Sonne, Strand, Meeresrauschen… Seit jeher zieht es die Menschen an und in das Meer. Die hohe See - Lebens- und Wirtschaftsraum. „Sehnsuchtsort“ und bedrohtes Habitat. Die Ozeane sind voller Widersprüche und Geheimnisse. Eine kleine Traumreise... + Buch-Tipp! „Das Meer ist keine Landschaft, es ist das Erlebnis der Ewigkeit“ Thomas Mann Das Meer. Das größte zusammenhängende Ökosystem der Welt. Drei Viertel der Welt sind mit (Salz-)Wasser bedeckt. Jeder zweite Atemzug stammt aus den Ozeanen. Die Weltmeere gelten als bedeutsamste Wärmespeicher unseres Planeten. Zudem regulieren sie das Klima: Wasser hat die Fähigkeit große Wärmemengen aufzunehmen und nur langsam, gleichmäßig wieder abzugeben. Damit gleichen die Weltmeere extreme Temperaturschwankungen auf der Erde aus. „Das blaue Herz des Planeten“, so umschreibt die legendäre Ozeanografin und promovierte Meereskundlerin Sylvia Earle die Ozeane… Das Meer. Sehnsuchtsort. Und Problemfeld zugleich: Wild, gewaltig und geheimnisvoll. Voll von Mysterien, Rätseln. Inspirationsquelle unzähliger Bücher, Filme, Lieder und Geschichten. Erzählt wird über die Jagd nach einem weißen Wal, „dem alten Mann und das Meer“ oder über die Suche nach der Schatzinsel. Das Meer löst in uns die widersprüchlichsten Gefühle aus: Angst und Freude. Ruhe und Fernweh, Begeisterung und Ehrfurcht. Der hohe Stellenwert des Lebensraumes Meer wird besonders in diesen sommerlichen Tagen wieder deutlich: Viele Menschen zieht es förmlich an den Strand, wäre da nicht… „Zeit. Weite. Ruhe. Reduktion. Schwimmen. Himmel. Wolken. Seevögel. Wind…“, so umschreibt Autor und „Boots-Aussteiger“ Marc Bielefeld in seinem Buch „Wer Meer hat, braucht weniger“ die Faszination des Meeres. Die hohe See - Symbol erfüllter und unerfüllter Träume. Der Blick über die Weite des Meeresspiegels lässt in uns Freiheit und Erhabenheit entstehen. Ein Meer an Möglichkeiten. Selbst in Gedanken immer eine Reise Wert… Buch-Tipp: „Atlas der abgelegenen Inseln: Fünfzig Inseln, auf denen ich nie war und niemals sein werde" Autorin: Judith Schalansky Umfang: 144 Seiten Erschienen bei: Mare Verlag Fotos: Korsika - Sarah Langoth (Titel), Patagonia, Kip Evans Quellen: Ö1, NDR Text: Helmut Wolf
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Die Zukunft des Reisens? Die Corona-bedingte „Zwangsentschleunigung“ im Tourismus könnte den generellen Durchbruch nachhaltiger Konzepte bedeuten. „Bodengebundene Reisen und mehr Beziehungserfahrungen“ prognostiziert Zukunftsforscherin Anja Kirig... „Maximale Sicherheit, Transparenz, Offenheit und Ehrlichkeit. Dies alles verknüpft mit Erholung, Lebenslust und Freude“. Was Matthias Winkler, Geschäftsführer des legendären Wiener Hotel Sachers hier kurz und deutlich formuliert, könnte für viele (Reise-)Unternehmen ein Credo der Zukunft werden. Die Corona-Krise hat Menschen und Tourismusbetriebe gleichermaßen verunsichert. Massentourismus und „Erlebnisreisen“, wie sie bisher vollzogen wurde, lassen sich mitsamt Abstandsregelungen und Hygienemaßnahmen nicht mehr aufrechterhalten. Fernreisen fallen aus. Eine Chance für einen grundlegenden, nachhaltigen Wandel in der Reisebranche… So gut wie keine Reiseflugverbindungen. Ausgangsbeschränkungen und Quarantäne-androhungen. Corona-Cluster in Tourismusregionen... Die Tourismusindustrie zählt zu jenen Branchen, die weltweit am stärksten von der Coronakrise getroffen wurden: Einen Rückgang von bis zu 70 % prognostiziert die OECD für 2020 im internationalen Tourismus, im Vergleich zum Vorjahr. Vielerorts wird versucht „zurück zur Normalität“ zu finden. Doch: Was bedeutete „Normalität im Tourismus“ bisher? Overtourism in Venedig. Flüge im Minutentakt auf vielen Mittelmeerinseln. Müll- und Umweltprobleme auf den Malediven und vielen Stränden Thailands. Menschenmassen an Instagram-tauglichen Insider-Hot Spots. Grenzenloser Hyper-Konsum in vielen Ferienressorts… Die Folgen sind bekannt. „Reisen ist und bleibt ein elementares menschliches Bedürfnis. Daran wird auch