Neugierde. Kreativität. Zusammenarbeit... Spielen hat viele positive Effekte. Im Grunde gibt es keine bessere Förderung, als Kindern genügend Raum zum Spielen zu geben. IKEA fördert dies seit Jahren - u. a. mit Kooperationen mit Lego, der Hilfsaktion „Let’s play for Change“ oder mit der erfolgreichen Stofftieraktion „Sagoskatt“... Tollen, toben, ausgelassen Lachen, Unsinn machen... Wer glaubt, diese Tätigkeiten von Kindern sind nur bloßer Zeitvertreib, der irrt. Kinder lernen nicht nur „spielend leicht“, Spielen „ist ihre Art“ zu lernen. Für Kinder sind Spielen und Lernen zwei Seiten ein und derselben Medaille. Man könnte auch sagen: Kindern lernen durch das Spiel das Leben und sich selbst kennen. Und sie lernen mit herausfordernden Situationen besser umzugehen. Das belegen Studien der UNICEF. Aber auch für Erwachsene ist Spielen eine Form von „Gesundheitstraining“.... Das Recht auf Spielen? Das ist nicht nur wesentlicher Bestandteil zur Persönlichkeitsentwicklung von Kindern, es ist ebenso wichtiger Teil der Nachhaltigkeitsstrategie von IKEA „People & Planet Positive“. Und nachhaltig wirkt Spielen in jeden Fall auf ein ganzes Menschenleben. Spielen formt den Charakter, macht uns stärker, kreativer und aktiver. Dies belegt auch der aktuelle „IKEA Play Report“: Dabei wurden Kinder gefragt, was sie sich wünschen: 47 % sagten, sie wünschten sich mehr Spielzeit mit ihren Eltern. 90 % der - ebenfalls für die Studie befragten - Eltern bezeichneten Spielen als „entscheidend für Wohlbefinden und Zufriedenheit“. Denn - nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene profitieren wesentlich vom Spielvorgang. Jedes Mal, wenn Kinder spielen, etwas malen, bauen oder Vorgelesen bekommen, können Körper oder Verstand etwas „Wichtiges lernen“. Das alles ist wesentlich für die Entwicklung des Gehirns. Besonders die ersten fünf Lebensjahre sind besonders entscheidend für das Kind, belegen Studien. In keiner Phase entwickelt sich das Gehirn schneller als in der frühen Kindheit. Hier werden die Weichen für unsere physischen, kognitiven, kreativen, sozialen und emotionalen Fähigkeiten gestellt. Spielen ist im Prinzip ein „Alleskönner“. Das heißt: Beim Spielen entwickeln, üben und festigen Kinder ihre grundlegenden Fähigkeiten: Vom Selbstwertgefühl, Selbstvertrauen über Verantwortung für sich und andere, bis hin zu Einfühlungsvermögen, das Einhalten von Regeln oder wie man sich Wissen erwirbt... Aber auch für Erwachsene kann Spielen ein wichtiges Element für mehr Zufriedenheit und Freude bedeuten. Der deutsche Spielforscher Prof. Rainer Buland hält „alle Spielformen, die mit Freude und in Gesellschaft betrieben werden, auch für Erwachsene sehr wichtig“. Solche Spiele halten uns schlichtweg gesund. Der Fachbegriff dazu heißt: „Psychoimmunologie“. Dabei wird eine grundlegende Frage gestellt: Was hält uns gesund? Die Antwort ist eindeutig: Gute Ernährung, viel Bewegung - und alles, was mit Freude, Geselligkeit und Spiel zu tun hat... Bei Kindern gehört Unordnung einfach zum Spiel. Erwachsene verbinden Spielen dagegen oft mit Chaos. Das schwedische Möbelunternehmen hat sich „dieser Herausforderung“ gestellt. Nämlich: Kreatives Kinder-Chaos mit cleveren Stauraumlösungen in Einklang zu bringen – und damit die Spielbegeisterung im Alltag der vielen Menschen neu zu entfachen. In der Lego Gruppe hat IKEA einen gemeinsamen Partner gefunden. Beiden liegt die Förderung von kreativem Spielen am Herzen. Entstanden ist bei dieser Zusammenarbeit „Bygglek“: „Eine lebendige Aufbewahrungsserie, die unbegrenzte Spielfreude und mehr Raum zum Spielen schafft“, umschreibt es John Oakley, neuer Country Marketing Manager bei IKEA Österreich. „Let’s Play for Change“. Bereits seit 2016 unterstützt die IKEA Foundation die Hilfsaktion „Lets Play for Change“. Dabei möchte das das Unternehmen insbesondere das Recht auf Spielen stärken und international forcieren. Schließlich wird nach wie vor Millionen von Kindern auf der ganzen Welt das Grundrecht auf Spiel und Entwicklung in einer sicheren Umgebung verweigert. Dabei arbeitet die Foundation stark mit renommierten Organisationen wie der UNICEF zusammen. Ziel dieses Engagements ist es, insbesondere „einen aktiven zu Beitrag leisten und eine Welt mitzugestalten, in der Kreativität, Zuversicht und aktive Problemlösung gedeihen können“. Ein Lama, ein Bonbon, ein Braunbär, eine Marienkäfermaus... Bereits zum siebenten Mal in Folge präsentiert IKEA die Plüschtierkollektion „Sagoskatt“. Eine spielerische Kollektion „fabelhafter Kuscheltiere“, die von Kindern im Rahmen des jährlichen Malwettbewerbs entworfen wurden. Über 71.000 kreative Zeichnungen wurden von Kindern aus der ganzen Welt eingereicht. Sechs von ihnen sind zu kuscheligen Spielkameraden geworden und werden weltweit verkauft. Der gesamte Erlös geht an lokale Initiativen zur Unterstützung der Rechte von Kindern auf Spielen, Entwicklung und Spaß „Spielen liegt uns besonders am Herzen“, erzählt Nina Hughes, IKEA Produktentwicklerin für Kinder. „Wir wissen, wie wichtig es für die Entwicklung eines Kindes ist. Für uns ist es deshalb entscheidend, Platz für das Spielen überall im Leben zu schaffen und Kinder zu unterstützen, denen es an grundlegenden Rechten fehlt". Mehr Spiel und Spaß braucht die Welt! Mehr als je zuvor... Web-Tipp: www.ikeafoundation.org People & Planet Positive IKEA möchte im Zuge der Nachhaltigkeitsstrategie „People & Planet Positive“ energieunabhängig werden und Millionen Menschen dabei helfen, leistbar nachhaltig zu wohnen. Drei Schwerpunktbereiche umfasst die Strategie: 1. Innovative Produkte und Lösungen werden den Menschen helfen weniger Energie und Wasser zu verbrauchen, und auch den Müll zu reduzieren. Kurz: ein nachhaltigeres Leben zu führen! 2. Streben nach Ressourcen- und Energieunabhängigkeit: IKEA will energie- und ressourcenunabhäng sein. Dazu gehört: die Errichtung von Wind- und Solarprojekten. Auch die Sicherstellung, dass alle wichtigen Materialien – inklusive Verpackung erneuerbar, recycelbar oder recycelt sind. Stichwort: Kreislaufwirtschaft! 3. Eine federführende Rolle möchte man bei der Schaffung eines besseren Alltags für Mensch und Gesellschaft einnehmen. Dabei geht es um Lieferanten ebenso, wie direkte und indirekte Partner – und vor allem um die Menschen im Umfeld von IKEA! Web-Tipp: People & Planet Fotos: IKEA Quellen: Deutsches Bundesministerium für Gesundheit; UNICEF Text: Helmut Wolf
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