...es auf der Welt 150 Millionen weniger hungernde Menschen gäbe, wenn Frauen den gleichen Zugang zu Krediten und Landwirtschaft bekämen wie Männer? Frauen sind wichtige Partner im Kampf gegen den Hunger. Laut Welternährungsorganisation FAO würde die Zahl der Hungernden weltweit um bis zu 150 Millionen Menschen sinken, wenn Frauen in Entwicklungsländern dieselben Mittel für Land und Kredite bekommen würden, wie Männer. 150 Millionen weniger Hungernde - dies entspricht der Einwohneranzahl von Chile, Kenia, Malaysia und der Türkei zusammen... Mütter, Bäuerinnen, Geschäftsfrauen, Lehrerinnen: Die Gründe warum Frauen für die Verbesserung des Hungerproblems auf der Welt sorgen würden, sind vielschichtig. Untersuchungen zeigen beispielsweise, dass Frauen während einer Krise oder Naturkatastrophe die ersten sind, die zugunsten ihrer Familien auf Essen verzichten. Wenn sich das Einkommen einer Familie erhöht und die Frau für die finanziellen Mittel verantwortlich ist, wirkt sich dies oft unmittelbar positiv auf die Ernährung, Gesundheit und Bildung ihrer Kinder aus, belegen Studien von FAO. Auch Bildung ist ein wichtiger Schlüssel zur Hungerbekämpfung. Eine Studie zeigt, dass die Frauen mit einem Schulabschluss gesündere Familien haben. Ihre Kinder sind meist besser genährt und erleiden seltener an vermeidbaren Krankheiten. Fazit: Lasst die Frauen mehr mitwirken! Web-Tipps: www.fao.org/hunger/en/ http://www.fao.org/docrep/013/i2050e/i2050e00.htm Video-Tipp: Helmut Wolf
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