Im Kreislauf der Natur. Im Kreislauf der Wirtschaft. Bis 2030 wird IKEA nur noch erneuerbare oder recycelte Materialien verwenden. Alle Produkte werden dann ein „mehrfaches Leben“ führen können. Die Kreislaufwirtschaft - Modell einer nachhaltigen Zukunft? „Ein Kreislauf bedeutet, nur Produkte zu verkaufen, die langlebig sind, und aus erneuerbaren oder recycelten Materialien bestehen“, sagt Ulf Johansson, bei IKEA für globale Forstwirtschaft verantwortlich. „Es ist eigentlich ganz einfach – nützen, was wächst oder bereits da ist, anstatt weiter Rohstoffe aus dem Inneren der Erde zu holen“, bringt es Johansson auf den Punkt. Holz ist jenes erneuerbare und recycelbare Material, das wahrscheinlich am häufigsten mit der schwedischen Marke in Verbindung gebracht wird. 60 % des Umsatzes wird mit Holzwerkstoffen erzielt. Holz ist auch jener Rohstoff, der das Fundament der Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft bildet... „Wir glauben fest daran, dass der Weg zur Kreislaufwirtschaft eine mutige und innovative Denkweise erfordert. Hier gilt es mit vielen Interessengruppen zusammenarbeiten“, sagt Malin Nordin, IKEA Head of Circular Business Development. Ein wichtiger Baustein in Richtung einer kreislaufförmigen, globalen Wirtschafts- und Handlungsweise, ist, die enge Zusammenarbeit mit der Politik und Entscheidungsträgern. Denn: Damit die Industrie in eine nachhaltige Richtung gehen kann, braucht es gesetzliche Normen und Rahmenbedingungen. Es geht aber auch um einen Bewusstseinswandel innerhalb Gesellschaft, sprich beim Konsumenten, um die kreislaufförmige Denkweise zu entwickeln und kultivieren. „Eine erfolgreiche Kreislaufwirtschaft erfordert, dass viele Akteure zusammenspielen. Von der Industrie über Experten und Verbraucher bis hin zu Regierung und Politikern“, so Nordin. „Diese Transformation ist eine unserer größten Ambitionen und Herausforderungen für die Zukunft“, sagt Malin Nordin (Foto). Bis 2030 „dürfen“ nur noch erneuerbare oder recycelte Materialien verwendet werden. Es ist nicht mehr oder weniger als ein radikaler Wandel in der Art und Weise, wie (bisher): Produkte und Dienstleistungen entwickelt, Ausgangsmaterialien hergestellt, die Lieferkette weiterentwickelt und die Menschen ihr Konsumverhalten anlegen und ausrichten werden. Ziel sei eine Kreislaufwirtschaft, die auf vier Kernsäulen basiert: 1. Wiederverwendung 2. Generalüberholung (einschließlich Reparatur) 3. Wiederaufbereitung (Upcycling) 4. Recycling, wobei am Ende so wenig Abfall wie möglich entsteht. In jedes Produkt sollen „zirkuläre Eigenschaften“ eingebettet werden. Das Produktdesign wird so angelegt, dass alle Produkte ein mehrfaches Leben führen können, während sie sich durch die kreisförmigen Schleifen bewegen. Ein Kreislauf der ein verlängertes, wenn nicht gar unendliches Produktleben impliziert... Am Weg zum Kreislaufunternehmen kooperiert IKEA mit unterschiedlichsten Experten und Branchen-Leadern. So wurde vor kurzem gemeinsam mit dem Textilhandelsunternehmen H&M eine Studie erstellt, um besser analysieren und verstehen zu können, wie hoch der chemische Gehalt bei recycelbaren Textilien liegt - und in weiterer Folge, wie dieser reduziert werden kann. Besonders im Umgang mit (unnötigen) Chemikalien ist man bestrebt, diese deutlich zu minimieren - oft schon vor den gesetzlichen Bestimmungen. „Die Umwandlung in eine Kreislaufwirtschaft und die Verwendung von recycelten Materialien, erfordert von der Industrie einen abgestimmten Ansatz für die Materialentwicklung - einschließlich der Frage: welche Arten von Stoffen und Konzentrationen „sicher“ sind“, sagt Nils Månsson, Materials and Innovation Deployment Manager bei IKEA Range and Supply. „Mit dieser Studie wollen wir verstehen, wie gesammelte, recycelbare Baumwolltextilmaßnahmen den strengen Sicherheitsstandards von IKEA entsprechen". Gesammelte recycelbare Textilien bestehen oft aus Mischmaterialien. Die chemischen Inhaltsstoffe sind dabei unbekannt. Deshalb sind groß angelegte Studien erforderlich, in denen mehrere chemische Substanzen getestet werden. Bei der Studie von IKEA und H&M wurden über 8.000 Tests mit recycelbaren Baumwolltextilien vollzogen. Materialien, die „zufällig“ von verschiedenen Organisationen und „Recyclern“ in ganz Europa gesammelt wurden. „Wir wissen nun, welche spezifischen Chemikalien innerhalb der getesteten Gruppen wahrscheinlich gefunden werden“, sagt Nils Månsson. In einem nächsten Schritt, sollen nun Tests an gesammelten recycelbaren Polyester- und wolle-reichen Textilien durchgeführt werden. „Es gibt keine Blaupause für diese Art der Transformation. Wir lernen und entwickeln uns im Laufe der Zeit weiter“, zeigt man sich bei IKEA offen und lernbereit. Und auch wenn diese Textilstudie ein neues Licht auf das Thema Kreislaufwirtschaft wirft, besteht immer noch Bedarf an noch mehr Wissen und Innovation. Zudem braucht es eine gemeinsame Sprache aller Akteure und Interessensgruppen – und die Kernfrage: Wie soll die globale Gemeinschaft die verschiedenen Aspekte einer Kreislaufwirtschaft definieren und umsetzen? Weltweit beschließen Regierungen neue, klima- und umweltfreundliche Gesetze. Das ist eine gute Sache: Alle beginnen zu handeln! In einer Welt der endlichen Ressourcen, sind das positive Nachrichten. Die Herausforderung besteht nun darin, die Notwendigkeit und Dringlichkeit dieser kreisförmigen Form der Wirtschaft in das Bewusstsein der Gesellschaft und Entscheidungsträger zu verankern. „Wir wagen es, anders zu denken und wollen keine Ressourcen verschwenden“, sagt die Kreislaufwirtschaft-Verantwortliche Malin Nordin. IKEA hat sich ein klares Ziel gesetzt: einen positiven Einfluss auf Menschen und Umwelt zu haben. Dieser Philosophie sollten sich alle Unternehmen dieser Welt anschließen... Web-Tipp: www.ikea.at/Laengeresleben People & Planet Positive IKEA möchte im Zuge der Nachhaltigkeitsstrategie „People & Planet Positive“ energieunabhängig werden und Millionen Menschen dabei helfen, leistbar nachhaltig zu wohnen. Drei Schwerpunktbereiche umfasst die Strategie: 1. Innovative Produkte und Lösungen werden den Menschen helfen weniger Energie und Wasser zu verbrauchen, und auch den Müll zu reduzieren. Kurz: ein nachhaltigeres Leben zu führen! 2. Streben nach Ressourcen- und Energieunabhängigkeit: IKEA will energie- und ressourcenunabhäng sein. Dazu gehört: die Errichtung von Wind- und Solarprojekten. Auch die Sicherstellung, dass alle wichtigen Materialien – inklusive Verpackung erneuerbar, recycelbar oder recycelt sind. Stichwort: Kreislaufwirtschaft! 3. Eine federführende Rolle möchte man bei der Schaffung eines besseren Alltags für Mensch und Gesellschaft einnehmen. Dabei geht es um Lieferanten ebenso, wie direkte und indirekte Partner – und vor allem um die Menschen im Umfeld von IKEA! Web-Tipp: People & Planet Text: Helmut Wolf
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Arbeitsplätze dort schaffen, wo sie am dringendsten benötig werden. Seit 2013 geht IKEA langfristige Partnerschaften mit Sozialunternehmen auf der ganzen Welt ein. Nun wird diese Initiative durch eine Zusammenarbeit mit der Non-Profit-Organisation „Ashoka“ erweitert... „Kunsthandwerk ist nicht nur ein Beruf oder eine Tätigkeit, um seinen Lebensunterhalt zu sichern – es ist eine Lebensader.” Tahani Al Khatib, Kunsthandwerkerin aus Palästina „Ich nutze meine gesamte Freizeit dafür, meinen Kindern bei ihren Hausübungen zu helfen. Dank diesem Job werde ich mir hoffentlich eine bessere Schule für sie leisten können”, sagt Abeer Almnajed, Flüchtling aus Damaskus. Almnajed ist Mitarbeiterin der „Jordan River Foundation“. Einer gemeinnützigen Organisation, bei der Flüchtlinge gemeinsam mit jordanischen Einheimischen an kostbaren, handgearbeiteten Textilien arbeiten. Die Initiative entstand aus der Notwendigkeit, Menschen durch einen Arbeitsplatz in die Gesellschaft zu integrieren. In Zusammenarbeit mit IKEA ist daraus die Design-Kollektion „Tilltalande“ entstanden. Wunderschöne Produkte, die das Leben von Menschen und Familien zum Positiven verändert... „Sozialunternehmer sind oft Pioniere und Wegbereiter, die sich Herausforderungen stellen und daran arbeiten, mit einem unternehmerischen Ansatz bessere Chancen zu schaffen... In vielen Fällen bekämpfen sie auch die Ursachen