Für gute Stimmung sorgen. Alles neu ordnen – auch die Gedanken. Gerade in bewegten Zeiten ist das Zuhause die Basis für ein positives Lebensgefühl. Warum nicht einen Tag im Pyjama verbringen? Oder einen „Frühlings-Trip“ zuhause veranstalten? IKEA hat viele Anregungen + 7 Tipps für den Zeitvertreib Zuhause! Neue Rezepte, gutes Essen, positive Gedanken... Auch wenn es nicht freiwillig ist und für viele eine Herausforderung darstellt: Gerade der „Gewinn an Zeit“ in den eigenen vier Wänden ist eine gute Gelegenheit, um sich vielen nützliche, genussvollen und schönen Tätigkeiten zu widmen. „Es ist wichtig der Zeit einen Sinn zu geben“, sagt Barbara Lubisch von der „Deutschen Psychotherapeuten Vereinigung“. Lubisch empfiehlt auch in der häuslichen Quarantäne einen strukturierten Tagesablauf beizubehalten: Normal Aufstehen, der Arbeit nachgehen, Nachmittag und Abend Freizeit geniessen. Soziale Kontakte über Telefon und Internet pflegen. Besonders aber gilt es: „Sich mit schönen Dingen zu beschäftigen, für die man sonst zu wenig Zeit hat“... Zeit nützen für die kleinen, feinen Dinge... Kleiderschrank aussortieren, Regale aufräumen, Wohnung neu dekorieren, bewusst Musik hören, gutes Kochen, alte Fotos durchschauen... Jetzt die beste Gelegenheit all die Dinge zu tun, die uns Freude machen - und wir nie die Zeit dazu hatten (oder uns genommen haben). Das kollektive Motto #BleibZuHause lässt sich gut nützen, um sich an den kleinen, feinen Dingen zu erfreuen: Wann habe ich das letzte Mal gemalt? Wie wäre es mit einer Runde DKT? Vielleicht einen Brief schreiben – an einen guten Freund, einer guten Freundin? Neue Ideen für einen Blog, eine Geschichte, ein Projekt entwickeln. Online eine Sprache lernen, ein Instrument, Yoga üben. Basteln, dekorieren, lesen, meditieren… Gemeinsam an schönen Momenten erfreuen. Der globale „Shutdown“ führt uns besonders einen Aspekt vor Augen: Wie wichtig das soziale Miteinander ist! Noch nie hat man soviel von Menschlichkeit und Zusammenhalt gehört. Parolen wie „Gemeinsam schaffen wir das“ und unzählige Hilfsaktionen und (Nachbarschafts-)Initiativen, zeigen deutlich auf: Der „Kit der Gesellschaft“ ist der soziale Austausch! Die Hilfsbereitschaft, das an einem Strang ziehen – im Kleinen, wie im Großen - werden zu Eckpfeilern des Zusammenlebens. Begegnungen... Stress, Hektik und ökonomische Zwänge haben in der Vergangenheit oft wenig Raum für ausreichend sozialen Interaktionen zugelassen. „Begegnungen“ haben sich oftmals auf soziale Netzwerke beschränkt. Die Corona-Krise führt uns gewissermaßen zu den „wahren“, menschlichen Werten zurück. Motto: Viel qualitätsvolle Zeit verbringen mit unseren Liebsten. Sich gemeinsam an schönen Dingen und Momenten erfreuen – und diesen mit Freunden und Familie teilen… Einen Tag im Pyjama verbringen. Ein ganzer Tag zuhause? Und das über einen längeren Zeitraum? Für viele Menschen wird das zu einer großen Herausforderung. Man kann es aber auch so sehen: Jetzt ist genügend Zeit vorhanden, um neue Seiten des Zusammenseins zu entdecken: Wie wäre es beispielsweise - mit Familie oder Partner - einen ganzen Tag im Pyjama zu verbringen? Frühstück im Bett, Lieblings-Filme/-Serien anschauen, gemeinsam Kochen, Fotos anschauen, Musik-Playlists vorspielen, Karten- und Brettspiele herausräumen... Jetzt sind Entspannung und positive Gedanken angesagt. Apropos „positive Gedanken“: Es ist auch die Gelegenheit für achtsame Gedanken. Wer Achtsamkeit als Lebenseinstellung definiert, kann es so umschreiben: „Aufmerksam sein gegenüber Dingen, denen wir Aufmerksamkeit schenken“. Wichtig beim achtsamen Zuhause sollte ein Raum oder (abgegrenzter) Bereich sein, der für die tägliche Meditation bzw. Ruhefindung geeignet ist. Ein Bereich, der auch als Ruhezone genutzt werden kann. Gewissermaßen ein (Frei-)Raum zum Nachdenken - reduziert, ordentlich und sauber - vor allem aber ohne digitaler Ablenkung... „Frühlings-Trip Zuhause“. Am Balkon, am Fenster oder im Garten: Lassen wir Licht, Luft und Sonne in unsere vier Wände – und in unsere Herzen. Wenn draußen die ersten Sonnenstrahlen und angenehme Temperaturen aufziehen, dann einfach alle Fenster öffnen und den Frühling „hereinziehen lassen“. Wo? Am besten bei einen bequemen Fensterplätzchen. Dieser Platz am Fenster am besten so gestalten, dass man Aussicht und Frühlingsstimmung gemütlich genießen und „aufnehmen“ kann: In einem bequemen Sessel oder Fauteuil - mit Pölstern, Decken, netter Dekoration und vielleicht einem Buch, wird der „Frühlings-Trip Zuhause“ zu einem besonderen