Straßenlaternen, Parkplätze, Abfallmanagement vernetzen und effizienter gestalten. Die Funktechnologie „NarrowBand IoT“ bildet das ideale Fundament für viele „Smart City“-Anwendungen. Analyse! Fünf „smarte“ Parkplätze. Direkt vor dem T-Mobile Shop der Zentrale des Mobilfunkbetreibers am Wiener Rennweg. Sensoren an der Bodenoberfläche erkennen darüberstehende Autos. In einer Tablet-App wird in Echtzeit angezeigt, ob und welche Parkplätze belegt oder frei sind. Auch wie lange ein Auto bereits dort steht ist abzulesen. Übertragen werden die Daten dabei mit einer besonders innovativen Funktechnologie: dem sogenannten „NarrowBand IoT“ (NB-IoT). Eine der vielversprechendsten Innovationen im Bereich der M2M-Kommunikation für das „Internet oft Things“ (IoT)... Das „Internet der Dinge“ ist keine Utopie mehr: Ob bei der smarten Parkraumverwaltung, beim Einsatz intelligenter Beleuchtung, bei E-Auto-Ladestationen oder der „vernetzten Müllabfuhr“: der Einsatz von M2M (Machine-2-Machine)-Kommunikation und Datenfunk ist heute schon vielerorts Praxis. Und: der Trend zum Internet der Dinge wird in den nächsten Jahren mit Sicherheit zunehmen. Denn viele Smart City-Anwendungen stehen erst am Anfang ihrer Entwicklung. Die zunehmende Vernetzung von Applikationen und „physischen Objekten“, könnte sich - dank weitreichender Effizienzeffekte - als wichtigster Treiber für mehr Nachhaltigkeit in den Städten erweisen: von der Reduzierung des Energieverbrauchs, bis hin zu Müllvermeidung und unterschiedlichsten „Sharing“-Lösungen. Um die zunehmenden Datenmengen in geordnete und sichere Bahnen zu lenken, braucht es entsprechend Netzstrukturen. Die Funktechnologie NarrowBand IoT (NB-IoT) erweist sich dabei als besonders attraktiv und bietet eine Reihe von Vorteilen: Zum einen ist NB-IoT als sogenannte „Low Power Wide Area“ (LPWA)-Technologie angelegt, also mit niedrigem Energiebedarf sowie hoher Gebäudedurchdringung. Zum anderen erweist sich die erzielte Reichweite als besonders kostengünstige Lösung, gerade für das „schmalbandige“ Internet der Dinge: Wasserzähler, Parkplätze, Straßenlaternen – gerade wenn nur hin und wieder kleine Datenmengen verschickt werden, erweist sich das „NarrowBand“ als ideale IoT-Anwendung. St. Pölten mit IoT-Netz versorgt. IoT-Anwendungsfälle müssen meistens nur ein paar wenige Kilobyte übertragen, zum Beispiel 500 KB pro Monat“, sagt Rüdiger Köster, CTO von T-Mobile Austria. „Auf dem M2M- und IoT-Markt kann das bereits 70 bis 80 Prozent der Anforderungen abdecken. Deshalb ist NB-IoT für die Digitalisierung des Wirtschaftsstandortes Österreich sehr wichtig und wird auch den Weg für die Digitalisierung sowie für unsere 5G-Services bereiten“. T-Mobile ist in Österreich der erste Betreiber, der die Narrowband-IoT-Technologie kommerziell ausrollt. Die niederösterreichische Landeshauptstadt St. Pölten ist beispielsweise seit Herbst 2017 die erste österreichische Stadt, die mit dem Netz für das Internet der Dinge versorgt ist. Fazit: Wer von Smart City spricht, braucht zuallererst das „richtige“ Netz. Mit dem NarrowBand IoT wird jedenfalls eine gute Vorrausetzung geschaffen, um das „Internet der Dinge“ sicher, effizient - und vor allem ohne „Datenstau“ zu gestalten. Apropos weniger Staus: Wenn alles gut im Fluss ist, trägt das bekanntermaßen auch zu mehr Lebensqualität bei - Online und Offline. Ein besonders positiver Effekt... Web-Tipp: NarrowBand IoT Text: Helmut Wolf
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