die Coronakrise nichts ändern“, sagt die deutsche Trend- und Zukunftforscherin Anja Kirig. Doch: Das Virus markiert eine „Stunde null“ für die Tourismusbranche. Was vor Corona gegolten hat, ist nicht mehr gültig. Alles wird anders, und doch bleibt die Reiselust bestehen. „In der Unterwegskultur nach Corona werden andere Spielregeln gelten“, sagt Kirig. Regeln, die nicht nur stärker von lokalen, globalen und sozialen Faktoren abhängig sind, sondern zunehmend von den Reisenden selbst gestaltet werden. „Leitend wird dabei das Grundbedürfnis nach Beziehung sein“, umschreibt Kirig den Trend zu mehr Qualität und Nachhaltigkeit. Eine Form von Austausch zwischen Reisenden und lokaler Bevölkerung, wo auch örtliche Kulturen und ökologische Verantwortung eine Rolle spielen … Kurze Wege und Naherholung. Zwei Komponenten, die ein Gefühl von Sicherheit vermitteln. Ebenso wie vertraute Kulturkreise eine emotionale Sicherheit versprechen, glaubt Kirig an die „Wiederentdeckung“ lokaler und nahe gelegener Landschaften. Doch auch überregionale Destinationen können profitieren, wenn sie hohe (Qualitäts-)Standards garantieren können - beispielsweise zuverlässige Bedingungen in Sachen Gesundheitsversorgung, Infrastruktur und (Rückreise-)Transport. Das Bedürfnis der Reisenden umfasst nicht nur Erholung und Unterhaltung, sondern vielmehr „intensive Erfahrungen und authentische Erlebnisse mit Menschen und Dingen“, sagt die Trend-Forscherin - zusammengefasst im Überbegriff: „Resonanz-Tourismus“. Die „Zwangsentschleunigung“ durch Corona bietet allen Akteuren in der Reisebranche jedenfalls die Chance, sich neu zu positionieren. „In der Zeit nach der Krise wird es darum gehen, Reisenden Angebote zu unterbreiten, die ihnen sowohl Sicherheit als auch Resonanz- und Transformationserlebnisse ermöglichen - orientiert an ökologischen und gemeinschaft-lichen Werten“, glaubt Anja Kirig vom Zukunftsinstitut. Reiseziele werden zukünftig bewusster und achtsamer gewählt. Als „bodengebundene Reisen“, umschreibt die Trendforscherin diese Form des Tourismus. Hier ist das „holistische Gesundheitsverständnis“ ebenso ein wichtiger Aspekt, wie die Idee der „Glokalisierung“ von Tourismusregionen – also die Verschmelzung lokaler und globaler Perspektiven. Chancen für „verschlafene Orte und Regionen“. Die Entwicklung zu mehr Achtsamkeit und Entschleunigung beim Reisen, könnte weniger bekannte Orte und Institutionen aus ihrem Dornröschenschlaf wecken. Nachhaltige Tourismus-Plattformen, wie beispielsweise die „Alpine Pearls“ oder „Bergsteigerdörfer“, haben schon bisher gezeigt, wie Wirtschaftlichkeit und verantwortungsvolles Reisen erfolgreich verknüpft werden können. Nun scheint sich ein tiefgreifendes Potenzial für mehr Minimalismus und Nachhaltigkeit im Reisesektor aufzutun. Besonders gefragt sind dabei „Microabenteuer“ und Slow Travel-Erlebnisse: Sich Einlassen auf das Unbekannte, auf Langsamkeit und auf: Weniger ist mehr. Jenes „langsame Reisen“, das auch im Alltag und in der nahen Umgebung genossen werden kann... „Der Wunsch nach nachhaltigen Beziehungserfahrungen, wird durch Erfahrungen, die jeder Einzelne im Kontext der Krise machte, enormen Aufschwung und Kraft erhalten", ist sich Trendforscherin Anja Kirig sicher. „Der Post-Corona-Tourismus wird deshalb ein Beziehungs- und Entwicklungstourismus sein“. Die Zukunft des Reisens? Wahrscheinlich werden wir weniger reisen, aber mehr für „besondere Urlaube“ ausgeben: Das kann ein Fahrrad-Ausflug oder eine Wanderreise in die unmittelbare Umgebung sein, oder auch ein Trip mit Zelt oder Van an einen nahegelegenen See oder Fluss. Sommer 2020 heißt „Staycation": Wir bleiben zu Hause - machen Urlaub im eigenen Land, in der eigenen Umgebung, in der eigenen Stadt, im eigenen Viertel. Und dabei entdecken wir, dass das Schöne oft ganz Nahe liegt - und leicht erreichbar ist. Ganz ohne mühsame Anreise und Stau... Web-Tipps:
