„Let’s play for change“. So das Motto der neuen IKEA FOUNDATION-Initiative. Seit Jahren setzt man auf eine Reihe nachhaltiger Hilfsmaßnahmen für Kinder und Jugendliche... Lesen kann Leben verändern. Gerade in den ärmsten Regionen der Welt eröffnet die Alphabetisierung Kindern Zukunftschancen und schafft positive Veränderungen für ganze Familien und Gesellschaften. Diesen Umstand ist sich Erin Ganju, Leiterin und Gründerin der Initiative „Room to read“, besonders bewusst. Ganju hat diese „Raum zum Lesen“-Initiative ins Leben gerufen, „um tausenden Kindern in Schulen Bangladeschs und Indonesiens die Freude zum Lesen und Liebe zum Lernen zu vermitteln“. Die Welt über die Bildung von Kindern verändern. Dies ist die Kernphilosophie von Room to Read. Das innovative, kostengünstige Modell basiert auf drei Säulen: bei der Einrichtung von Bibliotheken, der Weiterbildung von Lehrern sowie der Förderung lokaler Autoren, die mit kultur-relevanten Themen und Geschichten Kinder erreichen - und „berühren“ sollen. Bis 2020 möchte Room to Read-Leiterin Erin Janu in die Zukunft von zumindest 15 Millionen Kindern investieren. Dabei kooperiert sie mit lokalen Gemeinden, Regierungen und Partnerorganisationen. Einer der Hauptpartner ist: die IKEA Foundation. „Ein gesunder Start ins Leben“. Seit Jahren engagiert sich die IKEA Foundation, um die Chancen von Kindern und Jugendlichen in strukturschwachen Ländern der Welt zu verbessern. Dabei werden ganzheitliche, langfristige Programme unterstützt, die eine tatsächliche und anhaltende Veränderung bewirken. Neben der Organisation Room to Read, arbeitet man mit globalen Hilfsorganisationen wie „Handicap International“, „Special Olympics“, „War Child“, „Save the Children“ und UNICEF zusammen. Vier wesentliche Lebensbereiche der Kinder stehen dabei im Fokus: ein (sicheres) Zuhause, ein gesunder Start ins Leben, eine gute Ausbildung und ein nachhaltiges Familieneinkommen. Viele Kinder haben keinen sicheren Ort zum Spielen. In Zeiten anwachsender Krisen und Unruhen finden Kinder immer weniger Plätze, wo sie unbekümmert spielen können. Mit der neuen IKEA-Hilfsaktion „Let’s Play for Change“ möchte man dieser Entwicklung entgegenwirken. Im Vordergrund der Aktion steht deshalb „das Recht der Kinder zu spielen und sich zu entwickeln“. Dabei geht es vor allem darum aufzuzeigen, wie wichtig Spielen für die Gesellschaft ist und was es bewirkt. Die „Let’s Play for Change“ Hilfsaktion baut dabei auf die erfolgreiche Stofftieraktion auf, mit der zwischen 2003 und 2015 bereits 88 Millionen Euro an UNICEF und Save the Children für Bildungsprojekte gespendet wurden. Spielen für einen guten Zweck. Auch wenn das Thema neu ist – der Ablauf ist wie in den Vorjahren vertraut: so spendet die IKEA Foundation für jedes Kinderbuch und Spielzeug, das während des Aktionszeitraums (bis 24. Dezember 2016) verkauft wird, 1 € an Hilfsprojekte in einigen der ärmsten Länder der Welt. Dabei werden die Entwicklung von Kindern, ihre Bildung, Gleichbehandlung, Sport - und natürlich das Spielen gefördert. In der diesjährigen Hilfsaktion sind neben Kinderbüchern und Spielzeug auch Möbel inkludiert. Ein schönes, nachahmenswertes Ziel hat sich IKEA jedenfalls gesetzt: so möchte man das führende, globale Unternehmen werden, wenn es um Schutz und Unterstützung der Kinderrechte geht. Im Mittelpunkt der Aktivitäten steht deshalb das Wohl der Kinder. Und das Spielen der Kinder zu fördern ist nichts, was kompliziert ist. Die einzige Energie, die es dafür braucht, ist die Energie der Kinder. Und diese lässt sich bekanntlich vielfach potenzieren. Dabei reicht oft schon ein einfacher Gegenstand, um eine ganze Phantasiewelt zu erschaffen... Web-Tipp: www.ikeafoundation.org Text: Helmut Wolf
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