von Armut und Ungleichheit“, sagt Åsa Skogström Feldt, Head of IKEA Social Entrepreneurship bei der Inter IKEA Group. Und sie fügt hinzu: „In einer Welt mit großen Herausforderungen, sind Partnerschaften und gegenseitiges Lernen von entscheidender Bedeutung". Seit 2012 arbeitet das schwedische Möbelhaus mit Sozialunternehmern weltweit und vor Ort zusammen. Als Ziel gilt es, handgefertigte Kollektionen zu entwerfen, zu produzieren und bei IKEA anzubieten. Derzeit arbeitet man mit Social Entrepreneurs in Indien, Thailand, Schweden, Dänemark, Holland, Belgien, Kroatien, USA, Kanada, Uganda, Rumänien und Jordanien zusammen. Was machen Sozialunternehmen bzw. „Social Entrepreneurs“? Im Gegensatz zu ausschließlich wirtschaftlich getriebenen Firmen, sind „Sozialunternehmen“ darauf ausgerichtet, das erwirtschaftete Geld für einen positiven, sozialen Wandel zu nutzen. Social Entrepreneurs engagieren sich besonders für Bildung und Umweltschutz. Aber auch Arbeitsplatzschaffung für Menschen mit Behinderungen, Armutsbekämpfung oder Menschenrechte stehen im Fokus. Der Profitgedanke steht bei Social Entrepreneurs im Hintergrund. IKEA konnte durch die Zusammenarbeit mit Sozialunternehmen bereits eine große Anzahl an Arbeitsplätzen ins Leben rufen. Mehr als 15.000 Handwerker und lokale Bauern haben bis heute von der Partnerschaft profitiert. Bis 2020 möchte man 20.000 Menschen „am Rande der Gesellschaft“ einen sicheren Arbeitsplatz schaffen. „Wir wollen nun weiter vorankommen und einen noch größeren, positiven Effekt erzielen. Deshalb erweitern wir den Umfang unserer Zusammenarbeit mit Sozialunternehmern innerhalb und außerhalb der IKEA-Wertschöpfungskette“, betont Åsa Skogström Feldt. Seit heuer wird das Engagement für Sozialunternehmer auch mit einer Partnerschaft mit der Non-Profit-Organisation „Ashoka“ erweitert. Ashoka sucht und fördert Sozialunternehmer seit über 35 Jahren - in rund 70 Ländern. Zum Auftakt dieser Zusammenarbeit werden zwölf führende Sozialunternehmer aus dem globalen Ashoka-Netzwerk von Spezialisten aus verschiedenen Bereichen von IKEA unterstützt: Unter anderem ein Frauenhilfsprojekt in Indonesien („PEKKA“) und ein Projekt gegen die schwierige Wohnsituation Brasiliens („Programa Vivenda“). „Durch diese Zusammenarbeit zwischen einem der einflussreichsten Unternehmen der Welt und Sozialunternehmern, hoffen wir, dass auch andere Firmen davon inspiriert werden, positive Veränderungen auf globaler Ebene zu bewirken", sagt Emma Lindgren, Co-Direktorin von „Ashoka Nordics“. Die Partnerschaft zwischen IKEA und Ashoka basiert jedenfalls auf einem globalen Programm zur Unterstützung jener Sozialunternehmern, die mit ihren Lösungen maßgeblich zur Milderung und Bekämpfung sozialer Probleme beitragen. Der sicherste Weg aus der Armut, ist - ein Arbeitsplatz. Davon ist man bei IKEA überzeugt. Besonders Frauen gilt es bei der Herstellung traditioneller Handwerkskunst zu fördern und gleichzeitig ihr unternehmerisches Denken zu verbessern. Mit der Unterstützung sozialen Unternehmertums beweist das schwedische Unternehmen jedenfalls, das wirtschaftlicher Erfolg sehr wohl mit Nachhaltigkeit verknüpft werden kann. Motto: Handwerk, das Leben verändert... Mehr soziale Unternehmer braucht die Welt! Web-Tipps: https://dela.ashoka.org www.jordanriver.jo/en People & Planet Positive IKEA möchte im Zuge der Nachhaltigkeitsstrategie „People & Planet Positive“ energieunabhängig werden und Millionen Menschen dabei helfen, leistbar nachhaltig zu wohnen. Drei Schwerpunktbereiche umfasst die Strategie: 1. Innovative Produkte und Lösungen werden den Menschen helfen weniger Energie und Wasser zu verbrauchen, und auch den Müll zu reduzieren. Kurz: ein nachhaltigeres Leben zu führen! 2. Streben nach Ressourcen- und Energieunabhängigkeit: IKEA will energie- und ressourcenunabhäng sein. Dazu gehört: die Errichtung von Wind- und Solarprojekten. Auch die Sicherstellung, dass alle wichtigen Materialien – inklusive Verpackung erneuerbar, recycelbar oder recycelt sind. Stichwort: Kreislaufwirtschaft! 3. Eine federführende Rolle möchte man bei der Schaffung eines besseren Alltags für Mensch und Gesellschaft einnehmen. Dabei geht es um Lieferanten ebenso, wie direkte und indirekte Partner – und vor allem um die Menschen im Umfeld von IKEA! Web-Tipp: People & Planet Text: Helmut Wolf Wohlfühllicht und smarte Beleuchtung! Mit der „richtigen“ Lichtstimmung Atmosphäre und Behaglichkeit erzeugen. IKEA hat ein „smartes Lampensystem“ entwickelt, dass sich auf jede, individuelle Stimmung „einstellen“ und komfortabel steuern lässt... + Lichtplanungs-Tipps! Der frühe Morgen. Draußen ist es noch dunkel. Man knipst die Nachttischlampe an und blinzelt durch die verschlafenen Augen. Die ersten Lichtstrahlen wecken die Lebensgeister. In Küche und Bad sorgen etwas hellere Akzentlichter und Beleuchtungskörper für muntermachende Effekte. Per Fernbedienung oder Smartphone-App kann das etwas zu helle Licht gedimmt werden. Abends, nach dem Arbeitstag, sorgt dann helles Licht dafür, um bei der Haushaltstätigkeit gute (Über-)Sicht zu bewahren. Beim „Abendessen“ wiederrum schafft gedimmtes Licht für gemütliche, ruhige Atmosphäre. Mit punktuellem Leselicht im Wohnzimmer und einer warmen Leuchte im Schlafzimmer endet der Tag schließlich – lichterfüllt... Kontrast, Lichtfarbe oder Helligkeit - Beleuchtung entscheidet, ob wir uns in einem Raum wohlfühlen. Besonders in der dunklen Jahreszeit schaffen „weiche“ Licht-Akzente eine behagliche Atmosphäre. Beleuchtung ist weit mehr als nur eine Lampe zu kaufen: Es bedeutet, eine funktionale, angenehme Umgebung zu schaffen, in der wir sicher und komfortabel leben, arbeiten und entspannen können. Ob Hintergrundbeleuchtung, Akzentlicht oder zielgerichtete Arbeitsbeleuchtung: Jedes Licht entfaltet eine völlig andere Wirkung und „Ausstrahlung“. Um einem Raum schön zu gestalten, sollte deshalb auch die Beleuchtung gut geplant sein. „Viele Menschen möchten ihre Beleuchtung daheim verbessern – sie wissen einfach nur nicht, wo und wie sie anfangen sollen“, sagt Björn Block, Business Leader für IKEA Home Smart (Foto). Das smarte Lichtkonzept von IKEA biete dafür den idealen Einstieg: „Smart Lighting“ ermöglicht es Lichtquellen im ganzen Haus auf unterschiedliche Stimmungen und Ansprüche einzustellen und daheim für besseres Licht zu sorgen – und das unkompliziert und zu einem leistbaren Preis“, betont Block. Mit „TRÅDFRI“ wurde ein smartes (Lampen-)System entwickelt, wo das Licht in den eigenen vier Wänden ja nach Lust und Laune verändert und gestaltet werden kann. Und das ganz einfach via Smartphone-App oder Fernbedienung. Arbeitsbeleuchtung, Leselicht, romantisches Stimmungslicht... Mit nur einem Knopfdruck auf Fernbedienung oder App, kann die smarte Beleuchtung individuell angepasst werden: Von Hellweiß bis zu wärmeren Weißtönen. Erzeugt werden können ideale Lichtverhältnisse - für den frühen Morgen ebenso, wie den späten Abend oder zum Lesen und Arbeiten. Das TRÅDFRI-Set umfasst zwei LED-Lampen, eine Fernbedienung und ein „Gateway“, das man auch mit der App steuern kann. Das „Smart Lighting“-System „spricht“ zudem mit Amazons Alexa, Apples Siri oder Googles Assistant. „Wir wollen, dass unsere netzfähigen Produkte einfach anzuwenden sind – man sollte kein Ingenieur sein, um sie benutzen“, sagt Rebecca Töremann aus dem IKEA-Team für vernetzte Produkte. Mittlerweile können alle „Smart Products“ - intelligente Beleuchtung, intelligente Jalousien und angeschlossene Lautsprecher - über die TRÅDFRI-App gesteuert werden Farben und Lichtquellen sind konstante Faktoren im Einrichtungsbereich. Wer auf Behaglichkeit Wert legt, sollte besonders auf das ausgewogene Verhältnis zwischen kontrastarmer und kontrastreicher Beleuchtung achten. Also aus einer Mischung drei verschiedener Lichtquellen- Hintergrundbeleuchtung, Akzentlicht und Arbeitsbeleuchtung:
