Soziales Unternehmertum. Das Konzept der Zukunft? Gerade in diesen schwierigen Zeiten zeigt IKEA, wie gut sich nachhaltige Hilfe und Wirtschaftlichkeit vereinbaren lassen. Von den Rote Nasen-Clowndoktors bis zu Caritas und Hilfswerk, setzt das Unternehmen auf vielseitige, soziale Unterstützung... „Es ist für uns einfach selbstverständlich zu helfen. Und es macht viel Spaß, auch wenn es Kraft kostet“, erzählt Luka Zornik vom IKEA Nachhaltigkeits-Team. Rasch und unbürokratisch hat das schwedische Unternehmen sofort nach dem Lockdown Mitte März weltweit Hilfsleistungen im Umfang von rund 26 Millionen Euro in Gang gebracht. Fast eine halbe Million Euro wird in Österreich für die Corona-Nachbarschaftshilfe locker gemacht: Von chirurgischen Masken für Krankenhäuser und Ärzte über Obdachlosenhilfe bis zur Einrichtung für Corona-Stationen in Spitälern und Quarantäne-Stationen in heimischen Medien reicht die Palette der Aktivitäten... Seit fast 10 Wochen setzt das IKEA-Nachhaltigkeitsteam alle Hebel in Bewegung, um größtmögliche Hilfe zu leisten. Und auch weiterhin wird man Partner im Sozialbereich und Gesundheitsdienste unterstützen. Alleine der Hilfsorganisation Caritas wurden in den vergangenen Wochen österreichweit 24.000 Artikel im Wert von 93.500 Euro gespendet: Von der Einrichtung für zwei Gemeinschaftsküchen, Schlafmöglichkeiten und Matratzen für die Caritas Kärnten, über Betten, Regale und Sofas für Senioren und Mütter mit Kindern für die Caritas Oberösterreich, bis hin zu wichtigen Wohnprodukten für die „Caritas Socialis“. Unterstützung gibt es ebenso für Institutionen, wie Hilfswerk, Kinderhilfe (Graz) oder „pro mente Reha“ in Wels. „Magische Momente mit den Cliniclowns“. „In diesen schwierigen Zeiten haben uns die magischen Momente mit den Cliniclowns viel Vergnügen bereitet. Wir möchten uns ganz herzlich für den virtuellen Clownbesuch bedanken“, berichtet ein Elternpaar eines erkrankten Kindes. Da die „Roten Nasen“-Clowndoktoren derzeit nicht direkt zu den kranken Kindern und Menschen ins Spital oder in die Pflegewohnheime dürfen, haben sie kurzerhand auf „Online-Clownbesuche“ umgestellt. IKEA hat deshalb fünf Studios (im Wert von 16.000 Euro) für die Onlinearbeit der beliebten „Roten Nasen“ eingerichtet. 40 Clowns können somit vielen Kindern und kranken Menschen Freude und ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Gerade Hilfsorganisationen haben rasch gespürt, dass der „allgemeine Geldhahn der Hilfsbereitschaft“ mit dem Einsetzen der Corona-Pandemie nicht mehr gar so sprudelt. Deshalb ist es umso wichtiger, dass - neben Staat und Politik – auch die Wirtschaft an der Bewältigung der Krise mitarbeitet und mithilft. Für IKEA bedeutet das: Konkrete, zielgerichtete Sachspenden. So wurden 380 Produkte, darunter Matratzen sowie Bettzeug und Bettwäsche für die Wiener Frauenhäuser kommissioniert. Waren im Wert von knapp 20.000 Euro sind an SOS Kinderdorf, Diakonie de La Tour und Pro Juventute gegangen. 1.700 Kinder und ihre Betreuer werden davon Nutzen tragen. „Diese Pandemie ist die größte Herausforderung der modernen Zeit“, sagt IKEA Group-CEO Torbjörn Lööf. „Deshalb muss es unser Bestreben sein, dass es allen Mitarbeitern, Partnern, Kunden und Menschen gut geht und sie gesund bleiben“. Entsprechend werden in allen Ländern, wo das schwedische Unternehmen tätig ist, lokale Institutionen unterstützt. Auf globaler Ebene hat sich die IKEA-Foundation zudem verpflichtet, bis zu 10 Millionen Euro bereitzustellen, um weltweit Partnern mit Coronavirus-spezifischen Hilfsprogrammen unter die Arme zu greifen. So wurden beispielsweise „Ärzte ohne Grenzen“ und das Hilfsnetzwerk „Start-Network“ - mit deren Einführung eines neuen COVID-19-Fonds - mit einer Spende von 1,5 Millionen Euro unterstützt. Und wie sooft bieten Krisen auch immer Chancen. Hier zeigt sich: Wenn Wirtschaft und Gesellschaft gemeinsam, in nachhaltiger Art und Weise, ihren Weg gehen und an Lösungen arbeiten, dann stellt sich der Erfolg auf allen Ebenen ein. Apropos soziales Engagement: Demnächst werden IKEA-Mitarbeiter in der „Suppenküche“ bei „Elisabethbrot“ in Wien tatkräftig mithelfen Speisen zuzubereiten. Demnächst mehr... Web-Tipps: www.cs.at www.caritas.at www.hilfswerk.at www.rotenasen.at www.kinderhilfe.at www.projuventute.at www.promente-reha.at www.frauenhaeuser-wien.at People & Planet Positive IKEA möchte im Zuge der Nachhaltigkeitsstrategie „People & Planet Positive“ energieunabhängig werden und Millionen Menschen dabei helfen, leistbar nachhaltig zu wohnen. Drei Schwerpunktbereiche umfasst die Strategie: 1. Innovative Produkte und Lösungen werden den Menschen helfen weniger Energie und Wasser zu verbrauchen, und auch den Müll zu reduzieren. Kurz: ein nachhaltigeres Leben zu führen! 2. Streben nach Ressourcen- und Energieunabhängigkeit: IKEA will energie- und ressourcenunabhäng sein. Dazu gehört: die Errichtung von Wind- und Solarprojekten. Auch die Sicherstellung, dass alle wichtigen Materialien – inklusive Verpackung erneuerbar, recycelbar oder recycelt sind. Stichwort: Kreislaufwirtschaft! 3. Eine federführende Rolle möchte man bei der Schaffung eines besseren Alltags für Mensch und Gesellschaft einnehmen. Dabei geht es um Lieferanten ebenso, wie direkte und indirekte Partner – und vor allem um die Menschen im Umfeld von IKEA! Web-Tipp: People & Planet Fotos: IKEA, Cliniclowns Text: Helmut Wolf
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