www.alpine-pearls.com www.bergsteigerdoerfer.org Fotos: Bergersteigerdorf Ramsau/Berchtesgaden von Wolfgang Ehn (Titelfoto); Marina Hinic, Roman Odintsov, Porapak Apichodilok, Tirachard Kumtanom / Pexels; Thomas Fabry Quelle: Zukunftsinstitut Text: Helmut Wolf „Über die herrlichen Mohnfelder des Waldviertels zu blicken“ + Reisetipp! Wo? Nähe Heidenreichstein Wann? Ca. 17.30 Uhr REISE-TIPP: Wälder, Flüsse, Burgen... Das niederösterreichische Waldviertel hat viele schöne Ecken. Der nordwestliche Teil verfügt über eine besondere Dichte an (Fisch-)Teichen. Perfekt also im Sommer zum Abkühlen. Zwar ist Baden nicht überall erlaubt, aber es finden sich genügend Bademöglichkeiten nach der schweißtreibenden Wander- oder Bike-Tour. Der Gemeindeteich in Heidenreichsten liegt besonders idyllisch. Gut erreichbar, mitten im Wald gelegen, kann man sich hier bestens erholen und erfrischen. In unmittelbarer Nähe des „Naturparks Heidenreichsteiner Moor“. Alleine 8 Fernwanderwege kreuzen die sanft-hügelige Region Heidenreichstein. Es gibt also viel zu erwandern und zu entdecken...
Web-Tipps: Wandern in Heidenreichstein www.waldviertlergraumohn.at „Kurz vor Sonnenuntergang durch den Wald zu gehen“ Wo? Wienerwald - Nähe Heuberg Wann? ca. 19.30 Uhr STADTWANDERTIPP: Der Wiener „Stadtwanderweg 4a“, direkt ab der U 3-Station „Ottakring“, bietet eine wunderschöne, kurzweilige Wanderung (ca. 2 - 3 Std). Anfangs noch durch städtisches Gebiet und bei Kleingärten vorbei, eröffnen sich einem dann plötzlich die ausladenden Weinhänge. Herrliche Ausblicke auf Schloss Wilheminenberg und Teile Wiens und das Umland! Dann durch Mischwälder des Wienerwaldes - auf und ab – laden die Kreuzeichenwiese zum Picknick und die Jubiläumswarte zum Fernblick (Fernglas!). Wer nicht nach Ottakring zurückgehen möchte, nimmt den „Stadtwanderweg 4“ - via Rosental und Dehnepark - nach Wien-Hütteldorf. Dort geht’s dann müde und zufrieden mit der Straßenbahn 49 nach Hause... Web-Tipps: Stadtwanderweg 4a Stadtwanderweg 4 Text & Fotos: Helmut Wolf
Safari in Pannonien. Goldschakal im Steppentierpark. Fischotter im Waldviertler Hochmoor. „Fernreisen“ in unmittelbarer Umgebung? Alexandra Gruber und Wolfgang Muhr geben in ihrem Buch „Tierisch gute Ausflugsziele in Wien, Niederösterreich & Burgenland“ wunderbare Insider-Tipps für Tier- und Naturfreunde... Erich planscht ungestüm im Teich. Der Braunbär erfreut sich an seinen eigenen Füßen. Er genießt scheinbar das freie Leben in der Natur. Dieses Kurzvideo mit dem fröhlichen Braunbären entstand im Hochsommer 2018 und entpuppte sich als beliebtes Kurzvideo im Internet. Erich und seine Bärenschwester Emma sind die jüngsten Tiere im Bärenschutzzentrum „Bärenwald Arbesbach“. Die Tierschutzorganisation „Vier Pfoten“ errichtete im österreichischen Waldviertel ein artgerechtes, 14.000 m2 großes Zuhause für „traumatisierte Bären. Ein wunderbares Ausflugsziel. Gleichzeitig leisten die Betreiber Bewusstseinsarbeit, um auf das Leid dieser beeindruckenden Wildtiere aufmerksam zu machen. „Weißer Tiger“ Samir. Der „Bärenwald Arbesbach“ im Waldviertel ist nur einer der vielen schönen Ausflugstipps und -ziele von Alexandra Gruber und Wolfgang Muhr. In ihrem neuen Buch „Tierisch gute Ausflugsziele in Wien, Niederösterreich & Burgenland“ zeigen sie auf, dass auch in Zeiten eingeschränkter Reisefreiheit Schönheit und Inspiration von Naturerlebnissen oft ganz nahe liegen. Besonders im Osten Österreichs. So auch beispielsweise im „Weißen Zoo Kernhof“ im Mostviertel. Hier lässt sich der „Weiße Tiger“ Samir aus nächster Nähe bestaunen. Das ungewöhnliche Äußere des „Köngistigers“ geht auf den Austausch eines einzigen Gens zurück. Doch der wieße Tiger ist kein Albino. Auch ihre Augen sind nicht rot, sondern blau. Und ihr weißes Fell ist schwarz gestreift... „Malender, weißer Barockesel Freddy“. Rund 130 seltene Tierarten leben in der ansprechend gestalteten, 12 Hektar großen Anlage des Kernhofs. Auch das „einzige Kameltheater der Welt“ findet man hier im südlichen Mostviertel. Es sind aber besonders die Tiere und ihre einzigartigen