Jeder Raum braucht ein bisschen Licht – nicht nur, damit wir sehen und etwas tun können, sondern auch, um bestimmte Eigenschaften hervorzuheben und eine angenehme Atmosphäre zu schaffen. Sanfteres Licht beispielsweise lässt einem beinahe automatisch langsamer und leiser sprechen. Strahlendes Licht dagegen wirkt erheiternd und lebendig auf unser Gemüt. „Smarte Beleuchtung“ ist also nicht nur eine technische Spielerei, sondern sorgt auch für Wohlbefinden und Individualität. Beleuchtung handelt immer auch von Wohlfühlen - und dafür ist das „richtige Stimmungslicht“ ausschlaggebend. Die optimale Lichtquelle kann dann ein Garant sein, dass einem auch am Ende des Tages noch ein Licht aufgeht... 5 TIPPS DIE OPTIMALE LICHTPLANUNG 1. LICHTINSELN SCHAFFEN Lichtinseln und schwächer beleuchtete Zonen geben ein abwechslungsreiches Bild ab. Ob Leselampe, Pendelleuchte oder indirektes Licht - nutzen Sie alle Möglichkeiten, um Räume schön in Szene zu setzen. 2. LICHTAKZENTE SETZEN Licht muss wirken. Damit lassen sich Details hervorheben oder Farben zum Strahlen bringen. Der Lichtakzent kann dann je nach Lust und Laune an- und ausgeschaltet werden. 3. LEUCHTMITTEL ABSCHIRMEN Der frontale Blick in die Tischbeleuchtung oder ein Licht-Spot der die Augen blendet, ist unangenehm. Wichtig ist deshalb, dass die Leuchtmittel abgeschirmt sind. Im Zweifel vor dem Kauf zu Hause ausprobieren. 4. RICHTIGE LEUCHTMITTEL WÄHLEN Besonders LED-Lampen eignen sich für viele neue Leuchtdesigns. LEDs sind überdies dimmbar, extrem energiesparend und haben eine lange Lebensdauer von 15 – 25 Jahren. 5. LAMPEN-MIX SORGT FÜR ABWECHSLUNG Je nach Stimmung und Anforderung brauchen wir einmal mehr, einmal weniger Licht. Ein Lampen-Mix mit unterschiedlichen Designs, Lichtfarben und -stärken im Raum, sorgt gleichzeitig für Abwechslung und Funktionalität. Web-Tipp: Smart-Home-Beleuchtungsplaner People & Planet Positive IKEA möchte im Zuge der Nachhaltigkeitsstrategie „People & Planet Positive“ energieunabhängig werden und Millionen Menschen dabei helfen, leistbar nachhaltig zu wohnen. Drei Schwerpunktbereiche umfasst die Strategie: 1. Innovative Produkte und Lösungen werden den Menschen helfen weniger Energie und Wasser zu verbrauchen, und auch den Müll zu reduzieren. Kurz: ein nachhaltigeres Leben zu führen! 2. Streben nach Ressourcen- und Energieunabhängigkeit: IKEA will energie- und ressourcenunabhäng sein. Dazu gehört: die Errichtung von Wind- und Solarprojekten. Auch die Sicherstellung, dass alle wichtigen Materialien – inklusive Verpackung erneuerbar, recycelbar oder recycelt sind. Stichwort: Kreislaufwirtschaft! 3. Eine federführende Rolle möchte man bei der Schaffung eines besseren Alltags für Mensch und Gesellschaft einnehmen. Dabei geht es um Lieferanten ebenso, wie direkte und indirekte Partner – und vor allem um die Menschen im Umfeld von IKEA! Web-Tipp: People & Planet Quelle: Schöner Wohnen Text: Helmut Wolf Spielen hilft Kindern. Seit Jahren fördert IKEA das spielerische Potenzial junger Erdenbürger. Auch heuer werden weltweit Kinder dazu aufgerufen ihre Fantasiefigur zu zeichnen, um mit ein wenig Glück den Sprung in die nächste Plüschtierkollektion zu schaffen… „Gurki ist eine Gurke… Ich liebe es, Gurken zu essen“, sagt der neunjährige Kilian aus Deutschland. „Ich hoffe, dass, so wie ich beim Spielen mit Gurki, auch andere Kinder bald gerne Gurken essen werden. Und ich würde mich freuen, wenn Gurki für viele Kinder ein Superheld wird..." Kilian ist einer von tausenden Kindern, die im Vorjahr ihre Zeichnung bei IKEA eingereicht haben. Gemeinsam mit fünf anderen Kindern hat es Kilian geschafft, dass seine gezeichnete Traumfigur zum realen Kuscheltier für andere Kinder geworden ist – und ab November bei IKEA erhältlich sein wird... Kinder helfen Kinder. Mit einem Spielzeug oder Kuscheltier. Bereits zum sechsten Mal in Folge präsentiert IKEA die Plüschtierkollektion „Sagoskatt“. Eine spielerische Kollektion fabelhafter Kuscheltiere, die von Kindern in einem Zeichenwettbewerb entworfen wurden. Aus über 87.000 Zeichnungen aus 50 Ländern, wurden sechs Zeichnungen für die aktuelle Stofftierkollektion ausgewählt. Kreative Charaktere, die in ein stilisiertes Schloss aus wiederverwendeten Flachpackungen eingezogen sind. Der Stoffspielzeugmalwettbewerb ist Teil der jährlichen „Let’s Play for Change“-Kampagne. 100 % des Kaufpreises für jedes Sagoskatt-Spielzeug geht an lokale, karitative Kinderorganisationen. „Wir glauben an die Kraft von Kreativität und Spiel“, sagt Bodil Fritjofsson, Produktentwicklerin bei IKEA für den Bereich Kinder (Foto). „Ob es darum geht, ein Plüschtier zu zeichnen, Figuren zu erschaffen oder sich zu verkleiden: wenn Kinder spielen, lernen sie, wachsen und entwickeln sich. Deshalb glauben wir an das Spiel als das Recht jedes einzelnen Kindes - und an das Zuhause als den wichtigsten Spielplatz des Lebens.“ Im Rahmen der „Let's Play for Change“-Kampagne arbeitet IKEA seit vielen Jahren mit führenden Hilfsorganisationen wie „Save the Children“ und UNICEF zusammen, um auch den schwächsten Kindern sichere Orte zum Spielen und Entwickeln zu bieten. Dank des Engagements genießen heute 150.000 Kinder ihr Recht auf Spiel. Mit Puppen spielen, Purzelbäume schlagen, Lesen, Laufen… All das ist wichtig für die Entwicklung des Gehirns von Kindern. Dies belegen eine Reihe von Untersuchungen. Besonders die ersten fünf Lebensjahre sind entscheidend: In keiner anderen Phase entwickelt sich das Gehirn schneller, werden die Weichen für physische, kognitive, kreative, soziale und emotionale Fähigkeiten gestellt. Es gibt für Kinder keine bessere Förderung, als ihnen von klein auf genügend Zeit und Raum zum Spielen zu geben. Spielen hilft auch, wichtige Fähigkeiten wie Teamarbeit, Risikobereitschaft und Belastbarkeit zu entwickeln. Das zeigt sich auch später in der Schule, wo Kinder, die vom Kleinkindalter an ausgiebig spielen durften, zumeist stabiler und erfolgreicher sind. Chance auf Kindheit. Wie schwierig es für Kinder oftmals ist, ihrem natürlichen Spieldrang nachzugehen, belegt auch eine aktuelle UNICEF-Studie: Derer zufolge hat rund ein Drittel der unter Fünfjährigen in einkommensschwachen Ländern nur eingeschränkte Lernmöglichkeiten sowie begrenzten Zugang zu Spielzeug. Millionen Kinder wachsen heute in Krisengebieten auf und haben damit keine Chance auf eine Kindheit. „Indem wir das Spiel lernen und annehmen, sind wir stets bestrebt, Produkte und Lösungen zu entwickeln, die ein spielerisches Leben zu Hause ermöglichen“, sagt Produktentwicklerin Fritjofsson. IKEA verfügt mit dem „Play Report“ über die weltweit größte Forschungsstudie über das Spielen von Menschen. In dem „Spielbericht“ wurden 30.000 Kinder und Eltern in 12 Ländern befragt. Regenbögen mit Socken, tanzfreudige Roboter, heldenhafte Monster… „Sich die Bilder anzuschauen und die Gewinner auszusuchen macht unglaublich viel Spaß – und ist gleichzeitig sehr schwierig! Man muss aus so vielen fantastischen Bildern wählen“, freut sich Bodil Fritjofsson über die neueste Kollektion der „jüngsten Designer“. Im Laufe der Jahre haben hunderttausende, kreative Kinder aus der ganzen Welt am Plüschspielzeug-Zeichenwettbewerb teilgenommen. Gleichzeitig wurde viel Geld für Initiativen gesammelt, die das Recht der Kinder auf Spiel unterstützen. Dinge erschaffen, kreativ sein, dem Alltag spielerisch entfliehen – und dabei anderen (jungen) Menschen Freude und Hoffnung bereiten? Was gibt es Schöneres. Ab November gibt es für Kinder bis 12 Jahren wieder die Möglichkeit, dass Ihre Zeichnung vielleicht auch einmal zu einem echten Plüschtier wird. Ein kindlicher Traum, der Wirklichkeit wird? Möglicherweise die wichtigste Triebfeder für die Zukunft der Menschheit… Web-Tipp: www.ikeafoundation.org People & Planet Positive IKEA möchte im Zuge der Nachhaltigkeitsstrategie „People & Planet Positive“ energieunabhängig werden und Millionen Menschen dabei helfen, leistbar nachhaltig zu wohnen. Drei Schwerpunktbereiche umfasst die Strategie: 1. Innovative Produkte und Lösungen werden den Menschen helfen weniger Energie und Wasser zu verbrauchen, und auch den Müll zu reduzieren. Kurz: ein nachhaltigeres Leben zu führen! 2. Streben nach Ressourcen- und Energieunabhängigkeit: IKEA will energie- und ressourcenunabhäng sein. Dazu gehört: die Errichtung von Wind- und Solarprojekten. Auch die Sicherstellung, dass alle wichtigen Materialien – inklusive Verpackung erneuerbar, recycelbar oder recycelt sind. Stichwort: Kreislaufwirtschaft! 