Reisen findet in erster Linie im Kopf statt. Das wird einem vor allem dann bewusst, wenn man einmal in der eigenen Heimatstadt oder -umgebung auf Entdeckungsreise war. Gedanken über das Reisen ohne Ziel, über langsames Reisen und wie es ist, einmal ohne Uhr und Handy unterwegs zu sein. Reisen findet in erster Linie im Kopf statt. Das wird einem vor allem dann bewusst, wenn man einmal in der eigenen Heimatstadt oder -umgebung auf Entdeckungsreise war. Gedanken über das Reisen ohne Ziel, über langsames Reisen und wie es ist, einmal ohne Uhr und Handy unterwegs zu sein. Slow Travel – bewusst Augen und Ohren offen halten: wer sich einmal wirklich Zeit für seine Umgebung nimmt, kann die tollsten Sachen erleben – und dabei Neues entdecken. Davon ist auch der bekennende „Slow Travel”-Reisende Dan Kieran überzeugt. Das wichtigste beim Reisen: ist die „langsame“ Geschwindigkeit, betont der britische Reisbuchautor. In seinem Buch “Slow Travel – Die Kunst des Reisens”, skizziert Kieran, warum eine Stadt, eine Umgebung nur dann „erfasst“ und Veränderungen miterlebt werden können, wenn man ihr langsam „begegnet“. Der Weg ist das Ziel. Wer Reisen will, sollte am besten gar kein Ziel haben. Je mehr man sich bei einer Reise von vertrauten Personen, Wegen oder Verkehrsmittel löst, umso mehr seien die Sinne geschärft, meint der 38-jährige Reisejournalist Dan Kieran (Foto). Wie das funktionieren kann, erklärt Kieran anhand eines Beispiels: Einfach einmal Handy, Armbanduhr und Kreditkarte zuhause oder im Hotel lassen. 50 Euro in der Tasche genügen. „Ohne Uhr isst du nicht, weil es Zeit dafür ist, sondern weil du Hunger hast“, so Kieran in einem Interview. Die gesteigerte Aufmerksamkeit, die diese besonders bewusste Art des Reisens erzeugt, lässt sich auch in den Alltag übernehmen. Und dabei muss es nicht die exotische Fernreise sein, die einem erweiterte Perspektiven verleiht. Man kann sich auch in der eigenen Stadt „verlaufen“, um Neues, Besonderes zu entdecken. Hier reicht es schon, wenn man einmal auf dem Weg zur Arbeit oder zum besten Freund seinen Blickwinkel verändert. Oder einfach losgeht, und geht, und geht… Wer wirklich die Welt zu erkunden sucht, muss dies langsam und insbesondere am Leitfaden der eigenen Intuition tun. Auch Lesen kann eine Reise sein, bestärkt einem Dan Kieran in seinem Buch „Slow Travel“. Und: es ist ein großer Unterschied, ob man reist oder sich nur fortbewegt. Wer aufhören möchte Urlaub zu machen und anfangen will zu reisen, dem sei dieses Werk ans Herz gelegt… Slow Travel – Reise-Tipp Wien Ein „gekrümmtes“ Segelboot thront am Gebäude, Bienen Summen am Dach, ein original amerikanischer Wohnwagen und Weinreben im Vorgarten, entspannte Atmosphäre in der „Bakery“: das Hotel Daniel in Wien, hinter dem Schloß Belvedere , ist mehr als ein guter Ort zum Übernachten. Hier werden Realitäten verrückt und Sehgewohnheiten hinterfragt. Ein Ort der sich auch für die Bewohner der Stadt nach „außen öffnet“ – und zum Brunchen ebenso einlädt, wie zum Tagträumen und Chillen. „Be optimistic for the world“ - ist nicht nur der sympathische Leitspruch des „Urban Stay“-Hotels, sondern ein Lebensmotto, das zur Nachahmung empfohlen ist www.hoteldaniel.com Helmut Wolf
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