Vorhandene Ressourcen nutzen, Umwelt schonen, Fixkosten reduzieren. Es spricht vieles dafür Autos zu teilen, statt sie zu besitzen. Das weiß auch Robert Reithofer, der mit „carsharing24/7“ die erste privat organisierte Carsharing-Plattform in Österreich gegründet hat. Erhaltungskosten, Benzinkosten, Versicherung, Parkgebühren etc. Autofahren wird immer teurer. Zudem ist das Auto die meiste Zeit im unnützen Wartezustand, wie Studien belegen. Ganze 23 Stunden pro Tag steht der PKW im Durchschnitt. Fahrzeit pro Tag im Schnitt: 1 Stunde. Nutzung und finanzieller Aufwand stehen oftmals in keiner Relation zur echten Fahrzeit mit dem Auto. Das Auto zu nutzen, ohne es zu besitzen? Der Trend zum Carsharing, vor allem in den stress- und staugeplagten Städten und Ballungszentren, hat einerseits wirtschaftliche Gründe, andererseits aber auch mit einem generellen Umdenken zu tun. Der logische Schluss dabei: wenn das Gefährt jederzeit in der Nähe und verfügbar ist, wird der Besitz unnötig. Die effektiven Kosten für das Auto beziehen sich nur auf die tatsächliche Nutzung. Mit der Gründung der ersten Plattform für privates Carsharing „carsharing24/7“ hat Robert Reithofer jedenfalls einen Nerv unserer Zeit getroffen. Das Prinzip ist simpel, wie auch einleuchtend: teile das private Auto mit anderen Leuten – für einen Tag oder auch dauerhaft in einem „Team“. Und: teile die Erhaltungskosten mit dem Besitzer. Carsharing24/7 bietet dazu alle entsprechenden Service-Tools: interaktive Fahrzeugsuche, On-Board-System, Bordtasche, Kostenkalkulator, Schutzpaket, kostenloses App etc. Robert Reithofer, der als Firmeninhaber der „Software Manufaktur“ über ausreichend Technologie-Know-How verfügt, hat dazu ein ausgeklügeltes, web-basiertes System entwickelt: interaktive Fahrzeugsuche, Reservierungskalender, das Online-Fahrtenbuch und die gegenseitige Bewertung schaffen Transparenz und Vertrauen innerhalb der Fahr-Community. Abhängig vom Selbstbehalt kann eine Versicherung bereits ab € 5,- pro Tag gebucht werden. Partner ist die Niederösterreichische Versicherung. Im Unterschied zu anderen Carsharing-Anbietern kommunizieren die Nutzer bei carsharing24/7 persönlich untereinander. Nach der kostenlosen Anmeldung auf der Website können sich Fahrer und Mitfahrer – mittels Profil-Angabe und Bewertungssystem – schon vorab ein gemeinsames „Bild“ voneinander machen. Den Teil- und Leihpreis legt der Autobesitzer fest: im Durchschnitt beläuft sich der Tagespreis auf € 15 – 40 (plus Versicherung und Spritkosten). Nicht nur in der Stadt, sondern auch im ländlichen Raum möchte carsharing24/7-Geschäftsführer Robert Reithofer sein Mobilitäts-Netzwerk forcieren. Vor allem für Pendler stellen diese „Fahrgemeinschaften“ eine attraktive, kostenreduzierende Alternative dar. Intensiviert werden dabei auch Kooperationen mit Betrieben und Gemeinden. Hierfür werden individuelle, maßgeschneiderte Lösungspakete ausgearbeitet und zur Verfügung gestellt. Motorräder, Transporter, Wohnwägen, Segelboote… Die Auswahl an Fahrzeugen bei carsharing24/7 umfasst mittlerweile eine große Bandbreite. Mehr als 200 „teilbare“ Fahrzeuge sind derzeit österreichweit registriert und jedes Monat kommen rund 20 neue hinzu. Über 2.500 Mitglieder tummeln sich mittlerweile sich auf der Plattform und begründen Fahrgemeinschaften („Teams“). Tendenz steigend. Mobil sein, Kosten sparen, Umwelt schonen – eine überzeugende Mischung. Und wie bei allen Social Networks bietet auch carsharing24/7 einen besonderen Mehrwert: nämlich das Kennenlernen neuer Menschen und die nette Unterhaltung – was besonders im Stau ein sehr angenehmer Effekt ist… www.carsharing247.com Helmut Wolf
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