3. Eine federführende Rolle möchte man bei der Schaffung eines besseren Alltags für Mensch und Gesellschaft einnehmen. Dabei geht es um Lieferanten ebenso, wie direkte und indirekte Partner – und vor allem um die Menschen im Umfeld von IKEA! Web-Tipp: People & Planet Fotos: Riccardo D’Ottavio (Titelfoto) / IKEA Foundation, IKEA Text: Helmut Wolf Klick – schon bestellt. Online-Shopping boomt. Soll der Warentransport klimafreundlich ablaufen, braucht es nachhaltige Logistikkonzepte. IKEA begegnet dem Onlinegeschäft mit ausgefeilter Logistik – und einem neuen Logistikzentrum… Das flache Paket. Nur wenige Unternehmen haben das effiziente Transportwesen so in ihrer DNA integriert wie IKEA. Und das liegt in erster Linie am Grundgedanken von Gründer Ingvar Kamprad. Als Kamprad nämlich eines Abends in den 1950er Jahren einen Tisch in sein Auto laden wollte, waren ihm die Tischbeine im Weg. Sein Mitarbeiter Gillis Lundgren meinte: „Warum schrauben wir die Beine nicht einfach ab und legen sie unter die Tischplatte?“. Dieser Geistesblitz war sozusagen die Geburtsstunde des „flachen Pakets“ – und damit der Anfang jener Firmenkultur, die bis heute geprägt ist von Effizienz, Ressourcenschonung und der ultimativen Möglichkeit Transporte zu minimieren… Die Vermeidung unnötiger Transporte hat IKEA in den vergangenen Jahrzehnten perfektioniert. Das schwedische Möbelunternehmen verfügt zu Recht über eines der weltweit besten Logistiksysteme. Wo immer möglich, entwerfen Produktentwickler jene Produktform, die sich für den „einfachen Transport“, sprich für Flachverpackung oder Stapelung eignet. Mehr Produkte pro Sendung – das bedeutet geringere CO2-Emissionen. Seit dem Geschäftsjahr 2014 wurde so das Transportvolumen pro Sendung um 1,5 m3 erhöht - und damit rund 83.000 Sendungen im Geschäftsjahr 2018 eingespart. Zudem wurde massiv in nachhaltige Lieferkettenpraktiken in der Region Asien-Pazifik investiert - ebenso das Engagement für die „Dekarbonisierung der Seefracht“ ausgeweitet. Vor kurzem wurde ein Pilotprojekt gestartet, in der die erstmalige Betankung eines Containerschiffes mit Biokraftstoff umgesetzt wurde. Logistikzentrum Wien mit Europas größten Eisspeicher. Ziel bei „IKEA Transport & Logistics Services“ ist es, die Treibhausgasemissionen bis 2030 um 70 Prozent zu reduzieren. „Das ist eine große Herausforderung, denn die Seeschifffahrt macht bei Transporten fast 50 Prozent unserer CO2-Bilanz aus", sagt Elisabeth Munck af Rosenschöld, Head of Sustainability, Global Transport & Logistics Services. Wie stark der Fokus bei einem nachhaltigen Transport- und Logistikwesen liegt, beweist auch die Errichtung des neuen Logistikzentrums in Wien-Strebersdorf: In nur einem Jahr Bauzeit ist auf einer Grundfläche von knapp 25.000 Quadratmetern ein innovatives, zweistöckiges Logistikzentrum entstanden. Das Gebäude ist „BREEAM“ zertifiziert (=ein System, das Gebäude in 19 verschiedenen Unterkategorien in Punkto Nachhaltigkeit überprüft) und wird durch Europas größten Eisspeicher geheizt und gekühlt. „Das hört sich einfach an, ist aber komplex und sensibel“, beschreibt Doris Rottensteiner (Foto), Projektmanagerin auf der Logistikseite, Planung und Inbetriebnahme des weitläufigen Logistikzentrums. Zuletzt waren sie und ihr Team damit beschäftigt, den technischen Aufbau der Fördertechnik und der Regalanlage – rund 500 Meter modernster Förderbänder und RFID-Technik für eine automatisierte Kommissionierungskontrolle – zu finalisieren. Für das Gebäude, das auf zwei Ebenen rund 50.000 Quadratmeter Fläche bietet, wurden 220 vorgefertigte Betonsäulen aufgerichtet. Jede davon ist ca. 30 Meter hoch. „Ich bin sehr zufrieden, dass wir ein Gebäude dieser Größenordnung innerhalb von nur einem Jahr an das Betreiberteam übergeben konnten“, sagt IKEA Construction Project Manager Robert Charuza, der auch für den Bau von IKEA am Westbahnhof verantwortlich ist. „Ich bin sehr stolz darauf, dass wir mit diesem Standort auch innovative Nachhaltigkeitsfeatures bieten können“, sagt IKEA Österreich Country Managerin Viera Juzova. Europas größter Eisspeicher wird durch eine Photovoltaikanlage auf dem Dach unterstützt, die sich bis zum Ende des Jahres über die gesamte Dachfläche ausdehnen wird. „Alle 43 Verlade-Tore sind bereits für eine allfällige Nachrüstung von E-Truck- Ladestationen vorbereitet“, freut sich Juzova. Mehr als 70 Millionen Euro hat IKEA Österreich in das „Customer Distribution Center“ (CDC) investiert. 150 neue Jobs werden dabei geschaffen. Gerade in der Metro-Area Wien soll dies dazu beitragen, dass die Lieferzeiten weiter verkürzt werden. Ab Winter werden von hier aus Kundendirektlieferungen in ganz Österreich erfolgen. Tendenz Online - Weiter massiv steigend. Mit den massiven Investitionen in eine weitreichende Logistik reagiert das Unternehmen auf den anwachsenden Trend zum Online-Shopping. Alleine um 68,8 Prozent hat der E-Commerce-Bereich im Zeitraum zwischen 2018 und 2019 zugelegt. Mehr als 33 Millionen Menschen in Österreich haben IKEA.at Online besucht - im Vergleich zu 12 Millionen physischen „Offline-Besuchern“. Tendenz Online: Weiter massiv steigend. Dies spiegelt auch den internationalen Trend: Laut Beratungsunternehmen PricewaterhouseCoopers („PwC“) ist die Digitalisierung der aktuell mächtigste Treiber für Transport und Logistik. Wichtig sei dabei, so PwC, nicht nur die bloße Übersetzung eines analogen Prozesses hin zu einem digitalen, sondern die Optimierung des Prozesses. „Ziel sind 24 Stunden für eine Möbellieferung – direkt in die Wohnung“. So lautet die ambitionierte, zukünftige Zielsetzung des CDC-Teams. Dabei gilt es: Die Lieferung der bestellten Ware möglichst noch am gleichen Tag zu schaffen, wenn der Kunde in der Früh bestellt - Online oder in einem Einrichtungshaus. Neue „Hausherrin“ des Logistikzentrums und „Unit Managerin“ ist Marijana Zaja (Titelfoto). Die Managerin bringt umfassende, internationale Retail-Expertise mit und wird in den nächsten Wochen den Lagerbestand mit rund 30.700 Regalplätzen aufbauen. Parallel dazu werden alle Prozesse auf Herz und Nieren getestet, damit ab Mitte November die ersten Auslieferungen an die Kunden vom neuen Standort aus erfolgen können... Näher an den Kunden – auf allen Ebenen. Die Ausrichtung von IKEA ist eindeutig: Man möchte insgesamt näher an die Kunden rücken, mit unterschiedlichen „Touchpoints“, auf allen Ebenen – Online und Offline. Dazu gehören innovative Formate wie der neue Standort am Westbahnhof in Wien ebenso, wie der Ausbau des Liefernetzwerkes, die Beschleunigung von Investitionen in erneuerbare Energien sowie die Forcierung digitaler Prozesse. Übrigens: Einige der künftig 150 Mitarbeiterinnen im neuen Logistikzentrum fehlen noch. Die Rekrutierung läuft - und die Unit Managerin Marijana Zaja würde sich noch ein paar mehr Frauen im Team wünschen… Web-Tipp: www.ikea.at/LagerWien People & Planet Positive IKEA möchte im Zuge der Nachhaltigkeitsstrategie „People & Planet Positive“ energieunabhängig werden und Millionen Menschen dabei helfen, leistbar nachhaltig zu wohnen. Drei Schwerpunktbereiche umfasst die Strategie: 1. Innovative Produkte und Lösungen werden den Menschen helfen weniger Energie und Wasser zu verbrauchen, und auch den Müll zu reduzieren. Kurz: ein nachhaltigeres Leben zu führen! 2. Streben nach Ressourcen- und Energieunabhängigkeit: IKEA will energie- und ressourcenunabhäng sein. Dazu gehört: die Errichtung von Wind- und Solarprojekten. Auch die Sicherstellung, dass alle wichtigen Materialien – inklusive Verpackung erneuerbar, recycelbar oder recycelt sind. Stichwort: Kreislaufwirtschaft! 