Elektromobilität und alternative Technologie im Wachstum. Dies dokumentiert auch der Einstieg des internationalen Öl- und Gasunternehmens OMV beim österreichischen Ladenetzbetreiber SMATRICS. Ein Bericht! „Wir glauben an die Vision einer schadstoff- und lärmfreien Mobilität - und damit an das Elektroauto“, zeigt sich Michael Fischer überzeugt. Als CEO des österreichischen Ladenetzbetreibers SMATRICS hat Fischer und sein Team eine Pionierrolle beim Ausbau öffentlicher Lade- und Schnellladestationen in der Alpenrepublik übernommen. Mehr als 400 Ladepunkte verteilen sich mittlerweile „flächendeckend“ in ganz Österreich. Das heißt: etwa alle 60 km findet sich eine Ladestation. Als Tochterunternehmen von Österreichs größten Energieunternehmen VERBUND, bietet SMATRICS zudem „Grünstrom“ - aus 100 % Wasserkraft. E-Mobilität leistet einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz. Zudem wird die Abhängigkeit von Importen fossiler Energieträger reduziert. Vor allem dann, wenn der Strom für das E-Auto, wie bei SMATRICS, aus erneuerbaren Energiequellen stammt. Es geht aber nicht nur um die Reduktion von CO2, sondern auch um die Reduktion von Feinstaub - und Lärm. Wer einmal mit dem E-Auto gefahren, weiß neben der „geschmeidigen“ Beschleunigung vor allem die Geräuschfreiheit zu schätzen. Dass sich Elektroautos immer größerer Beliebtheit erfreuen, zeigt auch die aktuelle Entwicklung: so stieg die Anzahl neu zugelassener Elektro-Pkw’s in Österreich - laut „Austrian Mobile Power“ - alleine zwischen 2015 und 2016 um 128 %. „Für SMATRICS ist der Einstieg von OMV die große Chance, die Marktführerschaft beim grenzenlosen, elektromobilen Reisen zu verwirklichen“, zeigt sich SMATRICS-Geschäftsführer Michael Fischer erfreut. Die Kooperation zwischen der VERBUND-Tochter SMATRICS und dem internationalen Öl- und Gasunternehmen OMV, deutet auf die wachsende Bedeutung der Elektromobilität in Zukunft hin. Der Energiemarkt befindet sich in einem Transformationsprozess. Das bedeutet: der Treibstoff-Mix an der Tankstelle wird zukünftig breiter sein. Und auch wenn fossile Treibstoffe weiterhin eine Rolle spielen werden, ist Elektromobilität - in Form von Strom und Wasserstoff - bereits präsent und wird weiter an Bedeutung gewinnen. „Dekarbonisierung des Verkehrs“. „Diese strategische, langfristige Zusammenarbeit der beiden größten österreichischen Energieunternehmen bringt uns einen Riesenschritt voran in die Energiezukunft“, freut sich auch VERBUND-Vorstandsvorsitzender Wolfgang Anzengruber über die Beteiligung der OMV an SMATRICS. Schließlich gilt die „Dekarbonisierung des Verkehrs“ als großer Hebel zur Reduktion der gesamten CO2-Emissionen auf unserer Erde. Um die globale Erwärmung auf unter 2 Grad Celsius zu begrenzen, braucht es deshalb: eine weitgehende Umstellung der Wirtschaftsweise der Energiewirtschaft, eine Umstellung aller gesellschaftlichen Prozesse – und vor allem eine Umstellung des Verkehrs bis zum Jahr 2050. „Um Elektroautos massentauglich zu machen, ist es infrastrukturseitig sehr wichtig, dass Laden wie Tanken funktioniert - mit einem Wort: schnell“, weiß SMATRICS-CEO Michael Fischer genau, wo die Prioritäten der E-Mobilität zukünftig liegen. Damit sich die „Energiewende im Verkehr“ vollziehen und E-Mobilität am breiten Markt durchsetzen kann, braucht es ein entsprechend flächendeckendes Hochleistungs-Ladenetz. SMATRICS setzt hier vor allem auf Hochleistungs-Ladestationen mit 43kW bzw. 50kW - für Vollladungen in nur 20 Minuten. In der nächsten Ausbaustufe wird das Hochleistungsnetz verdichtet und mit Ultra Highspeed-Ladestationen (150 - 350kW) ergänzt. Bequem, einfach, schnell – und umweltfreundlich. Mit diesen Kriterien sollte dem Elektroauto eine erfolgreiche Zukunft sicher sein. Mobilität, die Spaß macht und gleichzeitig die Umwelt schont? Besser geht’s nicht – für Mensch und Umwelt... Web-Tipps: www.smatrics.com www.verbund.com Text: Helmut Wolf
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