Eigenschaften, die in dem Buch im Fokus stehen. So auch der „malende Weiße Barockesel Freddy“ im burgenländischen Frauenkirchen. „Sobald wir ihm den Pinsel ins Maul stecken, legt er los“, wird Zoologin Elke Schmelzer zitiert. Es wird ihm lediglich der farbgetränkte Pinsel und eine Leinwand gereicht - und schon ist der kleine Hengst in seinem Element. Schon kurz nach Einzug in die Stallungen der „St. Martins Therme & Lodge“ sei aufgefallen, dass Freddy sich oft ein Stöckchen suche und damit im Sand male. Dieses Verhalten wurde positiv bestärkt und entpuppte sich schon bald als Publikumshit... Nordic-Husky-Trail-Walking. Apropos Burgenland. Dort findet sich sogar ein Rudel „Sibiran Huskys“. Im kleinen Ort Hammerteich (Gemeinde Lockenhaus) findet man 17 Tiere dieser Huskyrasse. Ein unkompliziertes, sanftes Tier, das sich durch Ausdauer und Willensstärke auszeichnet. „Diese sozialen Tiere leben nicht gerne alleine, sie brauchen den Kontakt zu Artgenossen und Menschen“, betonen die beiden Autoren. Als „Musher“, also Schlittenhundeführer, fungieren Frauchen Doris Prohaska und Herrchen Gerald Schinzel. Seit mehr als zwei Jahrzehnten hält sich Schinzel Huskys. Von September bis Ende März, wenn die Temperaturen noch unter 15 Grad liegen, werden Besucher auf dem Mitfahrersitz ihrer Wagen bei Touren oder Trainingsfahrten mitgenommen. In den Sommermonaten stehen Nordic-Walking-Seminare und „Nordic-Husky-Trail-Walking“ (Wanderungen) mit den Hunden auf dem Programm. Ein Hauch Australien wird einem bei der „Kängurufarm Harzberg“ zuteil. Seit 2015 hüpfen auf dem niederösterreichischen Harzberg „Bennettwallabys“ herum. Sie vermehren sich jedes Jahr und sind mittlerweile eine lieb gewonnene Attraktion für die Schutzhausgäste. Gleich neben der weit sichtbaren Jubiläumswarte befindet sich (auf 466 m Seehöhe) das „Schutzhaus am Harzberg“. Dieses hat Hüttenwirt Wolfgang Zamazal 2015 übernommen und genug Platz gefunden, um sich seinen Lebenstraum von eigenen Kängurus zu erfüllen. Sechs dieser Exoten, vier Weibchen und zwei Männchen, machten den Anfang. Nach kurzer Zeit sprangen bereits 15 Wallabys auf dem Areal herum. Schutzhausgäste können das ganze Jahr über - während der Öffnungszeiten - den kurzen Weg über die Terrasse nehmen, um die Tiere vom Zaun aus in ihrem Gehege zu beobachten. Ob putzig-geschmeidige Fischotter im „Naturpark Hochmoor Schrems“, das 14köpfige Wolfsrudel im „Wildpark Ernstbrunn“ oder die europäische Sumpfschildkröte im Nationalpark Donau-Auen. Ob europäische Wildkatze im Nationalpark Thayatal, eine Adlerwarte (Kreuzenstein) in Niederösterreich oder Straußenfarm (Donnerhof) im Südburgenland – wer exotische Tier- und Naturerlebnisse sucht, muss nicht zwangsläufig in die Ferne schweifen. Es gibt soviel Interessantes und Spannendes in der nahen Umgebung zu entdecken. Man muss nur einmal genauer hinschauen – und schon tut sich eine neue Welt auf... Buch-Tipp: „Tierisch gute Ausflugsziele in Wien, Niederösterreich und Burgenland“ Von: Alexandra Gruber und Wolfgang Muhr Umfang: 192 Seiten Erschienen bei: Styria Verlag Web-Tipp: www.panoramabox.at Fotos: Reinhard Schindlbacher (Titelfoto), Alexandra Gruber, Wolfgang Muhr Text: Helmut Wolf „In der Stadt am Wasser flanieren“ + Stadtwandertipp „Wiener Wasserweg“ Wo? Schnitterweg / Wien-Kaisermühlen Wann? ca. 14 Uhr STADTWANDERTIPP: Mit U-Bahn und Öffis in Wien ans Wasser zum Spazieren oder „wandern“? Das ist sicher einer der Highlights, die diese Millionenstadt zu bieten hat. Herrlich entspannend führt der „Wiener Wasserweg“ vorbei an naturnahen Uferzonen, historischen Kleingartensiedlungen, an Liegewiesen und Bootsverleihbetrieben. Viele Vogelarten wie Silber- und Graureiher, aber auch Biber & Co., haben sich in der renaturierten Wasserlandschaft wieder angesiedelt. Insgesamt 13 Kilometer Länge hat der Wiener Wasserweg. Es gibt eine eigene App als „virtuellen Tour-Guide“ mit Infos zu Geschichte, Tier- und Pflanzenwelt. Insgesamt 22 Stationen können dabei erkundet werden.