3. Eine federführende Rolle möchte man bei der Schaffung eines besseren Alltags für Mensch und Gesellschaft einnehmen. Dabei geht es um Lieferanten ebenso, wie direkte und indirekte Partner – und vor allem um die Menschen im Umfeld von IKEA! Web-Tipp: People & Planet Titelfoto: Marijana Zaja, Unit Managerin im neuen IKEA-„Customer Distribution Center“ (CDC) Text: Helmut Wolf Am Weg zur Kreislaufwirtschaft. Dafür setzt IKEA alle Hebel in Bewegung, betont Sustainability Managerin Lena Pripp-Kovac: Ab 2020 werden alle Produkte aus Einwegkunststoff entfernt. Ab 2030 nur noch Kunststoff aus recycelten oder erneuerbaren Materialien verwendet. Nachahmung erwünscht! „Wirklich kreisförmig zu wirtschaften bedeutet, den sich verändernden Lebensstilen der Menschen zu begegnen“, sagt Lena Pripp-Kovac, Sustainability Managerin, bei IKEA. „Es geht besonders darum, die Lebensdauer von Produkten und Materialien zu verlängern und Ressourcen intelligenter zu nutzen. Um dies zu verwirklichen, werden wir alle Produkte von Anfang an so gestalten, dass sie wiederverwendet, repariert, wiederverwendet, weiterverkauft und recycelt werden können". Das schwedische Möbelhaus unterzieht sich einem nachhaltigen Transformations-Prozess – mit dem konkreten Ziel: bis 2030 „Gesellschaft und Planet positiv (mit) zu gestalten“ - „People & Planet Positive“! „Eine Veränderung ist nur möglich, wenn wir mit anderen Hand in Hand zusammenarbeiten und gutes Unternehmertum pflegen“, unterstreicht Torbjörn Lööf, Geschäftsführer der Inter IKEA Group, die strategische Ausrichtung. Beim Thema Zusammenarbeit sei es deshalb wichtig, so Lööf, mit gutem Beispiel voranzugehen und Nachhaltigkeit auch bei den Stakeholdern einzufordern - vom Lieferanten der Rohmaterialien bis hin zu Partnern und Kunden. Was die Vorbildwirkung anbelangt, so setzt man besonders auf das nachhaltige Prinzip der Kreislaufwirtschaft. Hier investiert man in eine Reihe innovativer, technischer Lösungen und Methoden: im Fokus stehen dabei der Umgang mit recycelten Materialien sowie das Verständnis von „Abfall als Rohstoff“. Bis 2020 keine Produkte aus Einwegkunststoffe. Einweg-kunststoffartikel und Mikroplastik verschmutzen Ökosysteme, wenn sie nicht verantwortungsbewusst entsorgt werden. Besonders in den Ozeanen und Wasserwegen schaden sie der Tier- und Pflanzenwelt. Die Bilder riesiger, schwimmender Plastikinseln in den Meeren, verdeutlichen diese Entwicklung augenscheinlich. Im Rahmen des Engagements für Mensch und Umwelt nimmt IKEA nun bereits kommendes Jahr weltweit alle Produkte aus Einwegkunststoffen aus dem Einrichtungs-sortiment. Jedes Kunststoffprodukt, das bis dato für den Einmalgebrauch angeboten wurde, wird dann durch eine nachhaltigere Lösung ersetzt. Ausgetauscht werden Einwegkunststoffprodukte, wie: Teller, Becher und Trinkhalme, die bisher in Restaurants, Bistros und Cafés erhältlich waren. Recycelbarer Kunststoff „mit gutem Gefühl“. „Es geht darum in erneuerbare und recycelbare Materialien zu investieren und gleichzeitig die Verwendung fossiler Energieträger auslaufen zu lassen“, betont Lena Pripp-Kovac. „Auch die Stromlieferung in der Produktions-kette muss überprüft werden...“. Schritt für Schritt werden nun Einwegkunststoffprodukte aus dem Sortiment genommen und in immer mehr Produkten durch unterschiedliche, nachhaltige Kunststoffe ersetzt. Anstelle von Rohöl werden PLA-Kunststoffprodukte (PLA=Polymilchsäuren) zukünftig aus erneuerbaren Quellen, wie Mais, Zuckerrüben und Zuckerrohr, hergestellt. Recycelbarer Kunststoff „mit gutem Gefühl“ sozusagen. Bis 2030 sollen alle Kunststoffe in den Produkten aus erneuerbaren oder recycelten Materialien hergestellt werden. Der Biokunststoff PLA ist in vielen Bereichen einsetzbar: Für Kinderprodukte ebenso, wie für den Kontakt mit Lebensmitteln. Jene Produktbereiche, deren Anforderungen an Sicherheit und Qualität besonders hoch sind. „HEROISK“ und „TALRIKA“ sind die ersten Produktserien, die vollständig aus PLA gefertigt werden. Diese robusten und leichten Produkte eignen sich für den langfristigen Gebrauch ebenso, wie für Mikrowelle und Geschirrspüler. Überdies lassen sie sich recyceln. Auch bei anderen Produktgruppen setzt IKEA auf innovative Recyling-Methoden: Beispielsweise bei der umweltfreundlichen Küchenfront „KUNGSBACKA“. Im Herstellungsprozess wurde hier eine spezielle Kunststofffolie entwickelt, die sich aus recyceltem Holz und recycelten PET-Flaschen zusammensetzt. Beim Kunststoffbeutel Istad wiederrum stammen 85% des Kunststoffs aus erneuerbaren Materialien der Zuckerrohrindustrie. „Nachhaltigkeit ist eingebettet in unsere Vision, einen besseren Alltag für viele Menschen zu schaffen“, sagt Lena Pripp-Kovac. „Durch unsere Größe und den Fokus auf Erschwinglichkeit haben wir eine große Chance, einen positiven Unterschied zu machen.“ IKEA hat sich verpflichtet, mehr als 1 Milliarde Menschen zu inspirieren und zu befähigen „bis 2030 ein besseres Leben innerhalb der Ressourcen-Grenzen unseres Planeten zu führen“, so die Sustainability Managerin. Wirtschaftliche Kraft und Innovation nutzen, um zum gesellschaftlichen Wandel und zur Verbesserung unserer Welt beizutragen? IKEA zeigt vor, wie Nachhaltigkeit und Wirtschaft in Zukunft gelingen kann... Web-Tipp: Recyceltes Plastik People & Planet Positive IKEA möchte im Zuge der Nachhaltigkeitsstrategie „People & Planet Positive“ energieunabhängig werden und Millionen Menschen dabei helfen, leistbar nachhaltig zu wohnen. Drei Schwerpunktbereiche umfasst die Strategie: 1. Innovative Produkte und Lösungen werden den Menschen helfen weniger Energie und Wasser zu verbrauchen, und auch den Müll zu reduzieren. Kurz: ein nachhaltigeres Leben zu führen! 2. Streben nach Ressourcen- und Energieunabhängigkeit: IKEA will energie- und ressourcenunabhäng sein. Dazu gehört: die Errichtung von Wind- und Solarprojekten. Auch die Sicherstellung, dass alle wichtigen Materialien – inklusive Verpackung erneuerbar, recycelbar oder recycelt sind. Stichwort: Kreislaufwirtschaft! 3. Eine federführende Rolle möchte man bei der Schaffung eines besseren Alltags für Mensch und Gesellschaft einnehmen. Dabei geht es um Lieferanten ebenso, wie direkte und indirekte Partner – und vor allem um die Menschen im Umfeld von IKEA! Web-Tipp: People & Planet Fotos: IKEA Text: Helmut Wolf #worklifesleepbalance. Guter Schlaf ist die Basis für Lebensqualität und Lebensfreude. Das Schlafzimmer das Zentrum für erholsamen Schlaf und „Schlafhygiene“. IKEA beschäftigt sich seit Jahren intensiv mit der „richtigen Schlafumgebung“. Analyse und Tipps! „24 Jahre seines Lebens verschläft der Mensch im Schnitt“, sagt Schlafpsychologin Tina Holzer. „Eine viel zu lange Zeit, um schlecht zu schlafen“. Genau das tun die Österreicher aber vermehrt: Fast ein Drittel hat Probleme beim Einschlafen. Fünf Mal mehr als noch vor zehn Jahren. Gar die Hälfte der Bevölkerung leidet heute unter Durchschlafstörungen. Auch diese Zahl war, so die Psychologin, vor zehn Jahren noch halb so hoch. Die Gründe sind vielschichtig. Wesentliche Einflussfaktoren sind zunehmender Stress und Existenzängste. Aber auch das Blaulicht von Smartphone und Co. sorgen für Unruhe im über Millionen von Jahren gewachsenen Schlafverhalten. Doch es gibt Methoden, um wieder mehr Ruhe in den Schlaf zu bringen… „Eine Nacht mir ausreichend Schlaf, ist heute so selten und altmodisch wie ein handgeschriebener Brief“, bringt US-Autor Michael Finkel den Ist-Zustand des „modernen Schlafens“ auf den Punkt. „Wir tricksen unseren Rhythmus aus, bekämpfen Schlaflosigkeit mit Tabletten und trinken literweise Kaffee, um die Müdigkeit zu verscheuchen. Dabei ignorieren wir die komplexen, allabendlichen Abläufe, für die unser Körper ausgelegt ist.“ Was Finkel hier anspricht, ist besonders auf das komplexeste aller menschlichen Organe ausgerichtet: das Gehirn. „An allererster Stelle braucht das Gehirn den Schlaf“, sagt auch Ingo Fietze, der das Interdisziplinäre, schlafmedizinische Zentrum an der Charité in Berlin leitet. Das Gehirn müsse sich in der Nacht erholen, Informationen speichern, verwerfen und verschieben, meint Fietze. Der Mensch braucht den Schlaf aber auch für das Immunsystem, das sich nachts regeneriert. Genauso wie für das Herz-Kreislauf-System, das während dieser Zeit runterschaltet. „Kurz gesagt: Ohne Schlaf gibt es keine geistige und körperliche Erholung“, fasst Schlafexperte Fietze den Wert des Schlafens zusammen. Laut US-Studien leidet etwa ein Drittel der Menschheit im Laufe des Lebens an zumindest einer diagnostizierten Schlafstörung: angefangen von chronischer Schlaflosigkeit bis zu Schlafapnoe oder dem „Rest-Leg-Sndrom“. Menschen, die unter Schlaflosigkeit leiden, brauchen länger, um einzuschlafen, oder wachen nachts für längere Phasen auf – oder beides. Mithilfe der richtigen „Schlafhygiene“... Die große Mehrheit der Menschen versucht, mit ihren Schlafproblemen allein fertig zu werden. Dabei ließen sich mithilfe der richtigen Schlafhygiene 80 Prozent der Störungen vermeiden, ist Schlafpsychologin Tina Holzer überzeugt: „Man soll gern in sein Schlafzimmer reingehen, sich dort wohlfühlen und entspannen“, sagt Holzer. Ein bequemes, dem