„Freiwilligkeit als Kit der Gesellschaft“. Start unserer Serie „HELDEN DES ALLTAGS“: Jan, 21, erzählt, warum freiwilliges Engagement der beste Zeitvertreib und es ein wunderbares Gefühl ist Menschen zu helfen. Start der Serie „HELDEN DES ALLTAGS". LebensKonzepte porträtiert ab sofort regelmäßig die „Helden des Alltags“: über freiwillige Hilfe für Flüchtlinge und Notleidende. „Freiwilligkeit als Juwel“ der Menschlichkeit und des sozialen Miteinanders. Helfen als wertvolle, nachhaltige Ressource der Zukunft... HELD DES ALLTAGS #1 Jan, 21, Freiwilliger aus Zirl, Bezirk Innsbruck Land Warum helfen Sie? Die Frage des Warums stelle ich mir immer wieder. Ich kann sie eigentlich immer mit einem Zitat beantworten: Aus Liebe anderen Menschen in Not zur Seite zu stehen und jene Hilfesuchenden in ihrer Situation zu helfen und zu unterstützen. Aus Liebe zu dem Gefühl, welches man erfahren darf, wenn man seinen Mitmenschen geholfen hat. Die Dankbarkeit der Menschen, denen man als Team helfen konnte, ist unglaublich. Es ist einfach ein wunderbares Gefühl anderen Menschen beizustehen. Und: es macht mir Spaß in einem Verein wie dem Roten Kreuz mitarbeiten zu dürfen. Welchen Gewinn ziehen sie aus ihrer freiwilligen Hilfe? Es ist ein einmaliges Gefühl helfen zu können. Aber einer meiner Hauptgründe für die freiwillige Hilfe ist: dass ich in einem der größten Vereine der Welt ehrenamtlich Mitarbeiten darf und ich gleichzeitig für andere da sein kann. Frei nach dem Motto: „Runter von der Couch und rein ins Leben“, sehe ich meine freiwillige Arbeit als bester Zeitvertreib. Was ist ihr Lebenskonzept? Egal, ob im Sport, in meiner Ausbildung oder beim Roten Kreuz: man stößt immer wieder auf Situationen, die aussichtslos erscheinen. In solchen Situationen denke ich an folgenden Satz, die mir Marina Gastl, Olympiateilnehmerin im Ringen, einmal gesagt hat: „Aufgeben tut man einen Brief.“ Für mich bedeutet da: immer alles zu versuchen und zu kämpfen. Mache ich das nicht, habe ich eigentlich schon verloren. SERIE „HELDEN DES ALLTAGS“ „Freiwilligkeit ist der Kit der Gesellschaft“, betont Gerald Schöpfer, Präsident des Österreichischen Roten Kreuzes. Rund 2 Millionen Menschen sind in der Alpenrepublik freiwillig tätig. Etwa 11 Millionen(!) Stunden freiwillige Hilfe wird pro Jahr in Österreich geleistet - unentgeltlich, ohne Bezahlung! Dies entspricht einer Wertschöpfung von 300 Millionen Euro. Wie passt das in unsere Zeit, wo menschliche Leistung zumeist in Form von Kosten-Nutzen-Rechnungen berechnet wird? „HELDEN DES ALLTAGS“. LebensKonzepte.org porträtiert ab sofort regelmäßig diese „Helden des Alltags“: über ihre Hilfe für Flüchtlinge und Notleidende und welchen „Gewinn" sie daraus ziehen. Damit soll den freiwilligen Rotkreuz-Helfern Raum und Wertschätzung gegeben werden. „Freiwilligkeit als Juwel“ der Menschlichkeit und des sozialen Miteinanders. Helfen als besonders wertvolle, nachhaltige Ressource der Zukunft... Web-Tipp: www.roteskreuz.at Redaktion: Helmut Wolf
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