Wunderschön zum „Chillen“ sind die hölzernen Badestege „An der unteren Alten Donau“. Im Sommer kann man hier auch baden. Aber auch sonst bietet der Wasserweg einfach nur herrliche Entspannung in diesen bewegten Zeiten... Web-Tipp: Wiener Wasserweg „In den Bergen mit den Gämsen jausnen“ + Wandertipp „Schneeberg“ Wo? Wurzengraben am Schneeberg/Niederösterreich (rd.1.800 m) Wann? 13 Uhr (SCHNEESCHUH-)WANDERTIPP: Wer traumhafte Hochgebirgslandschaften unweit von Wien genießen möchte, dem sei diese lohnende, etwas anspruchsvolle Tour empfohlen (Gehzeit ca. 4 Std). Von Puchberg/Losenheim (Öffi-Anreise möglich!) am besten den Sessellift zur Edelweißhütte nehmen. Von dort den „Fadenweg“ Richtung „Fischerhütte/Schauerstein". Der Wurzengraben ist ein beliebte Skitouren-Strecke am Schneeberg. Für (Schneeschuh-)Wanderer ebenso attraktiv, weil herrliche Landschaften, stille Natur und schöne Aussichten geboten werden. Ab der Krempelhütte (Bergrettung) tritt man ins Hochgebirge. Wer Glück hat, sieht Gämsen unterhalb des „zackigen“ Schauersteins.
Am besten den Weg wieder zurückgehen, da die Fischerhütte erste Mitte Mai öffnet. Das gute Essen und die freundliche Atmosphäre in der Edelweißhütte bilden den krönenden Abschluss. Zuletzt: Entweder mit dem Sessellift (bis 16 Uhr) oder - bei längerem Verweilen in der Hütte - zu Fuß in Kehren eine halbe/dreiviertel Stunde zum Ausgangspunkt. Web-Tipps: Winter-Frühjahr Sommer-Herbst www.edelweisshuette.at Auf den höchsten Bergen. In den entlegensten Regionen. Konsta Punkka hat Forschungseinrichtungen fotografiert, die klimaschädliches Treibhausgas messen. Sein Fazit: Diese Institutionen schaffen jene Grundlagen, die für nachhaltige Veränderungen auf unserer Welt sorgen... 3.570 Meter über den Meeresspiegel. So hoch liegt die Forschungsstation am schweizerischen Jungfraujoch. Sie gilt als höchste Messstation Europas. Der finnische Fotograf Konsta Punkka wollte besonders eindrucksvolle Bilder von dieser hochalpinen Forschungseinrichtung an der Südflanke des Jungfraujochs einfangen. Im frühen Morgenlicht, kurz bevor ein Schneesturm aufzog, ging er mit seiner Drohne auf die oberste Plattform. Auch im Frühjahr herrschen hier oben eisige Temperaturen. Als die Drohne in entfernter Position war, warf Punkka seine Arme in die Höhe – und machte ein Selfie der besonderen Art... „Ich fotografiere mich selber eher selten“, sagt Konsta Punkka. „Aber in diesem Fall war es richtig, um die Größe der Forschungsstation zu zeigen“. So wie die Station Jungfraujoch im schroffen Hochgebirge, liegen vielen Forschungseinrichtungen in zumeist entlegenen Regionen Europas. Ein Jahr lang reiste Punkka durch ganz Europa, um das Leben in den Stationen, die Auswirkungen des Klimawandels und die kostbare Natur, die wir schützen sollten, zu dokumentieren. Seine Fotos werden immer wieder auf Social Media-Kanälen verbreitet, „um das Bewusstsein für den Klimawandel zu schärfen und zu zeigen, was vor Ort geschieht, um diese Messungen zu erhalten“, so Punkka. Zielorte seiner fotografischen Reisen. Das „Integrated Carbon Observation System“ (ICOS) bildete die Basis für die Zielorte seiner fotografischen Reisen. Diese führten ihn zu entlegenen Messstationen nach Grönland und Schottland, nach Belgien oder Frankreich. ICOS ist eine internationale Organisation von zwölf europäischen Mitgliedsländern mit über 130 Treibhausgas-Messstationen. Die Organisation, mit Hauptsitz in Helsinki, hat sich zum Ziel gesetzt, „die Treibhausgasbilanz Europas und der angrenzenden Regionen zu quantifizieren und zu verstehen“. Die gesammelten Daten werden auf dem „Carbon Portal“ - einer zentralen Anlaufstelle für alle ICOS-Datenprodukte – offen zur Verfügung gestellt und sind für jedermann Online einsehbar. Daten für Bürger leicht nutzbar