Alter und Gewicht angepasstes Bett und eine ebensolche Matratze sind Grundvoraussetzung für die Schlafhygiene. Wichtig sei zudem ein abgedunkelter, ruhiger und kühler Raum mit ausreichend frischer Luft, so die Psychologin. Und: Man sollte am Abend keinen Kaffee mehr trinken und zur richtigen Zeit ins Bett gehen - nämlich zwischen 22 und 0 Uhr - „dann schläft man qualitativ am besten, das ist wissenschaftlich erwiesen“, erläutert Schlafmediziner Ingo Fietze. #worklifesleepbalance. So lautet das Motto von IKEA. Als langjähriger „Experte für die Themen Schlafen und Schlafumgebung“, versucht das Unternehmen besonders in den kommenden Monaten den „guten Schlaf“ in den Fokus zu rücken. Mit Hilfe von Vorhängen und Rollos, Matratzen, Decken und Polstern, Teppichen und Pflanzen bietet der neue Katalog für 2020 eine Reihe von Ideen, die sich leicht umsetzen lassen und den Schlaf verbessern sollten. Besonders Lichtverhältnisse, Schlafkomfort, Temperatur sowie Lärm reduzierende Textilien haben großen Einfluss auf die „Qualität des Schlafens“. Neben einer „ruhigen“ Möbelanordnung, geeigneten Lichtquellen und dezenten Farben, ist besonders auch die optimale Matratze wesentlicher Bestandteil für den guten Schlaf. Bei Matratzen ist der Härtegrad entscheidend. Und der richtet sich vor allem danach, in welcher Position man hauptsächlich schläft - und wie schwer jemand ist, erklären die Experten bei IKEA. Das bedeutet: Schwerere Personen brauchen eine etwas härtere Matratze, weil sie sonst zu tief einsinken. Bei der Schlafposition gilt: Rückenschläfer brauchen eine Matratze und ein Kopfkissen, die Lendenwirbelsäule und Nacken stützen. Seiten- und Bauchschläfer ruhen hingegen besser auf einer Matratze und einem Kopfkissen, die an Schultern, Bauch und Becken nachgeben und sich so der Körperform anpassen. „Leider gibt es die richtige Matratze und das richtige Kopfkissen nicht einfach auf Knopfdruck“, so die Experten bei IKEA. Probeliegen und sich beraten lassen, lohnt sich in jedem Fall. Auch das Material kann einen Einfluss darauf haben, wie gut man schläft… Was bedeutet eigentlich „guter Schlaf“? „Guter Schlaf heißt zunächst einmal ausreichender Schlaf“, sagt Schlafmediziner Ingo Fietze. Um die sieben Stunden sollten es pro Nacht sein. Der zweite Indikator für guten Schlaf ist: die Schlafeffizienz. Diese sollte bei mehr als 85 Prozent liegen, meint Fietze. „In dieser Zeit sollte man wirklich schlafen. Die übrigen 15 Prozent der Bettzeit kann man sich auch hin- und her wälzen oder das Licht an- und ausschalten…“. Wer nachts regelmäßig weniger als sechs Stunden schläft, hat erhöhtes Risiko Depressionen oder Psychosen zu entwickeln – oder einen Schlaganfall zu bekommen. In einer „gut durchschlafenen Nacht“ gleiten wir vier – oder fünfmal durch verschiedene Stadien des Schlafs. „Jedes dieser Stadien hat einen ganz bestimmten Wert und Zweck“, so US-Autor Michael Finkel. „Schlaf einmal eine Nacht darüber! Am nächsten Morgen sieht die Welt schon ganz anders aus!“. Was wie ein banales Sprichwort klingt, ist ein wissenschaftlich belegtes Mittel. Ganz ohne Druck trennt das Gehirn beim Schlafen Wichtiges von Unwichtigem, schafft Platz und eine gesunde Umgebung, um neue Herausforderungen und Probleme besser lösen zu können. „Niemand sagt: „Essen wir erst einmal über das Problem“, erläutert Michael Finkel mit einem Augenzwinkern. Über alles drüber schlafen – am besten gut und lange… TIPP „IKEA BESSER SCHLAFEN TOUR“ Ab Oktober gibt es bei IKEA eigene Workshops und hilfreiche Tipps zum Thema Schlaf und Schlafhygiene: Die „IKEA besser schlafen Tour" reist mit Experten durch alle Einrichtungs-häuser in Österreich. Mit vielen informativen Vorträge von Experten und spannende Stationen, die zum Mitmachen einladen. Interessierten Kunden wird dabei gezeigt, wie man sein Schlafzimmer zur erholsamen Oase machen kann. Alle Stationen sind kostenlos und erfordern keine Anmeldung. Info: „IKEA besser schlafen Tour" People & Planet Positive IKEA möchte im Zuge der Nachhaltigkeitsstrategie „People & Planet Positive“ energieunabhängig werden und Millionen Menschen dabei helfen, leistbar nachhaltig zu wohnen. Drei Schwerpunktbereiche umfasst die Strategie: 1. Innovative Produkte und Lösungen werden den Menschen helfen weniger Energie und Wasser zu verbrauchen, und auch den Müll zu reduzieren. Kurz: ein nachhaltigeres Leben zu führen! 2. Streben nach Ressourcen- und Energieunabhängigkeit: IKEA will energie- und ressourcenunabhäng sein. Dazu gehört: die Errichtung von Wind- und Solarprojekten. Auch die Sicherstellung, dass alle wichtigen Materialien – inklusive Verpackung erneuerbar, recycelbar oder recycelt sind. Stichwort: Kreislaufwirtschaft! 3. Eine federführende Rolle möchte man bei der Schaffung eines besseren Alltags für Mensch und Gesellschaft einnehmen. Dabei geht es um Lieferanten ebenso, wie direkte und indirekte Partner – und vor allem um die Menschen im Umfeld von IKEA! Web-Tipp: People & Planet Quelle: National Geographic Text: Helmut Wolf Wohnen, Arbeiten, (digitales) Leben. Die Grenzen verschwimmen zusehends. IKEA beschäftigt sich seit Jahren mit den Alltags-Gewohnheiten der Menschen. Der neue Katalog für 2020, aber auch eine Reihe neuer Produkte spiegeln ganz den Trend zur allumfassenden Digitalisierung… „Wir setzen voll auf die digitale Version, aus der man schnell und unkompliziert bestellen kann“, sagt Ruth-Emily Eckrieder. „Das ist umso wichtiger, als wir heuer erstmals den Katalog nicht verteilen werden“, sagt die Katalogverantwortliche von IKEA Österreich. Galt der gedruckte Katalog jahrzehntelang als „Jour Fixe“ in den spätsommerlichen Postkästen, so lautet das Motto nunmehr: Ikea goes Digital. Immerhin gilt bzw. galt das anregende Druckwerk rund um das Thema Wohnen als weltgrößte FSC-zertifizierte Publikation. Auflage: über 213 Millionen Exemplare. Nun bietet man neben der klassischen Papierversion einen ausgefeilten Digitalkatalog, der alle Annehmlichkeiten des virtuellen Shopping-Erlebnisses mit sich bringt... Die zunehmende Nutzung von Technologien verändert unseren Alltag – und unsere Lebensrealität. Ob Bildung, Musik, Wetter, Wissen, Navigation, Wohnen, Gesundheit, Mobilität, Energie, Sharing, Kommunikation, Nachhaltigkeit oder Einkaufen via Smartphone-App oder Internet – jederzeit und (fast) an jedem Ort schafft Digitalisierung eine „große Klammer“ zu allen Lebensbereichen. Sich stetig und fließend online und offline zu bewegen, verändert auch die Wahrnehmung und den Lebensstil unserer Gesellschaft. „Sieben von zehn Städtern nehmen ihre Arbeit mit nach Hause“, ist eines der Ergebnisse des weltweit angelegten „Life at Home“-Reports von IKEA. Gleichzeitig wollen viele Menschen dem Drang immer online zu sein aber auch widerstehen: Immerhin vier von zehn Befragten planen deshalb zu Hause bewusst „technologiefreie Zeit“, so die Studie. Ein Wechselspiel von „Digital Detox“ (am Wochenende oder in der Natur) und intensiver Nutzung virtueller Applikationen und Services im Alltagsleben... Smart Home – Smart Product. Das schwedische Möbelhaus macht sich seit Jahren Gedanken über die anwachsende Digitalisierung in allen Lebensbereichen: Was bedeutet diese Entwicklung für das Wohnen? Und wie begegnet man der Technologisierung im Produkt-Design? Seit längeren im Angebot gibt es ein smartes Beleuchtungssystem. Schon bald werden neben smarten Leuchten und Paneelen auch smarte Rollos auf den Markt gebracht. Mit ihnen kann der Lichteinfall im Schlafzimmer ganz einfach und „intelligent“ gesteuert werden. In Verbindung mit der „IKEA Home Smart“-App, lassen sich zudem Lichtquellen gruppieren und mehrere Leuchten gleichzeitig bedienen. Vor kurzem wurden auch die smarten Lautsprecher „Symfonisk“ präsentiert: Kleine, elegante, Wifi-steuerbare Boxen, die als Regal oder als Tischleuchte verwendet werden können. Die Ausrichtung ist klar: der Wohnbereich wird zunehmend smarter und digitaler… Was bedeutet zuhause sein in diesen bewegten Zeiten? Die Life at Home-Studie hat dazu interessante Erkenntnisse geliefert. Ein besonderer Aspekt: Mehr als ein Drittel aller Stadtbewohner fühlt sich mittlerweile „anderswo mehr daheim“ als in den eigenen vier Wänden. Um 75 %(!) mehr als noch vor zwei Jahren, bestätigt der Report. Die Gründe dafür sind vielschichtig: „Zeit für sich zu finden“ - ist einer der Hauptgründe, warum sich Menschen außerhalb ihrer Wohnung oftmals mehr daheim fühlen. 