Polarfuchs-Schutz-Initiative! Seit Jahren engagiert sich die Outdoormarke Fjällräven für Naturschutz - auch für den Polarfuchs. Mit dem Verkauf der „Kånken Art“-Rucksäcke, geht ein Teil des Erlöses an das Projekt „Arctic Fox Initiative“ ... „Wald und Natur sind für mich Orte der Unvorhersehbarkeit und Zufälligkeit“, sagt Cecilia Heikkilä. „Sowohl auf eine gefährliche, als auch auf eine wunderschöne Weise. Ich glaube, je mehr uns mit der Natur verbindet, desto stärker möchten wir sie beschützen“, sagt die schwedische Grafikdesignerin. Heikkilä hat bereits eine Reihe von Kinderbüchern verfasst und illustriert. Natur und Tiere sind der Kern ihres Schaffens - vornehmlich von der nordischen Natur beeinflusst. Auch für das Design der neuen Kånken Art-Rucksäcke von Fjällräven, hat sich die junge Designerin von der Natur inspirieren lassen... Fjällvräven heißt auf schwedisch Polarfuchs. Aber das ist nicht die einzige Verbindung zu diesem außergewöhnlich anpassungsfähigen Tier der Arktis. Seit den 1990er Jahren setzt sich die schwedische Outdoormarke für den Schutz und Erhalt von Flora und Fauna, dem Leben im Freien – und den Schutz des Polarfuchses ein. Vor allem auch deswegen, weil der Klimawandel eine immer größere Bedrohung für die gesamte Tier- und Pflanzenwelt darstellt. „Das Engagement für den Polarfuchs ist zu einem Symbol für unseren Beitrag zum Erhalt der Natur geworden“, sagt Christiane Dolva, Head of Sustainability bei Fjällräven. „Und wir haben festgestellt, dass wir eine Menge zum Positiven verändern können“. Nun möchte man noch mehr bewegen... Der Polarfuchs ist ein extremer Überlebenskünstler. Er verträgt Temperaturen bis zu 50 Grad Celsius unter Null. Sein Fell passt er seiner Umgebung an – im Winter weiss-grau bis weiss, im Sommer grau-braun bis weiss-braun. Und auch bei der Ernährung hat er „die“ perfekte Strategie, um im rauen Klima zu überleben - nämlich: Flexibilität. Der größte Feind des Polarfuchses ist zwar nicht der Mensch selbst, aber die Folgen seiner Handlungen: der Klimawandel. In der Arktis zeigt sich der Klimawandel besonders deutlich: Die Winter sind wärmer, der Frühling setzt früher ein. In den letzten Jahrzehnten hat sich die Arktis doppelt so schnell erwärmt, wie der Rest der Welt. Wenn die Nahrung im Winter knapp wird, folgt der Polarfuchs dem Eisbären, frisst, was von dessen Beute übrigbleibt. Schmilzt das Eis früher - bleibt auch weniger für den Polarfuchs übrig... Rucksack-Erlös an „Arctic Fox Initiative“. Als Fjällräven mich um eine Zusammenarbeit bat, habe ich sofort zugesagt“, freut sich Grafikdesignerin Cecilia Heikkilä über die Zusammenarbeit. „Das Vorhaben der Arctic Fox Initiative liegt mir sehr am Herzen. Ich habe die Marke schon immer geliebt, deshalb bin ich sehr stolz und glücklich“, sagt Heikkilä. Sie und der schwedische Künstler Erik Olovsson wurden ausgewählt, um zwei einzigartige Rucksack-Prints für die „Kånken Art“-Kollektion zu entwerfen. Die Designs sollen ihre persönliche Verbindung zur Natur darstellen. Die ersten Produkte des Kånken sind zwei Modelle mit künstlerischen Prints, sowie ein Drittes mit „Regenbogen-Tragegurt“. Für jeden verkauften Rucksack wird 1 % des Erlöses an die „Arctic Fox Initiative“ gespendet. Der Kånken-Rucksack wurde ursprünglich 1978 als praktische Lösung für ein damals vorherrschendes Problem in Schweden ins Leben gerufen: Als Produkt gegen Rückenschmerzen und Wirbelsäulenschäden, besonders bei Schulkindern. Fjällräven-Gründer Åke Nordin fand dies besorgniserregend. Nordin entwickelte einen einfachen Rucksack – mit Platz für zwei A4-Ordner und eine Federmappe – der das Transportieren der Schulutensilien einfacher und bequemer machte. Mit der Zeit wurde der Kånken immer bunter und vielseitiger, schließlich ein Welterfolg, mit verschiedenen Größen und Materialien - beispielsweise aus recycelten Plastikflaschen. Heute gibt es mehr als 50 Farbkombinationen, vor einigen Jahren wurde er in Schweden sogar offiziell zum „Kunstwerk“ ernannt. Die grundlegende Form und das simple Design haben sich dabei nie verändert... Wirtschaft leistet Beitrag zum Naturerhalt. Die Natur stand für das schwedische Outdoor-Unternehmen schon immer an erster Stelle. Dazu gehört auch der Vorsatz von Gründer Åke Nordin, beim Aufenthalt in der Natur seinen „Lagerplatz“ stets in einem besseren Zustand zu hinterlassen, als man ihn vorgefunden hat. Eine schöne Symbolik für den Umgang mit unserer Erde. Denn: Wollen wir auch in Zukunft ein lebenswertes Dasein für Umwelt und Mensch gewährleisten, so sollten wir unseren Umgang mit der Natur verantwortungsvoll gestalten. Auch die Wirtschaft muss dazu ihren Beitrag leisten. Projekte wie die Artic Fox Initiative zeigen, wie gut sich das realisieren lässt... Web-Tipp: www.fjallraven.com/about-fjallraven/funding/ Quelle: WWF Fotos: Cecilia Heikkilä, Fjällräven Text: Helmut Wolf
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