialist für „aktivierende Teegetränke“ auf CO2-Neutralität in der gesamten Wertschöpfungskette: „Vom Anbau der Rohstoffe über Produktion, Transport bis zu den abgefüllten Dosen und Flaschen, werden sämtliche Prozesse bei den CO2-neutralisierenden Prozessen berücksichtigt“, skizziert all i need-Mitgründer Miksits die zukünftige Ausrichtung. Eine echte Alternative zu synthetischen Getränken. „Für uns war die CO2-Neutralität der nächste logische Schritt“, erläutert Thomas Miksits die erweiterte Philosophie des Getränkeherstellers aus Österreich. Von Anfang an war es das Bestreben des Unternehmens, mit Bio-Tees „eine echte Alternative zu den rein synthetischen und ungesunden Getränken“ zu etablieren. Deshalb wurde man nicht müde die besonderen Eigenschaften zu betonen. Also: 100 % natürliche und biologische Zutaten in den „Green & White Tea“-Getränken, sowie deren aktivierende Wirkung, die ebenfalls auf rein natürliche Weise gewonnen wird. Nämlich: aus frisch aufgebrühtem Tee. Durch Aufforstungsprojekte CO2-Fußabdruck kompensieren. „Ja, wir machen Erfrischungsgetränke in Dosen und Flaschen. Und: ja, die Produktion ist an sich nicht von Vorteil für die Umwelt“, zeigt sich Miksits offen. Aber: „Gerade weil uns das bewusst ist, wollen wir den Getränkemarkt nachhaltig verändern“, betont der zweifache Familienvater die idealistische Ausrichtung. Als Maßnahmen wurden dabei zwei generelle Schritte gesetzt. Erstens für die Wertschöpfungskette wurde der CO2-Fußabdruck berechnet und dieser möglichst minimiert. Und Zweitens der „unvermeidbare Teil“ wird nunmehr laufend durch Aufforstungsprojekte der Start up-Plattform „Regreen“ kompensiert. „Getränke werden auch zukünftig produziert, gekauft, getrunken. Die Frage ist nur: Welche Getränke?“ gibt all i need-Geschäftsführer Thomas Miksits zu Bedenken. Mit den beiden „aktivierenden“ Grün- und Weiß-Teevarianten sieht man sich jedenfalls als gute Alternative - oder, wie es Miksits ausdrückt: Als „Wachmacher für die Branche und als Vorreiter für eine nachhaltige und natürliche Getränkeproduktion.“ Und „wenn manches noch wichtiger wird, rückt an anderer Stelle etwas in den Hintergrund.“ So argumentiert man jedenfalls den Abschied von der bisherigen Fairtrade-Zertifizierung. „Wenn wir nachhaltig wirtschaften wollen mit unseren Ressourcen, dann ist es für uns unumgänglich, der Natur etwas zurückzugeben“, spricht Miksits die nunmehrige CO2-Neutralität des Unternehmens an. Wer die beiden Attribute „Natürlich und Bio“ verwendet, kann deshalb in Zukunft nicht mehr ohne CO2-neutraler Wertschöpfungskette auskommen, ist sich der Teespezialist sicher. All i need möchte jedenfalls einen natürlichen Beitrag leisten, um weitere Klimaschäden auf der Welt zu verringern. Und Miksits spricht dabei auch direkt die Wirtschaft an: „Wie nachhaltig wäre es, wenn uns weitere Unternehmen folgen würden“. Für die Zukunft der Erde wäre es in jedem Fall ein Gewinn... Web-Tipps: www.allineed.at www.regreen.at Fotos: all i need Text: Helmut Wolf
0 Comments
Your comment will be posted after it is approved.
Leave a Reply. |