machen. Es gibt heute eine große Menge an Forschung und Datenmaterial über CO2-Emissionen. Jedoch: Viele Daten sind zumeist auf verschiedensten Plattenformen verstreut oder nur schwer zugänglich. Mit ICOS und dem datenbasierten Carbon Portal, möchten die Betreiber eine Grundlage schaffen, um „ein tiefgehendes Verständnis der treibenden Kräfte des Klimawandels schaffen zu können“. Zudem gilt es „Maßnahmen zur Minderung des Klimawandels“ vornehmen zu können. Mit langfristigen, hochpräzisen Messungen der Treibhausgasemissionen und ihre Entwicklung durch ICOS, können die erzeugten Daten von Bürgern und Entscheidungsträgern leicht genutzt und als argumentative Grundlage verwendet werden. Für Fotograf Konsta Punkka war diese Reise zu den entlegenen Forschungsstationen eine Horizonterweiterung - und das im doppelten Sinne: Sie führte ihn zumeist in die wilden Weiten europäischer Landschaften. Aber auch zu jenen Menschen, die dort arbeiten, leben und Daten zu Klimawandel und Umweltveränderungen liefern. Jene Fakten also, die im Besten Falle zu mehr Bewusstsein und einen positiven Wandel auf unserem Planeten führen...
Mehr nachhaltiges Wissen braucht unsere Welt! Web-Tipps: www.konstapunkka.com https://www.icos-ri.eu Fotos: Konsta Punkka Quelle: National Geographic Text: Helmut Wolf Strahlender Sonnenschein, schneebedeckte Berge, überall herrscht Ruhe... Der Winter im steirischen Nationalpark Gesäuse eröffnet einem neue Perspektiven - und ein Gefühl tiefer Zufriedenheit. Selbst nach einer schweißtreibenden Schneeschuhwanderung… Reportage! Schon die Anfahrt von Admont in das schroffe „Durchbruchtal“ des „Nationalparks Gesäuse“ lässt einem eintauchen in eine andere Welt. Zu beiden Seiten ragen steile Kalkfelsen empor. Massive Gletschermassen haben hier zur Eiszeit enorme Kräfte entwickelt. Täler wurden ausgegraben, Berge haben sich aufgetürmt, eine wuchtige Landschaft geformt. Wer sich in die 16 km lange „Gesäuseschlucht“ zwischen Admont und Hieflau begibt, ist beeindruckt von der „wilden Schönheit“ der Landschaft: auf der einen Seite türmt sich die mächtige Hochtorgruppe auf. Auf der anderen Seite die Buchsteingruppe. Viele „2.000er“ ragen in den Himmel. Alles wirkt wilder und rauer, als man das von den klassischen „Wiener Hausbergen“ rund um Rax und Schneeberg gewohnt ist. Ausgangspunkt unserer Schneeschuhwanderung ist der „Gstatterboden“. Wo sich im Sommer viele Gäste rund um das Besucherzentrum „Nationalpark-Pavillon“ tummeln, herrscht im Februar winterlich-gedämpfte Stille. Ganz klein fühlt man sich hier, unterhalb der mächtigen Felswände. „Unten“ rauscht unaufhörlich das Wildwasser der Enns. Das laut sprudelnde „Sausen“ des Flusses hat dem „Gesäuse“ seinen Namen verliehen. Wir ziehen uns die (ausgeliehenen) Schneeschuhe an und stapfen mit zügigen Schritten in Richtung Hochscheibenalm. Rund 700 Höhenmeter werden wir zurücklegen - hinauf und hinunter. Unser Ziel ist Hieflau, quasi auf der anderen Seite des Berges. Doch im Grunde lautet unser Ziel: Herauszufinden, was die Faszination Gesäuse ausmacht… „Eines unserer wirklichen Vorteile ist die Infrastrukturarmut!“, schmunzelt Andreas Hollinger vom steirischen Nationalpark Gesäuse. Hollinger führt uns gemeinsam mit seiner Ehefrau durch die wildromantische Landschaft. Die Wegstrecke führt vorerst bergauf Richtung Ennstalerhütte. Wer von der Großstadt in die wilde Natur „hinaustritt“, muss sich erst an die Ruhe und Bedächtigkeit der Umgebung gewöhnen. Rhythmus und Abläufe werden hier nicht von Social Media und Terminen bestimmt, sondern von den Elementen. Kein WLAN, keine sichere Hütte weit und breit. Lawinen-Pieps und Schaufel hat jeder von uns dabei. Es scheint, als wären wir hier die einzigen Menschen. Was auch irgendwie stimmt - außer einer Gruppe Skitourengeher