Mit dem Smartphone die Welt besser machen! Die Verleihung der Nachhaltigkeitspreise 2018 des „T-Mobile Umwelt- und Nachhaltigkeitsfonds“ (TUN) hat vor allem eines gezeigt: Digitalisierung hat das Potenzial für nachhaltige Veränderungen! „Wir wollen unserer Umwelt helfen“. Selten macht man sich Gedanken über den Kassenbeleg. Jenen Beleg, der beim täglichen Einkauf ausgehändigt wird. Es lässt sich aber leicht ausmalen, welch enorme Mengen hier an Papier produziert werden - um am Ende unbeachtet zurückgelassen oder gleich weggeworfen zu werden. Hinzu kommt: für den Druck der Belege wird in der Regel Thermopapier verwendet, mitsamt Phenol und anderen Giftstoffen. „Wir wollen unserer Umwelt helfen und haben deshalb eine papierlose Registrierkassa für jede Hosentasche entwickelt“, sagt Simon Tragatschnig. Mit „Obono”, einem System, dass elektronische Kundenbelege auf jedes Smartphone bringt. Eine einfache, wie geniale Idee – mit enormen Wirkungsgrad. Seit kurzem ist Obono auch auch Sieger-Projekt des „TUN-Fonds 2018“! „Nachhaltigkeit hat viele Aspekte.“ Gerade wer das tägliche Leben bewusster betrachtet, wird auf viele Aspekte stoßen, die mehr Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung ermöglichen würden. „Mobile Kommunikation ist das Herz der Digitalisierung, das uns viele neue Chancen zu einem nachhaltigen Lebensstil erschließt“, betont Andreas Bierwirth, CEO von T- Mobile Austria. Gerade „Nachhaltigkeit in der Digitalisierung“ sei ein wesentlicher Treiber für neue Entwicklungen und Innovationen geworden, sagt Bierwirth. Es sei für ihn aber auch „tiefe Überzeugung, dass man als Mensch und Unternehmen gesellschaftliche Verantwortung übernehmen muss.“ Seit Jahren fördert T-Mobile deshalb nachhaltige Projekte und Start-ups im Kontext mit Digitalisierung. Der „T-Mobile Umwelt- und Nachhaltigkeitsfonds“ (TUN-Fonds), sei hier ein wesentlicher Teil der Nachhaltigkeitsstrategie. „Denken. Reden. TUN“. „Wir wollen Impulse geben, damit mobile Kommunikation einen substanziellen Beitrag zur Lösung von Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen leistet“, begründet Andreas Bierwirth, CEO von T- Mobile Austria (Foto links), das jahrelange Engagement in Sachen Nachhaltigkeit. Mit dem TUN-Fonds wurde vor sieben Jahren einer der bedeutendsten Nachhaltigkeitspreise Österreichs ins Leben gerufen. Jährlich werden insgesamt 50.000 Euro an Preisgeldern vergeben - mit dem TUN-Fonds 2018 gibt es erstmals auch ein Sonderpreis in Höhe von 3.000 Euro. „Denken. Reden. TUN. Diese drei Schritte sind sehr wichtig“, betont Franz Fischler, ehemaliger EU-Kommissar und seit Beginn an TUN-Jury-Vorsitzender. „Denn: Am Ende von Ideen und Prozessen geht es immer darum zu einem „Tun“ zu kommen“. „Wir müssen handeln“, ist auch die Kernbotschaft der Keynote bei der TUN-Preisverleihung von Christoph Thun-Hohenstein, Direktor des „Österreichischen Museum für angewandte Kunst“ (MAK) und Gründer der „Vienna Biennale“. „Unser Leben ist ökologisch nicht mehr haltbar. Deshalb müssen wir daran arbeiten die digitalen Technologien richtig und positiv zu nutzen“, so Thun-Hohenstein. Was es zur Entwicklung unserer Zukunft brauche, sei auch eine Wertediskussion. „Wir brauchen alte und neue Werte, die alle erfassen müssen - nicht nur die Eliten“, so der MAK-Direktor. Und: es brauche neue Kooperationen, mehr Social Enterpreneurs und ganzheitliches Denken, so Thun-Hohenstein. Und am Ende jeder Diskussion „muss die Handlung