Grenzen überschreiten. Innovation fördern. Begeistern. Das Technologieunternehmen Kapsch engagiert sich seit Jahren für Kultur und Bildung. „Grenzenlos Musik“ lautet der passende Zyklus im Wiener Konzerthaus, zu dem Ende Jänner StudentInnen der „FH Technikum Wien“ eingeladen wurden…“ Ethno-Klassik, Recycling-Musik, „Erkundung klanglicher Räume...“ Wer eine Umschreibung für die „wuchtige Klangreise“ sucht, auf die einen Multi-Percussionist Christoph Sietzen gemeinsam mit dem ORF Radio-Symphonieorchester (RSO) mitgenommen hat, stößt schnell an die Grenzen der Worte. „Über Musik zu reden, ist wie über Architektur zu tanzen“, zitiert Rico Gulda, künstlerischer Betriebsdirektor des Wiener Konzerthauses, deshalb auch den legendären Musiker Frank Zappa. Und trifft damit den Wesenskern authentischer Musik. Manchmal ist es eben besser, Musik einfach zu hören, ohne viele Worte darüber zu verlieren. Ein wahrer Klangkosmos hat sich für alle Besucher im großen Saal des Konzerthauses aufgetan, als Sietzen seinen „komplexen Schlagzeugapparat“ zum Klingen brachte – und dieser sollte noch lange nachklingen... Es war ein Musikabend, der das Publikum in unterschiedlichste Klangbereiche und Weltregionen „entführt“ hat: Angefangen von harmonischen Klängen des russischen Komponisten Sergej Prokofjew, über das oben besprochene, grenzüberschreitende „Konzert für Klangwerk und Orchester“ von Georg Friedrich Haas, bis nach Mexiko (Arturo Márquez) und Brasilien (Heitro Villa-Lobos). Stets fühlte man sich als musikalischer Reisender - erstaunt, erheitert und immer wieder erfreut von den Klangbildern und neuen Perspektiven, die sich da immer wieder aufs Neue auftaten. „Grenzenlose Musik“ eben, die von der mexikanischen Dirigentin Alondra de la Parra mal zu temperamentvollen, dann wieder zu wunderbar gefühlvollen Momenten geführt wurde... Bahnbrechende Ideen entstehen dann, „wenn gewohnte Grenzen überschritten und Bewährtes in Frage gestellt werden“. Das Motto von Konzerthaus-Generalpartner Kapsch erfuhr auch an diesem Abend wieder seine Bestätigung: Menschen nicht nur mit innovativer Technologie, sondern auch mit Kulturerlebnissen zu begeistern und inspirieren, ist seit Jahrzehnten ein wesentliches Element in der Unternehmensphilosophie. Seit nunmehr fast 30 Jahren unterstützt Kapsch die musikalische Vielfalt des Konzerthauses. Den jährlichen Höhepunkt der Partnerschaft bildet ein hochkarätiges Konzert, bei dem Kunden und Partner des Technologieunternehmens den Genuss und die Freude an der Kunst erleben können. „Was wäre die Musik ohne Technik“, schmunzelt ein Student der FH Technikum Wien bei der Konzerteinführung. Technologie und Musik - zwei untrennbare Komponenten, die sich stets einander ergänzt und gemeinsam weiterentwickelt haben. Für die Technikum-StudendtInnen war es eine willkommene Abwechslung zum „Alltags-Studium“. Es bereitete ihnen große Freude ein außergewöhnliches Konzert besuchen zu dürfen, dessen „technisches Alleinstellungsmerkmal“ es war, die Verknüpfung unterschiedlichster Genres scheinbar leichtfüßig herzustellen. Innovation ist eben auch Vernetzung. Der „Konnex“ der Kapsch Group zur FH Technikum ist ein weiteres Beispiel, wie aktive, nachhaltige Förderung kreativer Institutionen und Talente betrieben werden kann: So werden mit dem „Kapsch Award“ die besten Masterthesen an der FH Technikum Wien ausgezeichnet. Jedes Jahr kommen sechs Studierende in den Genuss von einem Preisgeld von jeweils 2.000 Euro. Nachhaltigkeit und Langfristigkeit – zwei wesentliche Grundpfeiler, die das kulturelle und soziale Engagement der Kapsch Group weit über das eigentliche Kerngeschäft hinaus stets bestimmt haben. Bereits seit 1992 besteht beispielsweise die Generalpartnerschaft des Konzerthauses. Auch das Festival „Wien Modern“ – eines der weltweit renommiertesten Festivals zeitgenössischer Musik – wird seit 1989 gefördert. Soziales Verantwortungsbewusstsein spiegelt sich wiederrum in langjährigen Kooperationen mit renommierten Institutionen wie „Ärzte ohne Grenzen“, Caritas Socialis oder der „St. Anna Kinderkrebsforschung“.
Grenzen überschreiten, immer wieder aufs Neue begeistern, Gutes tun: Ob mit der Unterstützung des unkonventionellen Konzerthaus-Programms, der Innovationsfreude junger Studierender oder einem Mehr an gesellschaftspolitischer Verantwortung – als verantwortungsvolles Unternehmen gilt es immer auch den Menschen etwas zurück zu geben. Daraus entsteht dann jener „sozialer Mehrwert“, der nicht in Zahlen bemessen werden kann – und doch so wertvoll ist... Web-Tipps: www.kapsch.net www.konzerthaus.at www.technikum-wien.at Fotos: Lukas Beck, Technikum Wien Text: Helmut Wolf
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