 Teppiche, Gardinen, Kissen... Textilien schaffen Gemütlichkeit & Energieeffizienz. Davon ist Luka Zornik, Sustainable & Healthy life-Leader bei IKEA, nicht nur überzeugt, sondern er lebt es auch täglich selber.... „Bei mir zuhause gibt es keinen Raum ohne Teppich“, sagt Luka Zornik. Und fügt schmunzelnd hinzu. „Ausgenommen sind Küche und Esstisch-Bereich, wo meinen Söhne immer wieder etwas auf den Boden fallen lassen“. Zornik ist bei IKEA für „Sustainable & Healthy Life“ verantwortlich. Seine Grundeinstellung spiegelt sich in seinem täglichen Tun wieder: „Wir leben in unserem Unternehmen Nachhaltigkeit. Und wir wollen Vorbild für unsere Kunden sein“, betont Zornig. Vorbild möchte er auch als zweifacher Familienvater sein. Dass man gerade mit Textilien Energie und Haushaltskosten einsparen kann, beweist er sowohl in seinem privaten Umfeld, als auch bei seiner (Bewusstseins-)Arbeit innerhalb des Unternehmens... „Nachhaltige Produkte können gut aussehen und gleichzeitig energieeffiziente Effekte erzielen“, sagt Luka Zornik. Das zeige sich besonders im Wohnbereich. Dem oftmals geäußerten Vorurteil, nachhaltige Dinge wären zu wenig ästhetisch, begegnet man bei IKEA schon seit Jahren mit einer immer größer werdenden Auswahl ansprechender „Sustainable Living“-Produkten. Gerade nachhaltige Textilien bilden ein ideales Forum, um möglichste viele Menschen von der hohen Qualität sozial- und umweltgerecht hergestellter Produkte zu überzeugen. Und auch der Umstand, dass sich Textilien hervorragend zum Energiesparen eignen, wird vielen Kunden erst am zweiten Blick bewusst...  Ein kuscheliger Teppich der Energiekosten reduziert? Die „richtige“ Bettwäsche für den Wohlfühleffekt im Herbst und Winter? Vorhänge so wählen, dass sie gut aussehen und einen Energieverlust verhindern? Warme Farben für Kissen und Deko, um ein Gefühl der Wärme zu erzeugen... Textilien zeigen auf, wie viele Möglichkeiten es gibt, um in den Wohnräumen Stilbewusstsein und Wärme zu verströmen. Besonders Gardinen eignen sich für den Wärmegewinn, ohne die Heizung stärker aufdrehen zu müssen, weiß Nachhaltigkeits-Experte Zornik (Foto links): „Stärkere Gardinen können im Winter Wärme speichern, und im Sommer die Hitze draußen lassen“. Und wer es zur kalten Jahreszeit besonders kuschelig möchte, kann auch zwei Schichten Gardinen verwenden. Wärme und schöne Struktur . Gardinen mit guten Gewissen? So könnte die Umschreibung der Gardinen „Hannalena“ von IKEA lauten. Diese werden aus recycelten PET-Flaschen hergestellt und mit einem Verfahren eingefärbt, das den Wasserverbrauch in der Herstellung minimiert. Die Hannalena-Gardinen zeichnen sich durch ihre besonders schöne Struktur und Wärme aus, die sie in der Wohnung ausstrahlen. Diese Gardinen sind überdies ein gutes Beispiel dafür, wie vielschichtig Nachhaltigkeit heute im Einrichtungsbereich angelegt ist: sowohl in der Erzeugung, der Nutzung, der Effizienz, als auch bei der Wiederverwertbarkeit, wird der „ganzheitliche Gedanke“ deutlich gemacht. Nachhaltig, weich - und fußfreundlich. Aus PET-Flaschen gefertigt und dennoch besonders kuschelig: Der „Toftlund“-Teppich ist der spürbare Beweis dafür, wie gut sich Komfort und Umweltbewusstsein „verknüpfen“ lassen. Der Polyester in diesem Teppich - in wärmender Schafsfell-Optik - ist aus wiedergewonnenen PET-Flaschen gefertigt. Das spart Rohstoffe und schont die Umwelt. Der flach gewebte „Glumsö“-Teppich wiederrum, ist aus Lyocell gefertigt, einem nachwachsenden Rohstoff auf Zellulosebasis. Viele hinzugefügte Bestandteile sind hier weiter- oder wiederverwertet. Beiden Teppichen ist eines gemeinsam: es wurden weniger Rohstoffe verbraucht, was wiederrum mehr Qualität für Mensch und Umwelt bedeutet. Mit Textilien einrichten - und Energie(kosten) sparen? „Ja, durchaus. Wie auch generell ein nachhaltiges Leben für jeden von uns möglich ist“, zeigt sich Luka Zornik überzeugt. „Viele Menschen glauben ja, sie alleine können nichts bewegen. Doch ich kann aus Erfahrung sagen: jede kleine Veränderung im Alltag bewirkt etwas. Sowohl in einem selbst, als auch im persönlichen Umfeld“. Er sei jedenfalls „Feuer und Flamme“ für die nachhaltige Sache. Da wird einem gleich warm ums Herz...  People & Planet Positive IKEA möchte im Zuge der Nachhaltigkeitsstrategie „People & Planet Positive“ energieunabhängig werden und Millionen Menschen dabei helfen, leistbar nachhaltig zu wohnen. Drei Schwerpunktbereiche umfasst die Strategie:
Text: Helmut Wolf
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