begegnet uns an diesem strahlend-sonnigen Wintertag niemand... Viele alte Bäume, Tierspuren im Schnee, Ruhe… Schneeschuhwandern hat eine besondere Qualität: Im Gegensatz zur sommerlichen Wanderung ist man zumeist alleine unterwegs. Auch die Natur fühlt sich intensiver an: Ein Geräusch dort, ein Vogelzirpen da, das Licht-Schatten-Spiel zwischen den Bäumen, stetig unterschiedliche Schneeverhältnisse unter den Schneeschuhen – von pulvrig bis patzig und zu harten Firn… Hinzu kommt die beständig „erfrischende Kälte“ des Winters, bei gleichzeitig schweißtreibender Bewegung. Der Körper durchlebt ein stetiges Wechselbad aus Wärme, Abkühlung, Wärme, Abkühlung… „Die Leute die ins Gesäuse kommen suchen nicht den Kick oder wollen die Natur als Fitnesscenter nützen“, sagt Hollinger. „Der Gesäuse-Gast will Berge, Bäume und Pflanzen genießen, sich als Teil der Natur wahrnehmen“. Das einfache, authentische Naturerlebnis - und das im besten Sinne... Nach ein, zwei Stunden Schneeschuhwanderns kommt man in eine Art meditativen „Flow“. Immer wieder drehen wir uns um, genießen die Ausblicke auf die weitläufige Bergkulisse. Die mächtigen Gipfel von Planspitze und Hochzinödl leuchten in der Wintersonne. Wie eine Arena aus Felsen und Schnee präsentiert sich die Buchsteingruppe. Die gleichmäßige Wanderbewegung lässt viele Gedanken frei werden. Wie wird das Leben am Land in 20 Jahren aussehen? Wie können wir Jugendliche für Naturschutz und -erhalt begeistern? Und: Was kann jeder Einzelne tun, damit die Erde ein lebenswerter Ort bleibt? Bei einer Beobachtungsstelle erfreuen wird uns über den Anblick von Hirschen. Aus allen Richtungen strömen sie zum gegenüberliegenden Futterplatz. Unsere Präsenz scheint sie nicht zu stören. Der Überlebenstrieb überwindet oft die Angst… Auch im Nationalpark Gesäuse werden die Spuren des Klimawandels sichtbar. Borkenkäfer, Erderwärmung und Wetterextreme setzen den Wäldern und der vielfältigen Flora zu. Alleine 50 Orchideenarten gibt es hier. Auch die wild-romantische Enns leidet, wie Andreas Hollinger erzählt. „Es gibt praktisch keine Fische mehr in der Enns“. Auch wenn die Enns hier im Nationalpark geschützt ist, haben die vielen Abwässer, Medikamentenrückstände usw., aus dem längsten Binnenfluss Österreichs ein weitreichend totes Gewässer gemacht. Der Nationalpark Gesäuse stehe außerhalb wirtschaftlicher Interessen, betont Hollinger. Im jüngsten Nationalpark hierzulande gibt es keine Jagd, keine Forstwirtschaft, keinen ressourcenaufwendigen Tourismus. Dies bietet viel Raum für natürliche Entfaltung und gesundes Wachstum. Der Nationalpark als Vorbild für eine nachhaltige Ökonomie? „Das Gesäuse-Denken ist anders als in anderen Regionen in Österreich“, sagt Kommunikationsleiter Hollinger. „Wir wollen hier nicht jeden Gast. Das mag zwar arrogant klingen, drückt aber unserem Anspruch in Sachen nachhaltigen Tourismus aus“. Der authentische Natur- und Bergliebhaber ist hier herzlich Willkommen. Wer seine neueste Gore-Tex-Jacke zeigen möchte, soll dies lieber in Ischgl oder Kitzbühel machen, schmunzelt Hollinger. Nicht umsonst wird das Gesäuse auch als „Universität des Bergsteigens“ bezeichnet. Seit über 100 Jahren gilt das Gesäuse als beliebte Bergsteigerregion. Auf den Kalkbergen findet man alle Schwierigkeitsgrade. In Johnsbach gibt es sogar einen „Bergsteigerfriedhof“. Doch nicht nur der geübte Bergsteiger oder Kletterer findet hier sein Glück, auch der gemütliche Genusswanderer und -spaziergänger kommt an den vielen „Kraftplätzen“ auf seine Kosten. Auf der Hochscheibenalm angekommen, erfreuen wir uns an der traumhaften Bergkulisse. Die Sonne verwandelt den Schnee in ein glitzerndes Meer. Bei einer herzhaften Jause und wärmenden Tee lässt es sich vorzüglich über Gott und die Welt philosophieren. Man