7 Stockwerke. Sauerstoffreiches Grün auf Fassaden und Dach. Klimafreundliche Erreich-barkeit. Kurze Lieferwege... Der weltweit erste IKEA City-Store dieser Art in Wien, wird neue, nachhaltige Maßstäbe setzen. Eine Vorschau... Weltweit erster „echte City Store“. „Wir möchten näher an die Kunden rücken“, sagt IKEA Österreich Country Managerin Viera Juzova. Gerade in Zeiten von Klimawandel und veränderten Mobilitäts- und Einkaufsverhalten, sei es ein Gebot der Stunde, den Menschen eine umweltfreundliche Anreise und ein inspirierendes, wie komfortables Einkaufserlebnis zu bieten - und das mitten in der Stadt: Der weltweit erste „echte City Store“ von IKEA - am Wiener Westbahnhof-, wird nicht nur das gesamte Möbelsortiment, sondern auch neue Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit, Erlebnis und Services bieten. Geplante Eröffnung: 2021. Man braucht kein Auto, kann zu Fuß kommen oder mit Öffis oder Fahrrad anreisen - und sich alles komfortabel nach Hause liefern lassen. „Services werden immer wichtiger. Nicht nur wegen der wachsenden Zahl der Onlinebestellungen, sondern auch weil immer weniger Menschen im innerstädtischen Bereich eigene Autos haben“, sagt Viera Juzova. Entsprechend setzt IKEA nicht nur auf einen City-Store, sondern investiert auch 70 Millionen Euro in ein „multifunktionales Logistikzentrum“ am Rande Wiens. Dieses Logistikzentrum dient einerseits als Lager, andererseits als „Basisstation“ für Direktlieferungen an Kunden aus ganz Österreich. Gerade in Wien bedeutet dies: deutlich kürzere Wege und damit auch rasche Lieferzeiten - innerhalb von 24 Stunden nach dem Einkauf. Konsumverhalten verändert sich. Hintergrund für die „örtliche Annäherung“ des schwedischen Möbelhauses in Richtung Innenstadt, ist vor allem das veränderte Konsumverhalten vieler Menschen in urbanen Zentren. In Zeiten von Online-Shopping und nachhaltiger Lebensausrichtung, ist die gute, möglichst autofreie Erreichbarkeit beim Einkauf ein wichtiges Kriterium geworden, ist sich Landeschefin Viera Juzova (Foto links) sicher. Schließlich besitzen viele Menschen in den innerstädtischen Bezirken gar kein Auto mehr. Dennoch möchte man gerne weiterhin „Offline einkaufen“, sprich: ausprobieren, angreifen - und gemeinsam mit Spezialisten Wohnräume planen. Ebenso ist der Anspruch angewachsen, größere Einkäufe nicht mehr selbst nach Hause schleppen zu müssen. Entsprechend wurde ein ausgeklügeltes, effizientes Lieferservice-Konzept ausgearbeitet. Viel Grün und „mixed use“. Was den City Store am Wiener Westbahnhof „augenscheinlich“ so besonders macht, ist vor allem eines: das Grün am Gebäude! An den Fassadenseiten werden Pflanzen und Bäume für ein ganz spezielles Mikroklima im Bezirk sorgen. Auch die Dachterrasse, die über die Öffnungszeiten hinaus für die Menschen offen sein wird, ist beschattet von viel Grün. Dieser „offene Charakter“ wird sich auch durch ein Restaurant und Café spiegeln, ebenso durch eine „mixed use“ aus Chill Out-Areas und Co-Working-Spaces. Auch über Drittnutzungen wird nachgedacht.Das gemeinsam mit dem Wiener Architekturbüro querkraft entwickelte Gebäude wird auch völlig anders aussehen, als bisherige Filialen. Rund 100 Millionen Euro steckt man in den bisher nachhaltigsten City-Store. Dieser dient auch als Pilotprojekt für die gesamte (IKEA-)Welt. Alles sehen, alles ausprobieren. Auf 7 Stockwerke verteilt, mit jeweils rd. 3.000 m2. Das geplante IKEA Einrichtungshaus am Wiener Westbahnhof ist ideal an die bekannte Einkaufsmeile „Mariahilfer Straße“ und U-Bahn angebunden. Ein Auto wird man hier nicht brauchen. Neu ist auch, dass das Haus über keine Selbstbedienungshalle verfügt: Möbel und alle größeren Einrichtungsgegenstände werden „zu günstigen Preisen“ nach Hause geliefert. Zudem wird es einen Pick-up-Point für Kunden in Wien geben, von dem Online bestellte Waren selbst abgeholt werden können. Weiterhin zu finden sind Musterzimmer, Möbel-ausstellung, Planungsstudios und alle Produkte: von Sofas bis Betten, von Küchen bis Wohnzimmer, von Geschirr bis Deko und Teppichen - und natürlich die beliebten, schwedischen Köstlichkeiten. Eine ganzheitliche Strategie. „Wir wollen unseren Kunden örtlich entgegenkommen, noch leistbarer werden, nachhaltig wachsen und dabei klimapositiv agieren“, fasst Country Managerin Viera Juzova die strategische Ausrichtung für die nächsten Jahre zusammen. Mit der baldigen Eröffnung des „ersten grünen City-Stores“, wird diese ganzheitliche Strategie nun auch in der Stadt deutlich sichtbar gemacht... People & Planet Positive IKEA möchte im Zuge der Nachhaltigkeitsstrategie „People & Planet Positive“ energieunabhängig werden und Millionen Menschen dabei helfen, leistbar nachhaltig zu wohnen. Drei Schwerpunktbereiche umfasst die Strategie: 1. Innovative Produkte und Lösungen werden den Menschen helfen weniger Energie und Wasser zu verbrauchen, und auch den Müll zu reduzieren. Kurz: ein nachhaltigeres Leben zu führen! 2. Streben nach Ressourcen- und Energieunabhängigkeit: IKEA will energie- und ressourcenunabhäng sein. Dazu gehört: die Errichtung von Wind- und Solarprojekten. Auch die Sicherstellung, dass alle wichtigen Materialien – inklusive Verpackung erneuerbar, recycelbar oder recycelt sind. Stichwort: Kreislaufwirtschaft! 3. Eine federführende Rolle möchte man bei der Schaffung eines besseren Alltags für Mensch und Gesellschaft einnehmen. Dabei geht es um Lieferanten ebenso, wie direkte und indirekte Partner – und vor allem um die Menschen im Umfeld von IKEA! Web-Tipp: People & Planet Renderings: ZOOMVP - Querkraft Text: Helmut Wolf
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