Ein Haus am Waldrand. Und viel Ruhe, Natur und Wohlfühlatmosphäre. Das „Waldjuwel“ im niederösterreichischen Mostviertel, bietet angenehme Einfachheit und Entschleunigung... Und plötzlich steht man im Wald. Oder genauer am Waldrand. Kein Schild, kein Hinweis verrät diesen besonderen Platz. Selbst der Wanderweg, unweit vom Haus, lässt nicht erahnen, dass sich hier ein besonderes Idyll befindet. Und das nur knapp 1 ½ Autostunden von Wien entfernt: das „Waldjuwel“, in der Nähe von Amstetten. Ein liebevoll restauriertes, ursprüngliches „Bergbauernhäusl“ aus dem 17. Jahrhundert, heute ein gediegenes Landhaus, bietet alles was Ruhesuchende und Romantikliebhaber suchen: stillvollen Komfort und Genuss - zwischen Bauernstub’n, Kachelofen und Kaminzimmer. Wie haben die Menschen hier wohl früher gelebt? Diese Frage stellt sich, wenn man das heute mit Fußbodenheizung, Sauna, WLAN und Beamer ausgestattete, gemütliche Wochenend-Landhaus betritt. Noch bis in die 1970er-Jahre lebte hier eine sechsköpfige Bauersfamilie und ging ihrem Tagwerk nach. Und auch heute lässt sich noch etwas von der Stille vergangener Zeiten erahnen, wer die Kirchenglocken vom nahegelegenen Allhartsberg läuten hört. Ansonsten vernimmt man hier das Rauschen im Wald und Vogelgezwitscher von Kauz und Uhu. Man betritt das Haus - und wird langsamer. Ein Effekt, der sich auch einstellt, wenn man eine kleine Wanderung in den Wald unternimmt. Die Lage hier, auf rund 550 Höhenmeter, lädt förmlich ein, die naturbelassene Umgebung näher zu erkunden und „einzuatmen“. In jedem Fall zahlt sich ein Spaziergang zum „Mostviertler Panoramahöhenweg“ aus (ca. ½ Std. Fußmarsch). Es warten tolle Ausblicke auf die sanft-hügelige Landschaft der Ybbstaler Alpen. Bei klarer Sicht leuchten die Bergspitzen des großen und kleinen Ötschers, Dürrenstein usw. Ebenfalls sehens- und gehenswert: die wunderschöne Basilika am Sonntagberg (ca. 1 ½ Std. Fußmarsch vom Haus), die hier stolz über der Landschaft thront. Ein stillvolles Potpourri. Von außen wirkt das gediegene Landhaus nicht so groß. Innen jedoch ist alles sehr geräumig und weitläufig. Viele alte Gegenstände verleihen dem Landhaus eine heimelige Atmosphäre. Besitzerin Ulrike Fink hat historische Truhen, Kästen, Bücher und allerlei Gegenstände gesammelt und daraus ein stilvolles Potpourri geformt. Die abstrakten Ölgemälde an den Wänden stammen von der kunst-affinen Besitzerin selbst. Am Abend lädt das herrlich offene „Kaminzimmer“ im ersten Stock zum gemütlichen Lesen oder Film schauen (via Beamer und Leinwand) ein. Die Sauna und „Rainforest-Dusche“ empfiehlt sich besonders nach einer Wanderung. Kachelofen, moderne Küche - Füße ausstrecken... Bei schönem Wetter kann man im angrenzenden Garten auf allen Seiten des Hauses entspannt die Füße ausstrecken und den Blick über Wiesen und Wälder streifen lassen. Wem es zu kalt wird, der wird nicht nur die Fußbodenheizung schätzen, sondern der kann auch den alten Holzofen-Herd in der geräumigen Küche anheizen. Dabei wird auch gleichzeitig der angrenzende Kachelofen in der historischen „Stub’n“ erwärmt. Die moderne Küche ist bestens ausgestattet: Induktionsherd, Nespresso-Kaffeemaschine und großer Kühlschrank lassen auch Großfamilien oder Freundeskreise (bis 9 Personen) satt und zufrieden werden. Einkaufsmöglichkeiten und Gasthaus bietet das nahegelegene Allhartsberg. Komfortable Ruhe inmitten von Natur. Alles in allem lässt sich sagen: wer ein paar Tage ausspannen und komfortable Ruhe inmitten von Natur genießen möchte, dem sei das „Waldjuwel“ ans Herz zu legen. Es soll sogar Leute geben, die dass Haus dann mehr nur zum Essen holen verlassen haben... Web-Tipp: www.waldjuwel.co.at Text: Helmut Wolf
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