Mobilität als „Grundrecht“! Sozial inklusiv, leistbar und umweltfreundlich. Bei Kapsch entwickelt man nicht nur nachhaltige Mobilitätslösungen, sondern lebt diese auch täglich. Reinhold Pfeifer, Jochen Nowotny und Dariusz Urbaniak haben dies bei einer Charity-Radtour für den Verein „BONsurprise“ eindrucksvoll unter Beweis gestellt... „Wir brauchen ein neues Verständnis von Mobilität“, zeigt man sich beim Technologie- und Verkehrstelematik-Unternehmen Kapsch überzeugt. Ein Grundverständnis, wo es nicht mehr nur darum geht, dass jeder Einzelne mit seinem Privat-PKW unterwegs ist. Vielmehr sollte sich die Idee von „Mobilität als Dienstleistung“ durchsetzen: Vom privaten PKW über öffentliche Verkehrsmittel bis hin zum Leihfahrrad. Von der Routenplanung bis zu integrierten Systemen für Buchung und Abrechnung - alle Dienstleistungen und Verkehrsmittel spielen in dieser neuer Mobilitätsstruktur in optimaler Weise zusammen. Am Ende wird es allen Menschen ermöglicht, rasch und unkompliziert von A nach B zu kommen... Komfortabel, sicher, effizient– ressourcenschonend. So könnten die Ziele jener Mobilitätsservices zusammengefasst werden, die bei Kapsch seit Jahren im Fokus stehen. Mit der Kapsch-Tochter „Fluidtime“, einem Anbieter von Software-Lösungen und benutzerfreundlichen Mobilservices, kann man genau jene Basis-Tools bieten, die eine „intermodale Fortbewegung“ im urbanen Raum ermöglichen. Fluidtimes Herzstück ist der sogenannte „FluidHub“: ein cloudbasierter „All-in-one Marktplatz“, der die Vielfalt an Verkehrsmitteln in maßgeschneiderte Mobilitätsservice-Pakete einbindet. Oder anders gesagt: Eine „innovative Toolbox“, die Städte und regionale Behörden bei der Implementierung von Maßnahmen zur Förderung integrierter Mobilität unterstützt. Der Grundansatz bei Kapsch lautet: Mobilität sollte als „Grundrecht“ betrachtet werden. Das bedeutet, dass es notwendig ist, den Zugang zu öffentlicher Mobilität „für alle Menschen leistbar und umweltfreundlich“ zu gestalten. Mit dem FluidHub werden entsprechende Interessengruppen beim Aufbau nachhaltiger „Mobility as a Service“-Anwendungen unterstützt. Gerade, um den heutigen und zukünftigen Verkehrsanforderungen sowohl in urbanen als auch in ländlichen Gegenden gewachsen zu sein. Die Leistungen des FluidHub sind vielseitig: Beispielsweise werden „On-demand Dienste“ eingeführt (inklusive First/Last-Mile und Fahrgemeinschaften), um operative Kosten zu reduzieren. Oder es werden Verkehrsnetzwerke - auf Basis von Mobilitätsdaten – so „beeinflusst“ und geregelt, dass diese eine Erleichterung von Spitzenvermeidung erfahren. Wie vielseitig Mobilität heute „wirken“ kann, zeigt auch das nachhaltige Engagement der Mitarbeiter bei Kapsch. Mobilität als „soziale Dimension“, die einen positiven Einfluss auf Gesellschaft und das soziale Zusammenleben hat. Dabei haben die drei Fahrradbegeisterten „Kapschler“ Reinhold Pfeifer, Jochen Nowotny und Dariusz Urbaniak aus ihrer Leidenschaft eine Tugend gemacht - und sich einer besonderen Herausforderung gestellt: Um für den karitativen Verein „BONsurprise“ Aufmerksamkeit zu schaffen und Unterstützer zu finden, wurde das größte österreichische Bundesland, Niederösterreich, mit dem Rad umrundet: 600 km mitsamt 6.000 Höhenmeter galt es mit dem Rad zu „bezwingen“ - und das innerhalb von 24 Stunden! Am Ende wurde diese Zielmarke sogar unterboten: in „nur“ 22 Stunden und 11 Minuten wurden die drei Biker schließlich beim Finaleinzug in Weitra gefeiert. Radfahren für den guten Zweck, das war auch genug „Antrieb“ für Jochen Nowotny: „Den guten Zweck im Blick zu haben, gibt dem ganzen Unterfangen eine tiefere Bedeutung“. Nowotny war früher Schwimmer und schon immer fasziniert von den enormen Distanzen, die der Mensch mit Muskelkraft zurücklegen kann. Keiner der drei Fahrrad-Fans hatte zuvor jemals ein solches Rennen bestritten. Und wie im Berufs- und Alltagsleben, galt es auch hier, sich klare Ziele zu setzen und manchmal körperliche und geistig anstrengende Herausforderungen anzunehmen – und diese zu besiegen. Die tiefe Zufriedenheit über die tolle Leistung und die nachhaltige Dimension dieses Projekts, gab den drei „BONsurprise on the Road-Racern“ dann mehr als Recht...
Überzeugung kann Berge versetzen – und zu Höchstleistung anspornen. Ob bei der täglichen Arbeit für die „Mobilität als Grundrecht“ oder beim Radrennen für die gute Sache. Das haben die drei Kapsch-Mitarbeiter eindrucksvoll belegt. „Ein Ziel zu haben, ist die größte Triebkraft im Leben eines Menschen“, hat schon der große Psychologe Viktor Frankl gesagt. Mit einem „gute Ziel“ vor Augen, geht alles viel leichter – auch wenn es manchmal schwer und unüberwindbar erscheint... Web-Tipps: www.kapsch.net www.facebook.com/bonsurprise Fotos: Fluidtime, BONsurprise Text: Helmut Wolf
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