23 % der Menschen haben das Gefühl erst Zeit für sich zu finden, wenn sie das Zuhause verlassen. Das liegt unter anderem daran, dass die Wohnungen kleiner werden. Hinzu kommen Faktoren wie: mangelnde Geborgenheit, aber auch demografischer Wandel, Klimawandel oder die verstärkte Nutzung von Technologien bestärken die Entwicklung zu „Außer Haus ist mehr daheim“. Das Gefühl von „zu Hause sein“ ist nicht mehr nur auf unsere Wohnräume beschränkt. So lautet das generelle Forschungsergebnis von IKEA. Fünf „emotionale Kernbedürfnisse“ wurden schließlich herausgefiltert, die ein „echtes Zuhause“ heute erfüllen muss: 1. Es muss Privatsphäre bieten. 2. Ein Gefühl der Sicherheit. 3. Geborgenheit. 4. Zugehörigkeit vermitteln und 5. so gestaltet sein, dass man es als „seins“ - also als Eigentum empfindet. Wobei Sicherheit nicht notwendigerweise finanzielle Stabilität und Schlösser an den Türen bedeutet, sondern vor allem mit dem Gefühl an einem Ort „geerdet zu sein“. Das Bedürfnis nach Eigentum wiederrum hat mit der Kontrolle über Ort und Raum in dem man lebt zu tun. Geborgenheit zeigt sich in Form von Zufriedenheit und Entspannung, und das Zugehörigkeitsgefühl hat mit Akzeptanz in einer Umgebung zu tun, welche die eigene Persönlichkeit spiegelt. Das Leben zu Hause verändert sich gerade grundlegend – und zwar auf der ganzen Welt. Und das auch nicht nur an bestimmten Orten, dies belegt die Life at Home-Umfrage, bei der rund 22.000 Menschen aus 22 Ländern befragt wurden. Neben oben genannten, fünf emotionalen Bedürfnissen, wird auch der Digitalisierung eine wesentliche Rolle beim „Gefühl von Zuhause“ zugeschrieben. Ebenso bei der Auswahl und Inspiration der persönlichen Wohnungseinrichtung. Dies lässt sich gut an der Entwicklung der Besucherzahlen der Website ikea.at ablesen: Nach 24 Millionen Websitebesuchern vor fünf Jahren, werden es heuer bereits rund 33 Millionen sein. Der Siegeszug der digitalen Medien geht weiter. Smartphone, Apps und World Wide Web verändern Wirtschaft und Gesellschaft. Wieviel positives, kreatives, leistbares und nachhaltiges im „digitalen Wandel“ steckt, beweisen Unternehmen wie Ikea immer wieder aufs Neue. Denn - am Ende geht es darum, dass möglichst viele Menschen von den Errungenschaften einer innovativen, neuen Welt profitieren. Teilhabe – auf allen Ebenen! Web-Tipp: www.ikea.at/onlinekatalog People & Planet Positive IKEA möchte im Zuge der Nachhaltigkeitsstrategie „People & Planet Positive“ energieunabhängig werden und Millionen Menschen dabei helfen, leistbar nachhaltig zu wohnen. Drei Schwerpunktbereiche umfasst die Strategie: 1. Innovative Produkte und Lösungen werden den Menschen helfen weniger Energie und Wasser zu verbrauchen, und auch den Müll zu reduzieren. Kurz: ein nachhaltigeres Leben zu führen! 2. Streben nach Ressourcen- und Energieunabhängigkeit: IKEA will energie- und ressourcenunabhäng sein. Dazu gehört: die Errichtung von Wind- und Solarprojekten. Auch die Sicherstellung, dass alle wichtigen Materialien – inklusive Verpackung erneuerbar, recycelbar oder recycelt sind. Stichwort: Kreislaufwirtschaft! 3. Eine federführende Rolle möchte man bei der Schaffung eines besseren Alltags für Mensch und Gesellschaft einnehmen. Dabei geht es um Lieferanten ebenso, wie direkte und indirekte Partner – und vor allem um die Menschen im Umfeld von IKEA! Web-Tipp: People & Planet Fotos: IKEA, Life at Home Text: Helmut Wolf Ein „smarter“ Lautsprecher. Ein schönes Möbelstück. Licht und hochwertiger Klang. All das vereint der Wifi-Speaker „Symfonisk“. IKEA hat gemeinsam mit Audio-Spezialisten „Sonos“ eine Form der neue „ganzheitlichen Möbelästhetik“ geschaffen... „Musik verbindet Menschen und sorgt dafür, dass das Leben mehr Spaß macht. Erst durch Musik fühlen sich meine vier Wände wie mein Zuhause an“, sagt Sara Morris, Produktmanagerin beim Audio-Spezialisten „Sonos“. Eigentlich baut das amerikanische High End-Unternehmen „Luxus-Varianten“ drahtloser Lautsprechersysteme. Hifi-Komponenten, die über WLAN miteinander vernetzt werden, via App gesteuert und Musik in mehreren Räumen gleichzeitig wiedergeben können. Die zweijährige Zusammenarbeit mit IKEA war ein besonders kreativer Prozess zwischen zwei Unternehmen aus ganz unterschiedlichen Bereichen. Als Ziel galt es: hochwertiges Design, Qualität und Sounderlebnis zu vereinen. Das Ergebnis kann sich sehen – und hören lassen... Einrichten – mit Klang. Wenn Menschen aus einem Wohnort ihr „persönliches Zuhause“ machen möchten, denken sie üblicherweise automatisch an schöne Möbel, Textilien, Farben, Bilder, Deko usw. Dass auch der „Klang“ einen wichtigen, ästhetischen Bestandteil in den eigenen vier Wände bilden kann, wird dagegen oftmals ausgeblendet. Wie gut und nachhaltig Musik und Sounds die Atmosphäre des Zuhauses mitgestalten können, beweist das neue, intelligente Lautsprecher-Sortiment „Symfonisk“ von IKEA: Symfonisk, das sind WiFi-Lautsprecher in zwei Designs - einmal als „Regal“ angelegt, und einmal als „Tischleuchten-Lautsprecher“. Beide vollständig in das Sonos-Soundsystem integrierbar. „Für die Idee, eine Leuchte mit einem Lautsprecher zu kombinieren, haben wir uns von einem offenen Kamin inspirieren lassen – denn er verbreitet gleichzeitig Wärme und angenehme Klänge", erläutert Lina Vuorivirta, eine der Symfonisk-Designerinnen bei IKEA of Sweden. Das schwedische Möbelhaus hat bei der Entwicklung von Symfonisk seine langjährigen Einrichtungskenntnisse miteingebracht und das Design entwickelt. Das US-Audio-Unternehmen Sonos - der Name Sonos stammt vom lateinischen Wort Sonus = ‚Klang‘ ab - lieferte das umfassende Know-How in Sachen Sound. Seit 2017 hat man an der Konzeption und Umsetzung des raumübergreifenden Home Sound-Systems gefeilt. Die kabellosen Symfonisk-Speaker eignen sich perfekt zur atmosphärischen Raumgestaltung. Entweder als Lampe oder als Mehrzweckregal. Während die smarte Tischleuchte Licht mit erstklassigem Sound verbindet, kann der„Regal-WiFi-Speaker“ sogar als „schwebendes Regal“ (für Bücher etc.) mit bis zu drei Kilogramm Belastung verwendet werden. Der Regal-Lautsprecher bietet vielseitige und platzsparende Funktionalität für Wohnzimmer, Schlafzimmer oder Küche. „Wir wollen dabei helfen Platz zu sparen, Kabel loszuwerden und Unordnung zu vermeiden“, sagt Björn Block, Business Leader für „Home Smart“ bei IKEA of Sweden. Sound, Einrichtung und Funktion werden mit diesen smarten Lautsprechern auf formschöne Art und Weise in das Zuhause integriert. Die Tischleuchte mit Wifi-Speaker und der Regal-WiFi-Speaker können einzeln oder zusammen genutzt werden. Die Lautsprecherkomponenten lassen sich auch unkompliziert über WiFi durch die Sonos-App mit allen anderen (Sonos-)Lautsprechern verbinden – und so als „Surround-Speaker“ beispielsweise für das Heimkino verwendet werden. Ein ganzheitliches Sound-System für alle Wohnräume, dass sich via Smartphone oder Tablet einfach bedienen lässt. Und wie es bei IKEA Firmenphilosophie ist – Stichwort: „Democratic Design“ – wird das Lautsprecher-System überdies zu einem erschwinglichen Preis angeboten. Fast alles im Lebenmacht mit Musik mehr Spaß. Klang verwandelt die Stimmung zu Hause, genauso wie Licht. Und was vorher kühl und steril war, wirkt dann plötzlich warm und angenehm. Ob beim Abwaschen, beim Ausruhen, beim Zähneputzen... wer den Alltag mit (Lieblings-)Musik füllt, kann aus Routine ein schönes Erlebnis formen. „Ton ist ein zutiefst emotionaler Teil unseres Lebens”, sagt Tad Toulis, Vizepräsident für Design bei Sonos. Gute Sounds aus hübschen Möbelstücken – was gibt es schöneres! Video-Tipp: People & Planet Positive IKEA möchte im Zuge der Nachhaltigkeitsstrategie „People & Planet Positive“ energieunabhängig werden und Millionen Menschen dabei helfen, leistbar nachhaltig zu wohnen. Drei Schwerpunktbereiche umfasst die Strategie: 1. Innovative Produkte und Lösungen werden den Menschen helfen weniger Energie und Wasser zu verbrauchen, und auch den Müll zu reduzieren. Kurz: ein nachhaltigeres Leben zu führen! 2. Streben nach Ressourcen- und Energieunabhängigkeit: IKEA will energie- und ressourcenunabhäng sein. Dazu gehört: die Errichtung von Wind- und Solarprojekten. Auch die Sicherstellung, dass alle wichtigen Materialien – inklusive Verpackung erneuerbar, recycelbar oder recycelt sind. Stichwort: Kreislaufwirtschaft! 