Erlebnis. Auch viel Grün und Pflanzen heben unsere Stimmung. Viel Grün macht einfach glücklich. Wer über einen kleinen Balkon verfügt, kann diesen zu einer sommerlichen, pflanzen-reichen Oase ausbauen und gestalten. Neu ordnen und aussortieren = achtsames Zuhause. Ein wiederkehrendes Thema, das gerade für die Schaffung eines achtsamen Zuhauses wichtig ist, ist der Ansatz: Nicht an Dingen festhalten, die (schon lange) nicht mehr in Verwendung oder besonders schön sind. Denn das führt zu vollgestellten Räumen – und Gedanken.Die Botschaft der Achtsamkeit ist: Ein vollgestelltes , „angeräumtes“ Heim widerspiegelt und schafft einen vollgestellten Geist. Jetzt hat man die Muse dazu, um zuhause alles ein bisschen umzuorganisieren und zu strukturieren. Nicht nur lange unbenützte Dinge können in Ruhe aussortiert werden. Auch Räume können neu eingeteilt, kreativer und praktischer gestaltet werden. Der Vorteil dieses wohnlichen „Relaunches“ ist klar: Man findet die Dinge künftig viel schneller und ist deshalb zufriedener! Auch das schafft positive Energie... Wer die vielen lebensfrohen „Fensterkonzerte“ gesehen hat, in Italien und anderen Ländern dieser Welt, der konnte sehen, wie Zusammenhalt und gemeinsamen Aufbäumen in Krisen-zeiten unserer Gesellschaft stärkt. Und dass sich aus kleinen, schönen Momenten Hoffnung schöpfen lässt. Irgendwie scheint es doch eine Stärke des Menschen zu sein, besonders in schwierigen Zeiten zusammenzurücken und neue, positive Energie zu entwickeln. Deshalb ist es umso wichtiger denn je, sich der wahren menschlichen Bedürfnisse und Werte bewusst zu werden. Was ist der Mensch? Und was sind wir füreinander? Das sind die grundlegenden Fragen unserer Existenz, die es zu beantworten gilt. Und: es geht um die Gestaltung unserer Zukunft? Auch wenn es dafür keine klare Prognose gibt, so ist eines sicher: Der Wohnraum als persönlicher Rückzugsraum, wo wir uns erden, Kraft tanken und wir selbst sein können, bildet einen wichtigen Teil unseres positiven Lebensgefühls. Öffnet einfach das Fenster und lasst Musik und fröhliche Stimmen in die Wohnung! Eine bessere Welt beginnt zuhause! #AllesWirdGut #BleibZuHause 7 Deko- und Gestaltungs-Tipps WIE SICH DIE ZEIT ZUHAUSE GUT NUTZEN LÄSST 1. Eine Tisch- oder Leseleuchte – sie schafft angenehmes, gedämpftes Licht, bei dem man gemütlich Fernsehen oder Lesen kann. 2. Ein niedriger Beistelltisch - im Wohnzimmer besonders praktisch. Hier lässt sich die Fernbedienung ablegen, eine Schüssel Chips oder ein schnelles Abendessen abstellen - und die Lieblingssendung schauen. 3. Eine gemütliche Decke gehört zu einem Serienmarathon auf der Couch einfach dazu. Mit einem Tisch mit Aufbewahrung bleibt die Kuscheldecke immer griffbereit. 4. Ein Sitzplatz mehr im Wohnzimmer ist immer eine gute Idee. Dazu ist ein Bodenkissen perfekt - ob als Sitzunterlage oder um einfach die Beine hochzulegen. 5. Die richtige Auswahl an Pflanzen trägt zu guter Luft bei - und schafft ein gemütliches und harmonisches Ambiente. Besonders im Wohnzimmer, wo wir viel Freizeit verbringen. 6. Der Platz vor dem Sofa eignet sich bestens für Gesellschaftsspiele oder Alltagsaktivitäten. Bodenkissen oder Beistelltische mit Rollen lassen sich dafür leicht beiseiteschieben. 7. Warum die morgendliche Yoga-Runde nicht ins Wohnzimmer verlegen? Mit Duftkerzen wird die richtige Atmosphäre für optimale Entspannung geschaffen. Web-Tipp: IKEA-Online-Expertenplanung People & Planet Positive IKEA möchte im Zuge der Nachhaltigkeitsstrategie „People & Planet Positive“ energieunabhängig werden und Millionen Menschen dabei helfen, leistbar nachhaltig zu wohnen. Drei Schwerpunktbereiche umfasst die Strategie: 1. Innovative Produkte und Lösungen werden den Menschen helfen weniger Energie und Wasser zu verbrauchen, und auch den Müll zu reduzieren. Kurz: ein nachhaltigeres Leben zu führen! 2. Streben nach Ressourcen- und Energieunabhängigkeit: IKEA will energie- und ressourcenunabhäng sein. Dazu gehört: die Errichtung von Wind- und Solarprojekten. Auch die Sicherstellung, dass alle wichtigen Materialien – inklusive Verpackung erneuerbar, recycelbar oder recycelt sind. Stichwort: Kreislaufwirtschaft! 3. Eine federführende Rolle möchte man bei der Schaffung eines besseren Alltags für Mensch und Gesellschaft einnehmen. Dabei geht es um Lieferanten ebenso, wie direkte und indirekte Partner – und vor allem um die Menschen im Umfeld von IKEA! Web-Tipp: People & Planet Fotos: IKEA / © Inter IKEA Systems B.V. 2019 Text: Helmut Wolf
0 Comments
Leave a Reply. |
|