kommen“. Auch der zweite Preis des TUN-Fonds zeigt auf die große nachhaltige und soziale Wirkungskraft digitaler Innovation hin. Mit „TopEasy“, wurde ein kostenloses Service entwickelt, um Nachrichten für alle Menschen „barrierefrei verständlich“ auf das Smartphone zu bringen. Mehr als 23 Millionen Menschen im deutschsprachigen Raum brauchen heute „leichter verständliche Nachrichten“. Mit TopEasy werden die wichtigsten Nachrichten des Tages verständlich zusammengefasst und können bequem am Smartphone nachgelesen werden. Dieser kostenlose Service wurde von der APA (Austria Presse Agentur) und „Capito“ - mit Unterstützung des Sozialministeriums - entwickelt. Die Capito-App bietet Texte in verschiedenen Sprachstufen - von sehr einfach bis komplex. Jeder Leser kann so sein passendes Sprachlevel selbst auswählen. „Damit wird es ermöglicht, dass diese Menschen mitreden und sich sozial austauschen können“, sagt Walburga Fröhlich von „Capito“. „Intelligente Flottenlösung“ - goUrban. Dass beim TUN-Fonds 2018 „zwei 2. Preise“ verliehen wurden, zeigt auf „die gleichwertig hohe Qualität der insgesamt 37 eingereichten Nachhaltigkeits-Projekte hin“, so TUN-Juryvorsitzender Fischler (Foto links). So freute sich das Team von „goUrban“ ebenfalls über den 2. Preis - und das Preisgeld von 12.500 Euro. Die Software von goUrban bietet die Möglichkeit, eine Vielzahl verschiedener Fahrzeugtypen und Mobilitätslösungen in ein Sharing-Konzept zu integrieren: für Sharingmodelle ebenso, wie für Poolfahrzeuge, Zustellung usw. Diese „intelligente Flottenlösung“ ist in der Lage Firmen oder Kommunen „ganzheitliche Mobilitätskonzepte“ anzubieten und so einen besonders breiten Kundenkreis anzusprechen. Am Ende möchte sorgt dieses System für weniger städtischen Verkehr und damit für eine Reduzierung der CO2-Emissionen. Smarter Bienenstock – „BeeSaver“. Den erstmaligen TUN- Sonderpreis in Höhe der von 3.000 Euro konnte das Projekt „BeeSaver“ für sich verbuchen. Mit BeeSaver wurde ein speziell für Imker entwickeltes Messinstrument, eine Art „smarter Bienenstock“ geschaffen. Hier kann der Imker etwaige Veränderungen am Bienenstock via BeeSaver-App frühzeitig erkennen – und handeln. Ob umweltspezifische Veränderungen, der Zustand der Bienen oder global ausbreitende Schädlinge, der „virtuelle Imkerpate“ wertet diese Daten präzise aus und gibt gleichzeitig Handlungsempfehlungen, um entsprechend notwendige Schritte einzuleiten. Eine Unterstützung, die besonders für Jungimker wichtig ist, denen noch praktische Erfahrungen fehlen. „Ich setze auf die junge Generation“. „Nachhaltigkeit hat auch einen generationen- und branchenübergreifenden Effekt“, sagt TUN-Juryvorsitzender Franz Fischler. Dies zeige sich an der Vielseitigkeit der eingereichten Projekte beim TUN-Fonds. Die Ideen und Projekte belegen Jahr für Jahr, wie es möglich ist, eine gelungene Verbindung zwischen moderner Technologie und verschiedensten Lebensbereichen herzustellen. „Ich setze auf die junge Generation, die es mit viel Kreativität schafft, aus ihren „Blasen“ herauszufinden, um einen ganzheitlichen Ansatz zu finden“, gibt sich Fischler optimistisch. Die Welt braucht mehr digitale Nachhaltigkeit – und weiterhin Institutionen wie den TUN-Fonds! Web-Tipps: http://tun.t-mobile.at http://nachhaltig.t-mobile.at Fotos: CodeWerkstatt / Obono, T-Mobile / Marlena König Text: Helmut Wolf *In Kooperation mit T-Mobile
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