Die goldenen Quallen im „Quallensee“ im südpazifischen Inselstaat Palau faszinieren Taucher auf der ganzen Welt - und sind ungefährlich für Menschen. In Spitzenzeiten sollen bis zu 30 Millionen Medusen den marinen See bevölkern...
Der Quallensee. Gerade einmal 420 m lang und etwa 200 m breit ist der „Ongeim'l Tketau“ - auch Quallensee genannt. Der marine See befindet sich auf dem der Insel Koror vorgelagerten Eiland „Eil Malk“, im südpazifischen Inselstaat Palau. Bekannt und beliebt ist das Gewässer vor allem unter Tauchsportbegeisterten. Da diese Quallenart keine Verletzungen bei Menschen auslöst, ist der Kontakt mit den Tieren ungefährlich. Bekannt geworden ist der marine See vor allem durch eine besondere Qualle: der „Mastigias papua“. Die goldene Optik wird durch das Sonnenlicht im nur 30 Meter tiefen See gespeist. Die auch als Medusen genannten Tiere verfügen über ein blaues Pigment, das an vielen Stellen mit einer goldbraunen Farbe überlagert ist. Die Tiere leben ausschließlich in Lagunen, Brackwasserseen, marinen Seen und in Mangroven. Schnorcheln im „Jellyfish Lake“ Ongeim'l Tketau ist eine sehr beliebte Betätigung der Urlauber auf Palau. Die Temperatur des Quallensees beträgt an der Oberfläche etwa 31 °C bis 32 °C und nimmt nur bis etwa 27 °C in den tiefsten Bereichen des Sees ab. Es ist der einzige der runden 70 marinen Seen von Palau, der derzeit öffentlich zugänglich ist. „The Golden Jellyfish“ – ein Wunder der Natur... Foto & Quellen: National Geographic, Wikipedia Text: Helmut Wolf
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