Vielen Menschen helfen! Das ist seit Jahren Credo bei IKEA. Wie rasch und unbürokratisch das funktioniert, haben die Coronahilfsmaßnahmen gezeigt. Auch wenn es darum geht Flüchtlingen, besonders Kindern, vor Ort zu helfen, zeigt Alpaslan Deliloglu, Country Manager IKEA Österreich, großes Herz und Engagement... „Es wird Zeit, die Welt in das Zuhause zu verwandeln, das wir uns alle wünschen – ein Zuhause in dem alle gleichberechtigt sind und das Platz für alle bietet“, betont Alpaslan Deliloglu. Für den IKEA Österreich-Chef gehören Integration und Diversität sowie „das Schaffen einer fairen, gleichberechtigten Gesellschaft“ zu einem persönlichen Anliegen. Dass sich nachhaltige Hilfeleistungen und Wirtschaftlichkeit bestens vereinbaren lassen, zeigt der Erfolg sowohl auf lokaler als auch auf internationaler Ebene... So geht Soforthilfe. Es war März 2020. Der Lockdown und die Folgen der Coronapandemie erschütterten die Welt. Kein Lebens- und Wirtschaftsbereich blieb davon unberührt. Wie schnell auch ein globaler Konzern reagieren kann, hat IKEA bewiesen. Weltweit wurden innerhalb kürzester Zeit Hilfsleistungen im Umfang von rund 26 Millionen Euro in Gang gebracht. Fast eine halbe Million Euro wurde in Österreich für die Corona-Nachbarschaftshilfe in Gang gebracht: Von chirurgischen Masken für Krankenhäuser und Ärzte, über Obdachlosenhilfe bis zur Einrichtung für Corona-Stationen in Spitälern und Quarantäne-Stationen in heimischen Medien spannte sich die Bandbreite der Aktivitäten... Nach wie vor setzt das österreichische IKEA-Nachhaltigkeitsteam alle Hebel in Bewegung, um größtmögliche Hilfe zu leisten. In enger Zusammenarbeit werden Partner im Sozialbereich und Gesundheitsdienste unterstützt: Von den „Rote Nasen-Clowndoktors“, über Diakonie de La Tour und SOS Kinderdorf, bis zu Caritas und Hilfswerk. Auf globaler Ebene hat sich die IKEA-Foundation verpflichtet bis zu 10 Millionen Euro bereitzustellen, um weltweit Partnern mit Coronavirus-spezifischen Hilfsprogrammen unter die Arme zu greifen. So wurden beispielsweise „Ärzte ohne Grenzen“ und das Hilfsnetzwerk „Start-Network“ mit einer Spende von 1,5 Millionen Euro unterstützt. Wenn es um Unterstützung geflüchteter Menschen in aller Welt geht, wird zielgerecht und partnerschaftlich auf Hilfe vor Ort gesetzt. So arbeitet IKEA in den Zielländern besonders intensiv mit Hilfsorganisationen und NGOs zusammen. Ein Beispiel dafür ist die Partnerschaft mit der „Jordan River Foundation“: Bis 2020 wird hier gemeinsam eine nachhaltige Existenzgrundlage für 400 Frauen geschaffen. Darüber hinaus will die „Ingka Gruppe“ in 300 Einrichtungshäusern in 30 Ländern 2.500 geflüchtete Menschen durch Berufsausbildung und Sprachlerninitiativen unterstützen... Bei IKEA Österreich startet die Berufsausbildungs- und Sprachlern-Initiative im heurigen Geschäftsjahr. In Summe ist geplant über 120 Flüchtlingen eine Ausbildung an allen Standorten von IKEA Österreich zu ermöglichen und so aktiv zur Integration in den Arbeitsmarkt beizutragen. In enger Zusammenarbeit mit UNHCR Österreich, wird intensiv daran gearbeitet, dieses Projekt gemeinsam umzusetzen. International stellt die IKEA-Foundation zudem 100 Millionen Euro für Programme zur Verfügung, die Flüchtlingen und ihren Gastgemeinschaften helfen, ihr Einkommen zu verbessern und eigenständiger zu werden. Menschen in Not zu helfen, bedeutet rasch und flexibel zu handeln. Aktuell setzt sich IKEA nun für die Aufnahme von Kindern aus griechischen Flüchtlingslagern ein. Daher hat man ankündigt, Möbel und Ausstattung der Unterkünfte für Flüchtlingskinder aus griechischen Auffanglagern zu spenden, sollten diese nach Österreich kommen dürfen. Damit bezieht das Einrichtungsunternehmen klar Stellung, „um die Entscheidungsträger zu motivieren, einen humanen Beschluss zu treffen“. Als Hauptpartner für die Spende sind lokale Flüchtlingshilfe-Organisationen wie Caritas, Diakonie und Volkshilfe Österreich vorgesehen. „Wir wollen aktiv dazu beitragen, für die nächste Generation ein besseres Leben zu schaffen – und vor allem Kindern in Not ein schönes Zuhause zu ermöglichen“, sagt Alpaslan Deliloglu. Hier wird ein Business-Modell gelebt, dass den humanitären Gedanken nie aus den Augen verliert. So geht Wirtschaft - heute und in Zukunft... People & Planet Positive IKEA möchte im Zuge der Nachhaltigkeitsstrategie „People & Planet Positive“ energieunabhängig werden und Millionen Menschen dabei helfen, leistbar nachhaltig zu wohnen. Drei Schwerpunktbereiche umfasst die Strategie: 1. Innovative Produkte und Lösungen werden den Menschen helfen weniger Energie und Wasser zu verbrauchen, und auch den Müll zu reduzieren. Kurz: ein nachhaltigeres Leben zu führen! 2. Streben nach Ressourcen- und Energieunabhängigkeit: IKEA will energie- und ressourcenunabhäng sein. Dazu gehört: die Errichtung von Wind- und Solarprojekten. Auch die Sicherstellung, dass alle wichtigen Materialien – inklusive Verpackung erneuerbar, recycelbar oder recycelt sind. Stichwort: Kreislaufwirtschaft! 3. Eine federführende Rolle möchte man bei der Schaffung eines besseren Alltags für Mensch und Gesellschaft einnehmen. Dabei geht es um Lieferanten ebenso, wie direkte und indirekte Partner – und vor allem um die Menschen im Umfeld von IKEA! Web-Tipp: People & Planet Fotos: IKEA Text: Helmut Wolf
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