Geborgenheit, Rückzugsort, Beziehung... Wann fühlt man sich wirklich „Zuhause“? IKEA hat sich im Rahmen des „Life@Home Reports“ bei Menschen in 12 Städten der Welt umgehört und umgesehen. Ein Bericht! „Zuhause sein kann alles und nichts sein. Es hat aber nichts mit materiellen Dingen zu tun“, sagt Milind, der mit seiner Frau, zwei heranwachsenden Kindern und seiner Großmutter in der indischen Millionenmetropole Mumbai lebt. „In deiner Wohnung kann es aussehen wie einem Luxushotel, aber am Ende kein richtiges Zuhause sein. Für mich ist es eher die Summer der Gewohnheiten und Rituale, die ein Gefühl von Zuhause entstehen lassen“. Zuhause – ein Ort des Fühlens, wo Bedürfnisse und Träume verwirklicht werden wollen... „Das Gefühl von Zuhause“. Die Beschreibung des indischen Familienvaters Milind zeigt besonders schön auf, was Zuhause für viele Menschen heute bedeutet: eine Ansammlung von Gefühlen, zwischen Geborgenheit, Zugehörigkeit, Sicherheit – und Liebe. Vor allem Beziehungen sind ein zentraler Bestandteil jenes Gefühls, die ein „Feels like Home“-Empfinden entstehen lassen. Beziehungen bilden jene Basis, die uns immer wieder gerne nach Hause kommen lassen. Hinzu kommen nunmehr auch „erweiterte Beziehungen“, wie soziale Medien und digitale Plattformen: (virtuelle) Orte, wo wir weitreichende Beziehungen entwickeln und uns austauschen können. Globale Wohn- und Lebenskulturen. In welchen Bereichen sich der Wandel globaler Wohn- und Lebenskulturen vollzogen hat, dokumentiert der besonders tiefgehende „Life@Home Report“ von IKEA. Die grundsätzliche Frage des bereits dritten Reports lautete: Was macht für dich ein Zuhause aus? Gerade in einer Welt, die sich ständig verändert und weiterentwickelt und auch unserer Gefühle beeinflusst. Dabei wurden Menschen in zwölf Städten der Welt befragt. Die quantitative Erhebung umfasst mehr als 12.000 Befragte: in Berlin, London, Moskau, Mumbai, New York, Paris, Schanghai, Stockholm, Sydney, Toronto, Zürich und Madrid. „Öffentlich-private Beziehungen“. Um ein besseres Verständnis der öffentlich-privaten Beziehungen des Zuhauses zu entwickeln, hat IKEA – neben internen und externen Studien – auch private Haushalte in vier Städten besucht und fotografiert. In Stockholm, Mumbai, New York und Schanghai wurden Menschen in ihrem Alltagsleben und bei Ihren Gewohnheiten mit viel Sensibilität beobachtet. Mit diesen sogenannten „Real Life Stories“ - „Geschichten aus dem wirklichen Leben“ – möchte man vor allem Gefühle und Verhaltensweisen von Menschen verstehen lernen, und daraus ein besonderes Bewusstsein entwickeln. Raum, Dinge, Beziehungen, Ort. Quer über den Erdball verbinden die Menschen, so die Studie, besonders vier grundlegenden Perspektiven mit ihrem Zuhause: den Raum, die Dinge, die Beziehungen und den Ort. So unterschiedlich Kulturen und Menschen zwischen Schanghai, Moskau und Sidney auch sein mögen, das Empfinden über „unser Zuhause“ ist dabei auffallend ähnlich. Menschen auf der ganzen Welt verwenden ähnliche Wörter, um die Essenz dessen zu beschreiben, was für sie ein Zuhause ist: Geborgenheit, Gemütlichkeit, Entspannung und Wärme gehören zu den erstgenannten Begriffen. Zuhause-zu-sein wird beschrieben als das Gefühl man selbst sein zu können, mitsamt Aspekten wie Sicherheit, Zugehörigkeit und Liebe. „Home is where your heart is.“ „Als wir uns eine Katze genommen haben, habe ich zu meiner Partnerin gesagt: jetzt haben wir wirklich ein Zuhause,“ erzählt Robert, der gemeinsam mit seiner Freundin in New York lebt. „Wir haben zwar keine Kinder, aber jemanden, auf den wir aufpassen müssen. Jemanden, der uns wirklich braucht...“ „Zuhause sein“ bedeutet immer auch, so scheint es, genügend Raum für Beziehungen und Nähe zu finden. Und genügend Raum hat nichts mit der Größe der Wohnung zu tun. „Home is where your Heart is“ – ein Leitspruch mit ewiger Gültigkeit... Web-Tipp: www.lifeathome.ikea.com Text: Helmut Wolf
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