3. Eine federführende Rolle möchte man bei der Schaffung eines besseren Alltags für Mensch und Gesellschaft einnehmen. Dabei geht es um Lieferanten ebenso, wie direkte und indirekte Partner – und vor allem um die Menschen im Umfeld von IKEA! Web-Tipp: People & Planet Text: Helmut Wolf 40 Liter Wasser pro Tag sparen? Allein schon durch abdrehen des Wassers beim Zähneputzen. Joanna Yarrow, IKEA-Beauftragte für nachhaltiges & gesundes Leben, ist von der Veränderungskraft der vielen Einzelnen überzeugt... + 10 Tipps zum Wassersparen! „Das Thema Nachhaltigkeit muss im Alltag funktionieren”, sagt Joanna Yarrow. „Mit diesem Ausgangspunkt sahen wir uns daher an, wie wir gemeinsam positive Veränderungen bewirken können”. Als die Managerin die Forschungsergebnisse der „A better World Starts At Home“-Initiative von IKEA analysierte, waren für sie vor allem zwei Aspekte augenscheinlich: Einerseits wussten viele Menschen nicht, wie sie Nachhaltigkeit in ihren Alltag integrieren sollen. Und andererseits glaubten viele, sie alleine könnten nichts bewirken. Motto: Was kann ich schon tun für die Umwelt? Für Yarrow war damit klar: ein nachhaltiges Leben muss einfach umzusetzen sein - und IKEA kann dazu einiges beitragen... Ein besseres Leben beginnt zu Hause. Und genau in unseren vier Wänden zeigt sich: jeder Einzelne kann etwas Positives für unsere Umwelt tun. Und das beginnt bei täglichen Routineabläufen – beispielsweise im Badezimmer. Das Badezimmer ist wahrscheinlich jener Ort, an dem wir am meisten Wasser und Energie sparen können. „Allein schon, das Wasser beim Zähneputzen abzudrehen spart bis zu 40 Liter Wasser pro Tag”, sagt Joanna Yarrow. Wer seine tägliche Dusche unter drei Minuten hält, kann den Wasserverbrauch um bis zu 50 Liter pro Tag reduzieren. Das schwedische Möbelhaus hat zudem eine Vielzahl an Produkten und Lösungen entwickelt, um den Ressourcenverbrauch gering zu halten. Mehr Möglichkeiten weniger Wasser zu verbrauchen. Laut Experten macht Frischwasser auf unserer Erde weniger als drei Prozent aus. Hinzu kommt, dass die Weltbevölkerung im 20. Jahrhundert um das Dreifache, der Wasserverbrauch sogar um das Sechsfache gestiegen ist. Studien der UNO zufolge, wird sich der globale Wasserverbrauch noch weiter erhöhen. Und auch wenn Österreich zu einem der wasserreichsten Länder Europas zählt: Wir alle können dazu beitragen, dass der Umgang mit diesem wertvollen „Lebensmittel“ respektvoll „abläuft". Dazu gehört auch das Bewusstsein für dieses kostbare Gut. Andererseits können entsprechende Tools und Armaturen den Wasserverbrauch deutlich geringer halten. „Es gibt so viele einfache Wege, etwas zu verbessern“, sagt Head of Sustainable & Healthy Living bei IKEA, Joanna Yarrow. Beispielsweise: öfter Duschen statt Baden. Duschen kann eine Menge Wasser einsparen. Hohe Innovationskraft und Know-How hat man zudem in Küchen- und Badezimmermischbatterien investiert. Dieses Wissen hat IKEA auch auf seine Duschsets übertragen: die Duschköpfe besitzen einen „Durchflussregler“, der deutlich weniger Wasser und Energie verbraucht - und zwar ohne, dass beim Wasserdruck ein Unterschied spürbar wird. Durch diese Technologie lässt sich beim Duschen bis zu 80 Liter Wasser am Tag einsparen. Und wer einmal länger Duschen möchte, kann durch die smarten Mischbatterien und Handduschen den Wasserverbrauch um bis zu 50 Prozent senken. Digital – einfach – umweltbewusst - Leben. Mit der seit heuer lancierten „Better Living“-App von IKEA, wurden „75 einfache Ideen für ein umweltfreundliches Leben entwickelt“. Dort kann der User in Echtzeit sehen, wie viel an Energie, Kohlendioxid - oder eben Wasser eingespart wird. Außerdem kann ein Unterstützungsnetzwerk, sprich eine Community mit Gleichgesinnten, aufgebaut werden. Die Better Living-App bietet Tipps und Ideen für einfache Veränderungen, die sich sofort auf die persönliche Umweltbilanz auswirken. Motto: „Finde in Echtzeit heraus, wie sich alltägliche Handlungen auswirken und fordere andere heraus, ebenfalls etwas zu unternehmen.“ Denn: selbst wenn Veränderungen noch so klein erscheinen – letztendlich können sie etwas bewirken, wenn wir alle es tun! „Gemeinsam sind wir stark genug, um etwas zu verändern“, ist Joanna Yorraw zutiefst überzeugt. „Jeder von uns kann in den meisten Bereichen seines Lebens einen positiven Einfluss auf die Umwelt haben“. Man muss es nur tun und am Besten noch heute damit beginnen. Damit auch die kommenden Generationen das volle Glas Wasser vorfinden... WASSER SPAREN IM HAUSHALT 10 EINFACHE TIPPS 1. DUSCHEN Lieber Duschen statt ins Vollbad steigen - mit einem Wasserverbrauch von rund 140 Liter. Beim Duschen beträgt der Wasserverbrauch pro Minute – und je nach Duschkopf – etwa 15 Liter 2. MISCHDÜSEN VERWENDEN Sparsame Duschköpfe, Strahlregler und wassersparende Mischdüsen, die einfach an den Wasserhahn geschraubt werden, sparen sehr viel Wasser ein. Wasserhahn beim Zähneputzen oder Rasieren dennoch abdrehen! 3. EFFIZIENTE GERÄTE IN DER KÜCHE Beim Kauf von Wasch- und Spülmaschinen auf Wasser- und Energieverbrauch achten. Moderne Geräte verbrauchen unter 10.000 Liter (Waschmaschinen) beziehungsweise unter 2.000 Liter (Spülmaschinen) Wasser im Jahr 4. SPÜLEN Wer einen Geschirrspüler besitzt, sollte auf das Spülen mit der Hand verzichten. Eine vollbeladene Spülmaschine verbraucht weniger Wasser als gründliches Abwaschen per Hand 5. OBST UND GEMÜSE WASCHEN Früchte und Gemüse nicht unter fließendem Wasser reinigen. Ideal ist eine Schüssel, in der das Obst und Gemüse gewaschen wir. Dieses Wasser kann anschließend noch zum Blumengießen verwendet werden 6. „WASCHGEMEINSCHAFTEN“ BILDEN Die Waschmaschine immer voll beladen bedeutet- Wasser effizient nutzen. Eine nette Idee: „Wasch-gemeinschaften“ mit Freunden, Nachbarn oder Mit-bewohnern zu bilden. Damit bietet sich eine ressourcenschonende, wie auch „soziale“ Möglichkeit, um ineffiziente Waschgänge mit nur wenigen Kleidungsstücken zu vermeiden 7. MIT PUTZTUCH & KÜBEL Hochdruckreiniger verbrauchen pro Stunde bis zu 500 Liter frisches Trinkwasser. Besser: im Haushalt auf klassische Reinigungsmethoden zurückzugreifen - auf Putztuch und Kübel. Das spart nicht nur Wasser, sondern führt manchmal schneller zum Erfolg als technische Geräte 8. SPÜLWASSER MEHRFACH VERWENDEN Weniger verschmutzte Flächen oder Gegenstände, wie Gläser oder Untertassen, am besten immer zuerst putzen. Dann kann das warme Wasser anschließend auch noch für schmutzige Pfannen oder sogar zum Wischen des Fußbodens benutzt werden 9. WASSER SPAREN IM GARTEN Der Rasen muss nicht jede Woche gemäht werden. Dieser trocknet sonst nur schneller aus und muss dadurch öfter (künstlich) bewässert werden 10. RASEN EFFIZIENT BEWÄSSERN Im Garten eher auf einen Rasensprenger verzichten: Eine bessere Bewässerung - mit weniger Wasser und ohne schnelles Abdampfen - garantiert beispielsweise ein Tropfschlauch App-Tipp: IKEA Better Living – App Store & Google Play People & Planet Positive IKEA möchte im Zuge der Nachhaltigkeitsstrategie „People & Planet Positive“ energieunabhängig werden und Millionen Menschen dabei helfen, leistbar nachhaltig zu wohnen. Drei Schwerpunktbereiche umfasst die Strategie: 1. Innovative Produkte und Lösungen werden den Menschen helfen weniger Energie und Wasser zu verbrauchen, und auch den Müll zu reduzieren. Kurz: ein nachhaltigeres Leben zu führen! 2. Streben nach Ressourcen- und Energieunabhängigkeit: IKEA will energie- und ressourcenunabhäng sein. Dazu gehört: die Errichtung von Wind- und Solarprojekten. Auch die Sicherstellung, dass alle wichtigen Materialien – inklusive Verpackung erneuerbar, recycelbar oder recycelt sind. Stichwort: Kreislaufwirtschaft! 3. Eine federführende Rolle möchte man bei der Schaffung eines besseren Alltags für Mensch und Gesellschaft einnehmen. Dabei geht es um Lieferanten ebenso, wie direkte und indirekte Partner – und vor allem um die Menschen im Umfeld von IKEA! Web-Tipp: People & Planet Quellen: Bundesministerium f. Nachhaltigkeit & Tourismus, Konsument, Utopia Fotos: IKEA, We war Water-Foundation Text: Helmut Wolf |
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