kann sich gar nicht satt sehen an der „angezuckerten“ Winterlandschaft. Und immer wieder - die mächtigen Berge. Deren Präsenz verleihen einem stets Demut und Respekt. „Von nun an ging‘s bergab“, lautet unser Motto für die nächsten zwei Stunden. Mit Schneeschuhen hinunter ins Tal zu stapfen und in den weichen Schnee zu „treten“, gibt einem ein gutes Gefühl: Der Aufstieg ist geschafft, der Abstieg kann nicht mehr so schwer sein – oder? Wenn da nicht die kleinen menschlichen „Hoppalas“ wären: Andreas Hollinger hat beim Abstieg irgendwo sein Handy im Schnee ausgestreut…. Ob plötzliches Gewitter, Knieschmerzen oder eben der Verlust des Handys – in der Natur unterwegs zu sein, bedeutet vor allem eines: Es hilft kein (Weh-)Klagen, sondern nur Handeln. In diesem Fall heißt es für Andreas Hollinger: Bergauf zurück gehen und an der vermuteten Stelle nach dem Smartphone zu graben... Wir wandern zu dritt schließlich weiter. Hieflau rückt immer näher. Nach rund 4 Stunden mit den Schneeschuhen macht sich ein wenig Erschöpfung breit. Aber - unser Tagesziel ist bald erreicht. Unser Ziel? Das ist die urig-gemütliche „Xeishittn“. Eine einfache, aber komfortable Selbstversorgerhütte (für 2 Personen – mit Sauna!) am Rande des verschlafenen Ortes Hieflau. Es ist geschafft! Nach dem letzten „Aufstieg“ zur Xeishittn, fallen wir auf das gemütliche Sofa. Die triefend nassen Schuhe und durchgeschwitzte Outdoor-Kleidung tauschen wir gegen trockene Sachen ein. Der Tischofen der „Xeishittn“ wurde schon von den herzlichen Gastgebern angeworfen. Selten hat sich Wärme so gut angefüllt. Ob wir morgen wirklich noch einmal eine Schneeschuhwanderung machen? Im Moment haben wir nicht einmal mehr Kraft für einen Saunagang? Das Holzofen-Feuer des Tischherds erfüllt die Hütte mit wohliger Wärme. Draußen eröffnet der nächtliche Ausblick einen eindrucksvollen Sternenhimmel. Und wieder sind es die Berge des Gesäuses - besonders die beiden markanten „Tamischbachtürme“ - die einem selbst in der Dunkelheit beeindrucken.
Was ist nun das Besondere am Gesäuse? Für uns jedenfalls eine Erkenntnis - nämlich: Für Glück und Zufriedenheit braucht es nur ganz wenig: Einfach hinaus gehen, sich der Schönheit der Landschaft bewußt werden, mit eigener Kraft eine Wegstrecke zurücklegen und nach einem erfolgreich absolvierten Outdoor-Tag das erlebte Revue passieren lassen. Am besten bei einem schmackhaften Essen und kühlen Bier ;) Das stille Wunder Gesäuse… Für Andreas Hollinger bedeutete Glück an diesem Tag etwas anderes: Nämlich unter der Schneedecke sein Handy gefunden zu haben. Am Ende hat es trotz Kälte und Nässe sogar wieder funktioniert. Das stille Wunder Gesäuse… Web-Tipps: www.gesaeuse.at www.xeishittn.at Vielen Dank an Andreas Hollinger und dem Nationalpark Gesäuse für dieses tolle Erlebnis! Fotos: Andreas Hollinger, Helmut Wolf / Kamera: Canon Powershot G9X Reportage: Helmut Wolf „Einen Spaziergang in der winterlichen Landschaft machen..." + Wandertipp „Tauplitzalm“! Wo? Tauplitzalm in der Steiermark (1.650 m) Wann? zw. 13 - 16.30 Uhr WANDERTIPP: Diese Wanderung auf der „Tauplitz“ ist für Anfänger und Genießer, für Groß und Klein geeignet. Herrliches Hochplateau, dass mit dem Lift gut erreichbar ist. Oben angelangt, kann man Schneeschuhe ausborgen oder am zugefrorenen Seeplateau genussvoll Langlaufen. Eine Reihe von Winterwanderwegen und die gute Erreichbarkeit sind nur einige der vielen Vorzüge, die dieses Gebiet zu bieten hat. Schöne Ausblicke zum „Grimming“ und dem Bergmassiv ringsum, weitreichende Almflächen, lichte Waldbestände sowie eine Reihe gemütlicher Hütten machen diese Region besonders reizvoll... Web-Tipp: Tauplitzalm Schneeschuh-Wanderung Fotos: Sarah Langoth (Titel), Helmut Wolf
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