Ein Mobiltelefon, das die Welt verändert? Das „Fairphone“ hat das Potenzial zum Wandel in der Unterhaltungselektronik und zu einem wertebasierten Wirtschaften. T-MOBILE bietet das nachhaltige Smartphone exklusiv in Österreich an. „Die Entwicklung des Fairphones ist für uns ein Mittel, um eine größere Geschichte zu erzählen“, meint der Niederländer Bas van Abel. „Mit unserem Telefon können wir Produktionssysteme offenlegen, komplexe Probleme ansprechen und eine Diskussion darüber anregen, was wirklich fair ist“. Was van Abel, Gründer und CEO des niederländischen Sozialunternehmens Fairphone, hier in idealistischer Art und Weise darlegt, ist möglichweise der Beginn einer fundamentalen Veränderung der Wirtschaft und Industrie: das Smartphone als symbolisches Produkt, um hinter die Kulissen der Produktionsprozesse zu blicken und dabei soziale Werte in den Vordergrund rücken. Mit der Lancierung des „Fairphone 2“ - in Österreich exklusiv bei T-MOBILE - wurde jedenfalls ein neues Kapitel in der Technologiebranche aufgeschlagen. Und das aus einem einfachen Grund: die modulare Design-Architektur des ethischen Smartphones ermöglicht jedem Nutzer - auch ohne technische Kenntnisse - die Eigenreparatur. Ein Smartphone mit ein paar Handgriffen reparieren zu können? Alleine das gilt schon als kleine Revolution. Die positiven Effekte: das Gerät wird länger haltbar und für den Besitzer ist es Ansporn, mehr Verantwortung dafür zu übernehmen, dass sein Telefon (lange) funktionstüchtig bleibt. Touchscreen in einer Minute erneuern. Die ausgetüftelte, modulare Bauweise des Fairphones erlaubt es in simpler Art und Weise defekte Komponenten mit einem Schraubenzieher auszutauschen. Alle Module sind mit unterschiedlichen, farblich markierten Schrauben fixiert und lassen sich leicht erneuern. Van Abel verspricht, dass sich beispielsweise der Touchscreen in weniger als einer Minute erneuern lässt. Bewusst möchte man damit der Wegwerf-Mentalität und den immer kürzeren Produktionszyklen bei Smartphones entgegenwirken. Beziehung zwischen Mensch und Produkt neu gestalten. Wer die unternehmerischen Ziele des 2010 gegründeten „Social Enterprise“ Fairphone betrachtet, wird einen großen Unterschied zu anderen Smartphone-Herstellern bemerken: „Unser Ausgangspunkt war der Wunsch nach mehr ethischen Produkten im Allgemeinen“, betont van Abel den Grundansatz. Durch den Bau eines langlebigen Smartphones sollte die Beziehung zwischen Menschen und ihren Produkten neu gestaltet werden. Die Elektronikindustrie sollte dazu ermuntert werden Umweltbelastungen zu reduzieren und den Klimawandel mit konkreten Maßnahmen zu stoppen. Konfliktfreie Rohstoffe, faire Rahmenbedingungen. Ein wesentlicher Aspekt der Smartphones sind: die Rohstoffe. Wer sich verdeutlicht, dass jedes Smartphone etwa 40 Mineralien enthält, die ursprünglich über den Bergbausektor in die Lieferkette gelangen, kann sich vorstellen, wie wichtig hier die Rahmenbedingungen sind. Seit dem ersten Fairphone arbeitet das Unternehmen mit Initiativen zur Beschaffung von Zinn und Tantal aus konfliktfreien Minen in der Demokratischen Republik Kongo zusammen. Parallel zur Entwicklung des Fairphone 2 richtet das Unternehmen seine Aufmerksamkeit auch auf Wolfram und Gold. Fairtrade Gold & UN-Auszeichung „Momentum for Change“. Mit der Integration von Fairtrade-zertifiziertem Gold aus Peru in die Smartphone-Wertschöpfungskette, wurde Fairphone heuer zum weltweit ersten Hersteller von Verbraucherelektronik mit Fairtrade-Lizenz. Mit dem Kauf von Fairtrade-zertifiziertem Gold hofft Fairphone zudem der Unterhaltungselektronikindustrie als Vorbild zu dienen. Motto: durch Bildung der „richtigen“ Partnerschaften ist es möglich Lieferketten zu öffnen und auf verantwortungsvollere Beschaffungspraktiken hinzuwirken. Dieses Engagement wurde auch vom UN-Klimasekretariat mit dem Award „Momentum for Change“ gewürdigt. Ethische Standards, tolle Performance. Nicht nur durch nachhaltige Standards und Langlebigkeit zeichnet sich das Fairphone 2 aus, auch die technische Performance kann sich sehen lassen. Das Fairphone 2 ist ein leistungsstarkes Smartphone mit einem 5 Zoll Full HD LCD-Display aus Gorilla-Glas. Es gibt zwei Sim-Karten-Steckplätze, 2 GB Arbeitsspeicher, einen 32 GByte Flash-Speicher sowie einen Steckplatz für Speicherkarten. Das Fairphone verfügt über eine 8-Megapixel-Kamera, WLAN nach 802.11 b/g/n/ac sowie Bluetooth 4.0 LE. Der Akku ist austauschbar. Das System läuft mit Android 5 alias „Lollipop“. „Wir nehmen positiven Einfluss auf alle Bereiche der Wertschöpfungskette: vom Bergbau über Design und Herstellung bis hin zum Lebenszyklus“, ist Fairphone-CEO Bas van Abel überzeugt. „Gleichzeitig vergrößern wir den Markt für ethische Produkte und verändern somit gemeinsam mit den Menschen die Art und Weise, wie Produkte hergestellt werden.“ Davon ist auch T-MOBILE überzeugt, der als erster Mobilfunkanbieter in Österreich - und einer der ersten Anbieter weltweit - eine langfristige Partnerschaft mit Fairphone eingegangen ist. Mit einem Smartphone die Welt retten? Wer hätte das gedacht... Das Fairphone ist in allen T-Mobile Shops, im Online-Shop und bei Partnershops um 10 Euro pro Monat und 0 Euro Anzahlung erhältlich! Web-Tipps: www.t-mobile.at/fairphone www.fairphone.com Text: Helmut Wolf
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