Ökologische Mode als weltweiter Standard? Eine lobenswerte Vision, die Niklas Astor nicht nur vor sich herträgt, sondern an deren realer Umsetzung er bewusst mitwirkt. Mit „Green Shirts“ möchte Astor die Bekleidungsindustrie und Welt retten... „Wir wollen das grünste Modelabel der Welt sein“, legt sich Green Shirts-Gründer Niklas Astor die Latte von Anfang an ziemlich hoch. Angetrieben durch unhaltbare Zustände in vielen asiatischen Textilfabriken, versucht Astor und sein junges Team, seit rund drei Jahren ein Umdenken in der Modeindustrie zu erzeugen: „Your Thoughts Create The World“, lautet das ambitionierte Credo der grünen Modemarke. „Die Rettung der (Mode-)Welt“ hat sehr einfach und still begonnen: Den Anfang, bildete eine Idee und ein alter Laptop. Damit fing der in Bayern aufgewachsene Modebegeisterte Niklas Astor, 23, an, gemeinsam mit Freunden Designs für T-Shirts zu entwerfen. Als Motive wurden Fotografien von Reisen verwendet und individuell verändert. Wie schwierig die Umsetzung war, wurde ihm schon damals klar: so mussten zertifizierte T-Shirts und eine Druckerei gefunden werden, die Einzelproduktionen anbieten, auf Nachfrage produzieren, ökologisch einwandfreie Farben verwenden - und überdies sollte alles bezahlbar bleiben. Bio-Shirts auf der Wiese fotografiert. Dennoch hat Astor eine kleine, feine zertifizierte Druckerei gefunden, wo er Bio-T-Shirts bedrucken konnte. Mit Hilfe eines Webshops wurde der Vertrieb auf die Beine gestellt. Bio-Baumwolle wurde zum zentralen Rohstoff. Die ersten T-Shirts entstanden, ebenso das erste „Lookbook“ der Kollektion, das mit Hilfe von Freunden auf den Wiesen der umliegenden Dörfer in Bayern fotografiert wurde. Street Art und Ethno-Designs. Dass Öko-Mode nicht langweilig sein muss, garantieren talentierte Künstler aus ganz Europa, die an den Designs der T-Shirts, V-Shirts, Sweatshirts, Hoodies und Pullover für Damen und Herren mitwirken. Dabei wird lässige Street Art mit ökologischem Bewusstsein verbunden, sorgen ethische Designs oder erfrischende Retrodesigns für Abwechslung. Innovationsfreude dokumentiert auch ein neues Shirt, das zu 60 % aus recycelter Bio-Baumwolle und 40 % aus alten PET Flaschen hergestellt wird. Die moderaten Preise sollen auch in Zukunft beibehalten werden. Wachstumsrate von 200 Prozent. Mittlerweile sind drei Jahre seit der Gründung von Green Shirts im Jahr 2012 vergangen. Das hohe Engagement und der Einsatz des Mode-Fans Niklas Astor scheint sich ausgezahlt zu haben. Das Unternehmen mit Sitz in der Nähe von München, verzeichnet eine jährliche Wachstumsrate von 200 Prozent. Rund 10 Mitarbeiter feilen an der Weiterentwicklung und am Ausbau der öko-fairen Standards. Unterstützt werden zudem NGO’s wie die Wasserinitiative „Viva con Agua” oder „Option 2.0”. Natürliches und gerechtes Geben und Nehmen. Als Logo der Marke wurde übrigens ein symbolischer Baum gewählt: eine alte Linde, die nicht nur den Zyklus der Natur darstellt, sondern auch auf die natürliche Symbiose in unserer Umwelt hinweist. Dort zählt bekanntermaßen das natürliche und ausgewogene Geben und Nehmen zum Alltag. Ein schönes Beispiel und Vorbild für Mensch und Wirtschaft... Web-Tipp: www.green-shirts.com GEWINNSPIEL! Helmut Wolf
2 Comments
ludwig sams
8/11/2015 08:03:54
Super
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Josef Gartner
8/12/2015 05:16:26
Ich liebe das Design Treue. Hundefreunde aufgepasst :)
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