Das Zuhause. Die einzige Konstante in ungewissen Zeiten. Wie gelingt es die Wohnung so zu gestalten, dass Privatsphäre, Homeoffice und Alltagsleben gut kombinierbar werden? Anregungen und Tipps! Die vergangenen Monate haben uns gezeigt, wie wichtig es ist, einen Ort zu haben, wo wir uns zurückziehen, abschalten und Ruhe finden können. Jener Ort, der all diese Voraussetzungen erfüllen vermag, ist - unser Zuhause. Die Bedeutung des Zuhauses hat sich durch Corona grundsätzlich verändert: Zum einen ist es ein Platz der Sicherheit und der Eindämmung der Pandemie geworden. Zum anderen ist die Bedeutung der Wohnung als „sozialer Ort“ deutlicher sichtbar geworden. Und nicht nur wer die Zeit des Social Distancing alleine in einer Wohnung verbringen musste, denkt möglicherweise über (gestalterische) Veränderungen nach... Das Bedürfnis nach Gemeinschaft, nach einem „geteilten Alltag“, ist gewachsen. Das „verordnete Zuhause-sein“ während des Lockdowns, war zwar für viele Familien eine Herausforderung, dennoch hat die „Wohngemeinschaft“ in diesen schwierigen Zeiten eine neue Bedeutung bekommen. „Co-Living“ bzw. Gemeinsamkeit stärkt und stimmt positiv, das wird gerade in diesen turbulenten Zeiten ersichtlich. Und so gut wie die fröhliche Stimmung einer gemeinsam gekochten (und geteilten) Mahlzeit noch lange anhält, so positiv können auch neue Pläne und Ideen in Sachen Einrichtung und Alltagsgestaltung nachwirken... Wer mehr Zeit zu Hause verbringt, hat auch Gelegenheit, die schönen Seiten des eigenen Zuhauses neu zu entdecken. Und das mag einer der (positiven) Veränderungen sein, die die Coronakrise mit sich gebracht hat: Viele Menschen verbringen nun mehr Zeit zu Hause. Und wer mehr Zeit Zuhause verbringt, beginnt sich mit seiner häuslichen Umgebung auseinanderzusetzen – und sich auf eine neue Weise mit ihr zu identifizieren. Das war in der Vergangenheit anders. Da kam man meistens am Abend von der Arbeit nach Hause, sah Wände, Teppich, Möbel - und dachte: Eigentlich sollte ich etwas daran verändern. Aber man ließ es, weil es zu anstrengend erschien. Das hat sich jetzt verändert... Bunte Textilien machen Räume viel gemütlicher. Angenehme Textilien, Grünes und frische Luft heben die Stimmung schnell und machen glücklich. Ein Mix aus traditionellem Design und warmem Holz wirkt ebenfalls einladend und gemütlich. Es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten, seinen Wohnraum mit kleinen, einfachen Deko-, Farb- und Stilelementen in ein gänzlich neues Licht zu rücken. Zudem ist es einfach ein gutes Gefühl, sich einen kuscheligen Rückzugsort zu gestalten, in dem man sich zurückzulehnen, entspannen und die Umgebung auf sich wirken lassen kann... Egal, wie groß die Wohnung ist: Schon ganz kleine „Inseln“ können zu Ruhe- und Entspannungszone werden. Mit Möbeln aus natürlichen Materialien, guter Beleuchtung und bequemen Kissen lässt sich beispielsweise eine ganz wunderbare Chill Out- und Leseecke einrichten. Ein schlichtes Sofa bekommt schon mit ein paar Kissen oder einer farblich warmen Decke, eine ganz persönliche Note. Möbel und Dekoration aus Naturmaterialien verleihen einem minimalistischen Raum mehr Wärme und Gemütlichkeit. Und wer ein paar Pflanzen auf sein Fensterbrett oder in seinen Wohnräumen platziert, wird den „grünen Wohlfühleffekt“ schon sehr bald zu schätzen wissen... Viele von uns haben in den vergangenen Monaten auch eine neue Arbeitsrealität erlebt. Rund die Hälfte der Arbeitnehmer blieb während des Lockdowns mehrere Wochen zuhause. Viele Menschen arbeiteten im Homeoffice. Die große Herausforderung besteht besondes darin, eine deutliche (räumliche) Trennung von Arbeitsplatz und Freizeitraum zu entwickeln. Besonders die Trennung von Arbeitszeit und Freizeit „innerhalb der eigenen vier Wände“ gilt als Balanceakt. Auch hier können Möbel- und Deko-Elemente für „sichtbare“ Abgrenzung sorgen. Da wird aus dem Schreibtisch später die „Kino- und Filmecke“, und statt den Arbeitsunterlagen rückt die Zimmerpflanze oder der schöne Fotorahmen in den Vordergrund. Tipp: Nach der Arbeits-zeit im Homeoffice die gemütliche Jogginghose anziehen, um „spürbar“ abzuschalten und den Feierabend zu geniessen... Experten bestätigen: Schon 10 Minuten täglich reichen aus, um unsere Batterien wieder etwas aufzuladen. Danach kann einem nichts so schnell mehr aus der Ruhe bringen. Diese Zeit sollte man sich nehmen - am besten in einem neu gestalteten, gemütlichen Zuhause... People & Planet Positive IKEA möchte im Zuge der Nachhaltigkeitsstrategie „People & Planet Positive“ energieunabhängig werden und Millionen Menschen dabei helfen, leistbar nachhaltig zu wohnen. Drei Schwerpunktbereiche umfasst die Strategie: 1. Innovative Produkte und Lösungen werden den Menschen helfen weniger Energie und Wasser zu verbrauchen, und auch den Müll zu reduzieren. Kurz: ein nachhaltigeres Leben zu führen! 2. Streben nach Ressourcen- und Energieunabhängigkeit: IKEA will energie- und ressourcenunabhäng sein. Dazu gehört: die Errichtung von Wind- und Solarprojekten. Auch die Sicherstellung, dass alle wichtigen Materialien – inklusive Verpackung erneuerbar, recycelbar oder recycelt sind. Stichwort: Kreislaufwirtschaft! 3. Eine federführende Rolle möchte man bei der Schaffung eines besseren Alltags für Mensch und Gesellschaft einnehmen. Dabei geht es um Lieferanten ebenso, wie direkte und indirekte Partner – und vor allem um die Menschen im Umfeld von IKEA! Web-Tipp: People & Planet Fotos: IKEA Text: Helmut Wolf
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