Jahres-Check für Küche, Tisch und Co.? IKEA forciert auch weiterhin das umweltgerechte Prinzip der Kreislaufwirtschaft: „Längeres Leben“ nennt sich jene besondere Service-Initiative, die den Lebenszyklus von Möbel-Produkten deutlich ausweiten soll… Autofahrer kennen das jährliche Service. Gerade bei älteren Fahrzeugen, kann der regelmäßige Check durch den Spezialisten die Lebensdauer des fahrbaren Untersatzes deutlich verlängern. Gerade wenn es um „Kleinigkeiten“ geht, die ausbessert und repariert werden können, wird dem Besitzer bewusst: Wer sein Produkt zeitgerecht und regelmäßig pflegt und repariert, verlängert dessen Nutzungsdauer, spart nachhaltig Geld ein und verringert den Ressourcenverbrauch. Ob bei Textilien, Elektrogeräten, Smartphones oder Möbel - in vielen Bereichen findet der ökologische Gedanke der Kreislaufwirtschaft auf breite Zustimmung. Gut für Verbraucher, Wirtschaft und Umwelt... Kreislaufwirtschaft im Möbelbereich. Auch im Möbelsektor zeichnet sich ein Paradigmenwechsel ab. IKEA hat im Vorjahr mit der Aktion „Zweites Leben“ ein besonderes „Kreislauf-Projekt“ ins Leben gerufen: Statt gut erhaltene Möbel, wie Sessel, Tisch, Schrank, Regal usw., wegzuwerfen, haben Kunden seit 2018 die Möglichkeit, diese zurückzugeben – und dafür einen vereinbarten Betrag zu erhalten. Ein voller Erfolg bei der zunehmend umweltbewussteren Kundschaft – und für IKEA eine deutliche Bestätigung: mit diesen Services auf der richtigen Spur zu sein. Mit der Initiative „Längeres Leben“ findet die ressourcenschonende Ausrichtung nun eine ideale Ergänzung und Fortsetzung. Mit weltweit mehr als 100 Kreislaufwirtschafts-Initiativen ist das Möbelhaus bereits auf einem guten Weg in Richtung „Circular-Economy“. Rund 60 % des Sortiments besteht schon heute aus erneuer-baren Materialien. Hier eine schwer schließende Schublade, da eine alte Silikonfuge, dort eine lockere Schraube und ein quietschendes Scharnier… Das lässt sich jetzt alles leicht beheben – und man muss es nicht einmal selber machen: Ab sofort bietet das schwedische Möbelhaus in Österreich für 130,– Euro eine kleine „Generalüberholung“ der montierten Möbel an. Um diesen Betrag kommt ein Monteur ins Haus, zieht alle Schrauben nach, adjustiert Türen und Fronten, richtet Schubladen und Schiebetüren. Zudem werden Funktionstests von Elektrogeräten und Beleuchtungselementen gemacht. Ersatzteile für die Ursprungsausstattung, die der Monteur mit sich führt, sind im Preis inkludiert. Ein Service, der nicht nur ältere Möbel wieder in Gang bringt, sondern auch Signalwirkung besitzt – Motto: „Wirf dein Produkt nicht gleich weg! Wir kümmern uns darum, reparieren es und schonen damit Geldbörse und Umwelt“. „Die Möbel leben damit länger und die Kunden sind glücklicher mit ihnen“, freut sich Matej Hargas, Nachhaltigkeitsmanager von IKEA Österreich (Foto oben), über die Einführung der Initiative „Längeres Leben“. Im Zuge der Generalüberholungs-Aktion kann man auch eine Behandlung der Holz-Küchenarbeitsplatten mitbuchen: Diese kostet 45,– Euro pro Stunde und beinhaltet das Schleifen und einmalige Einlassen. Konzipiert ist das neue Service zwar primär für Küchen, es ist aber auch für Badezimmer, Wohnzimmer und Schlafzimmer mit ihren Stauraumlösungen bestens geeignet. Positiver Einfluss auf Mensch und Umwelt. Mit dieser unternehmerischen Ausrichtung, will das schwedische Möbelhaus einen wichtigen Beitrag dazu leisten, damit Abfallvermeidung, Wiederverwendung und Produkt-Recycling erheblich gesteigert und populärer wird. Aber nicht nur das: Auch die Vorbildwirkung für andere Firmen und Branchen spielt eine große Rolle. Schließlich hat man sich zum Ziel gesetzt, „einen positiven Einfluss auf Menschen und Umwelt zu haben“. Wer seinem Produkt ein längeres Leben schenkt, schenkt auch der Welt ein besseres und gesundes Leben. Mehr solcher Initiativen braucht unsere Erde! Web-Tipps: www.ikea.at/Laengeresleben.at www.ikea.at/Zweitesleben.at People & Planet Positive IKEA möchte im Zuge der Nachhaltigkeitsstrategie „People & Planet Positive“ energieunabhängig werden und Millionen Menschen dabei helfen, leistbar nachhaltig zu wohnen. Drei Schwerpunktbereiche umfasst die Strategie: 1. Innovative Produkte und Lösungen werden den Menschen helfen weniger Energie und Wasser zu verbrauchen, und auch den Müll zu reduzieren. Kurz: ein nachhaltigeres Leben zu führen! 2. Streben nach Ressourcen- und Energieunabhängigkeit: IKEA will energie- und ressourcenunabhäng sein. Dazu gehört: die Errichtung von Wind- und Solarprojekten. Auch die Sicherstellung, dass alle wichtigen Materialien – inklusive Verpackung erneuerbar, recycelbar oder recycelt sind. Stichwort: Kreislaufwirtschaft! 3. Eine federführende Rolle möchte man bei der Schaffung eines besseren Alltags für Mensch und Gesellschaft einnehmen. Dabei geht es um Lieferanten ebenso, wie direkte und indirekte Partner – und vor allem um die Menschen im Umfeld von IKEA! Web-Tipp: People & Planet Text: Helmut Wolf
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