Genussvolle Momente. Zwischen Weinbergen und Traubenkernpeeling. Der „Althof Retz“ im Weinviertel bietet ganzheitliche Erholung - und tolle Aussichten vom Spa-Pool-Dach... Das Gute liegt oft so nah. Manchmal sogar nur eine Stunde von Wien entfernt. Und dann taucht man plötzlich in eine andere Welt ein - ohne Fernflug-Destination oder langwieriger Anreise. Gedanken, die einem sofort einfallen, wenn man den wunderschön restaurierten, historischen Innenhof des „Althofs Retz“ betritt. Unmittelbar im Zentrum der niederösterreichischen „Weinstadt“ Retz gelegen, und dennoch ganz ruhig und Nahe an der Natur und den Weinbergen. Eine besonders erholsame Atmosphäre, die sich überall in den weiterverzweigten Räumen und Höfen des Landguts wiederspiegelt. „Alles mit der Zeit“. Dieser Leitspruch der charmanten Weinstadt Retz passt hervorragend. Man spürt hier überall eine gewisse Form des Müßiggangs und der Entspanntheit. Und wer über den weitläufigen Hauptplatz flaniert und die vielen schönen, stattlichen Bürgerhäuser betrachtet, erfreut sich über deren zeitlose Architektur und das Stilbewusstsein der mittelalterlichen Bauherren. Immerhin sind manche Gebäude - und darunterliegende Weinkeller - bis zu 700 Jahre alt. Auch der Althof hat eine Jahrhundert lange Historie: er war früher Teil einer Burg aus dem 14. Jahrhundert und einer Stadtmauer. Heute bietet sich dem Besucher ein modernes Refugium aus Hotel, Wellness-Zone, Restaurant, Gebietsvinothek und Heurigen. Der Rebstock – „Herz“ des Weinviertels. Der „Rebstock“, auch Weinstock genannt, ist die kultivierte Wuchsform der Weinrebe. Die holzig-geschwungene Form dieses Wurzelstocks, findet sich auf allen Weinbauhängen des Retzer Landes. Der Rebstock gilt als Synonym und „Herz“ des niederösterreichischen Weinviertels. Auch im Althof zeigt sich der Rebstock als stilistischer, „grüner Faden“: in Vasen ebenso, wie in unterschiedlichen Deko-Elementen in Räumen und Zimmern. Überhaupt wird im gesamten Haus Bezug genommen zur lokalen Umgebung, Kulinarik und (Wein-)Kultur. Sehr originell gestalten sich beispielsweise die acht „Winzerzimmer“: diese nehmen in Form von Design und „weinaffiner“ Ausstattung Bezug auf lokale Winzer der Umgebung. Die Retzer Landschaft wird somit für alle Gäste auch im Haus spürbar und erlebbar. Das entspannte Flair zwischen historischen Gemäuern und gemütlichen Buschenschanken inmitten des „Retzer Landes“, täuscht aber nicht darüber hinweg, dass hier seit jeher viel Fleiß in die Weinbaukultur investiert wurde. Dies lässt sich alleine schon daraus erkennen, dass es in Retz mehr unterirdische Weinkeller-Kilometer als Straßenkilometer gibt... Das milde, pannonische Klima, mitsamt hervorragend fruchtbarer Bodenverhältnisse - hervorgegangen aus einer vor Millionen Jahren vorherrschenden Meereslandschaft -, haben beste Vorrausetzungen für den Weinanbau geschaffen. Vor allem für den Weißwein. Aus diesem Fundamt ist unter anderem die weltweit angesehene Weinsorte „Grüner Veltliner“ entsprungen. Und wer davon einmal ein „Achterl“ genossen hat, weiß, woher die Umschreibung des „Weinbeissens“ stammt... Wein und Wellness. Altenberg, Kalvarienberg, Windmühle, Rathaus... Die „Hausberge“ und schönen architektonischen Strukturen von Retz eröffnen sich einem nicht nur bei einem gemütlichen Spaziergang Richtung Windmühle, dem Wahrzeichen der Weinstadt. Auch wer im beheizten Infinity-Pool am Dach des neuen „Wellness-Turms“ schwimmt, kann den Blick über Stadt und sanft-hügelige Weingärten genießen. Im Rahmen des im Vorjahr eröffneten „VinoSpa’s“ hat der Althof Retz eine gelungene Verbindung zwischen Modernität und Historie, zwischen „Wein und Wellness“ geschaffen. Und es ist wahrlich ein besonderes Erlebnis im „Weingarten-Pool“ am Dach seine Runden zu schwimmen und gleichzeitig auf Weinberge und Architektur des markanten Rathausturms zu blicken. Dampfbad „Wilder Wein“,„Weinlauben-Bio-Sauna“... Neben der herrlichen Umgebung, die auch zum Radfahren und Spaziergehen einlädt, bietet der Althof eine außergewöhnlich vielseitige Spa-Landschaft: verteilt auf ca. 1.000 Quadratmetern und fünf Ebenen findet sich - neben dem beheizten Weingarten-Pool am Dach - auch eine regional designte Saunalandschaft. Dabei kann man wählen zwischen: „Windmühlensauna“, dem Dampfbad „Wilder Wein“, der empfehlenswerten „Weinlauben-Bio-Sauna“, einer Barrique-Infrarotkabine, sowie einem Warmwasserbecken mit „Himmelblick“ im alten Turm der Retzer Stadtmauer. Die Verbindung des Althofs zu Natur und Umwelt wird einem besonders am Morgen deutlich. Dabei ist es so ruhig, dass nur das Summen der Bienen, das Zwitschern der Vögel und das Rauschen der Blätter in den Bäumen zu vernehmen ist. Aber auch in den Ruheräumen des Spa-Bereichs blickt man direkt in das angrenzende Buschwerk und kann Meisen und Amseln bei der Futtersuche zusehen. Als „Meditationsoase“ fungiert ein original Weinviertler Kellergewölbe: hier lässt es sich - in Decken gehüllt - bei einem guten Achterl Retzer Wein, im gesunden Kellerklima entspannen und über das süße Nichtstun sinnieren... Weinkosmetik & „Traubenkernpeeling“. Retzer Wein lässt sich übrigens nicht nur gut trinken, sondern auch auf die Haut auftragen. Mit speziellen Beauty-Angeboten, wie Traubenkernpeeling und weinkosmetische Anwendungen aus der eigens entwickelten „SanVino Weinkosmetik“, wird dem genussorientierten Gast ein ganzheitliches Wellness-Programm angeboten. Alle Rezepturen basieren auf natürlichen Inhaltsstoffen. Und die Inhaltsstoffe kommen direkt vom Weinberg: kaltgepresstes Traubenkernöl, „Hohenloher Rotwein“, Extrakte aus Traubenkernen – so gut haben es Haut, Sinne und Körper sicher nur ganz selten... Web-Tipps: www.althof.at www.weinstadt-retz.at Fotos: Daniela Rottensteiner Text & Reportage: Helmut Wolf
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