Chillen, Relaxen, Schlafen... ...und Abstand zur Hektik im Alltag. Da wirkt kaum etwas besser als die pure Natur. So wie diese mystischen Nebelschwaden in den Bergen von Korsika Die Youtube-Video-Serie von LebensKonzepte.org Zum Genießen und „Abschalten“... Video: Sarah Langoth Aufgenommen auf Korsika
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Chillen, Relaxen, Schlafen... Die Youtube-Video-Serie von LebensKonzepte.org Zum Genießen und „Abschalten“... Video: Sarah Langoth Aufgenommen auf Korsika „Den eindrucksvollen Sonnenuntergang in der Bergen zu erleben!“ + Wandertipp Hochschwab! Wo? Beim Schiestlhaus am Hochschwab/Stmk. (rd. 2.200 m) Wann? Etwa 18.30 Uhr WANDER-TIPP:
Anspruchsvolle, aber wunderschöne Tour auf den Hochschwab (2.277m): Vom Gasthaus Bodenbauer angenehm ansteigend und landschaftlich reizvoll zur ausladenden Trawiesalm. Über gut gesicherte Leitern und Steighilfen durch das „G’hackte“ steil empor. Hier legt man Höhenmeter zurück... Dann über den „Fleischer-Biwak“ (Schutzhütte für ca. 10 Pers.) und wunderschöne Hochflächen zum Schiestlhaus. Am besten als 2-Tages-Tour einplanen! 1.400 Höhenmeter Aufstieg gehen doch auf die Gelenke ;) Einkehrmöglichkeit im Schiestlhaus. Am nächsten Tag: Abstieg über herrliche, großflächige Hochböden via „Häuslalm“ zum Bodenbauer... Web-Tipp: Über das G’hackte auf den Hochschwab Fotos: Canon Powershot G9X „Wunderschöne Wolkenbilder und abendliche Stimmung im Herbst“ + Wandertipp!“ Wo? Sophienalpe am Stadtrand von Wien Wann? Etwa 17.30 Uhr ;-) WANDER-TIPP:
Wiener Stadtwanderweg Nr. 8 Biosprit für Flugzeuge? Flugzeuge sind im Verkehr die größten Klimasünder. Chinesische Forscher haben nun eine Biokerosin-Variante aus Pflanzenabfällen entwickelt. Die Fluglinie KLM setzt bereits Ökokraftstoff ein. Ein Bericht... „Flugscham“ und Nachhaltigkeitsberichte... Seit dem Vorjahr fliegt niederländische Fluglinie KLM täglich von Amsterdam ins südschwedische Växjö – und zwar mit Biokerosin. Die dennoch entstehenden CO2-Emissionen werden zudem über das eigene „CO2-Zero“-Programm kompensiert. KLM reagiert damit auf das anwachsende Umweltbewusstsein und die „Flugscham“ vieler Passagiere. Aber auch wirtschaftlich erkennt man bei der Airline steigendes Potenzial: Besonders Unternehmenskunden, die jährlich ihre CO2-Bilanz in den Nachhaltigkeitsberichte vorweisen müssen, werden dem Thema Biosprit beim Fliegen zukünftig verstärkt ihr Augenmerk schenken... Hochleistungstreibstoff aus Pflanzenabfällen. Im Vergleich zur Bahn stoßen Flugzeuge pro Personenkilometer rund das Zehnfache an Treibhausgasen aus, je nach Auslastung. Dies haben aktuelle Studien ergeben. Im Vergleich zum Auto ist das etwa das Doppelte an CO2-Austoß. Verbessern ließe sich die CO2-Bilanz mit einer Kerosin-Variante aus Biomasse. Nicht mit „Essen in den Tank“ aus Raps, Mais usw., sondern mittels Pflanzenabfällen. Chinesische Forscher haben aus Abfällen wie Stroh, Maisstängeln und Sägemehl einen Weg gefunden Hochleistungstreibstoff zu gewinnen. Dieses Biokerosin hat sogar eine höhere Energiedichte wie konventionelles Kerosin. Damit könnte sich dieser Ökotreibstoff für Flugzeuge auch als wirtschaftlich erweisen. Quoten für Biokerosin. Bisher gibt es noch keinen richtigen Markt für das CO2-freie Kerosin. Dies hat vor allem zwei Gründe: Zum einen sagen die Airlines, es fehle an Produzenten. Und auf der anderen Seite sagen die potenziellen Produzenten, es fehle an Abnehmern, die bereit sind die viel höheren Preise zu zahlen. Frankreich und Norwegen gehen aber, wie die Niederlande, auch schon einen (ökologischen) Schritt weiter: Dort gelten nämlich zukünftig Quoten für Biokerosin. Diese Quoten verpflichten die Airlines den klimafreundlichen Kraftstoff einzusetzen - also dem normalen Kerosin beizumischen. Der Anteil soll schrittweise steigen und so ein Markt dafür entstehen. Technisch ist das längst machbar, da die Triebwerke der heutigen Flugzeuge das Biokerosin gut „verarbeiten“ können. Bereits seit 2009 setzt KLM Biokerosin auf der Route von Los Angeles nach Amsterdam ein. Los Angeles deswegen, weil der US-Airport bislang der einzige mit einer entsprechenden Raffinerie ist. Flüge mit 100 Prozent Biokerosin gibt es aber bisher (noch) nicht. Auch ist die Betankung nur eines Triebwerks erlaubt. Auf der Route nach Växjö investiert die niederländische Luftlinie in 120.000 Liter pro Jahr und garantiert fünf Prozent Biosprit auf jedem Flug. Der geringe Anteil von Biokerosin resultiert an derzeit noch hohen Kosten: der Ökokraftstoff sei immerhin zwei- bis dreimal so teuer wir herkömmliches Kerosin, verlautbart KLM. Fazit: Auch wenn die Entwicklung noch eine Zeit andauern und der Einsatz von Ökokerosin aller Voraussicht nach das Fliegen für Passagiere verteuern wird: Auch die Luftfahrt wird ihren Anteil am Klimaschutz und der CO2-Reduktion für die Zukunft leisten müssen. Der Biosprit kann dabei aber nur ein Baustein sein. Am Ende geht es darum, dass jeder Einzelne seinen Beitrag dazu leistet und sein „Flugverhalten“ ein wenig hinterfragt. Es muss ja nicht gleich Flugscham eintreten... Web-Tipp: www.atmosfair.de/de Fotos: Thiago Binario, Public Domain Picture, The Pixelman / Pixabay, Wikipedia, KLM Quellen: National Geographic, Tagesspiegel, Green Travel Text: Helmut Wolf „...am See die morgendliche Stimmung und Ruhe genießen zu dürfen“ + Wandertipp "Fuschlsee"! Wo? Am Fuschlsee im Salzkammergut Wann? Etwa 8 Uhr früh ;-) WANDER-TIPP:
Der Fuschlsee-Rundwanderweg ist eine angenehme, wunderschöne Wanderung. Zu jeder Jahreszeit. Er führt rund um den See und zum Teil auch durch ein Naturschutzgebiet. Web-Tipp: Fuschlseerundwanderweg Chillen, Relaxen, Schlafen... Die Youtube-Video-Serie von LebensKonzepte.org Zum Genießen und „Abschalten“... Video: Sarah Langoth Aufgenommen auf Samothraki / Griechenland „…den prachtvollen Sonnenaufgang in den Bergen zu erleben!“ + Wandertipp „Hochschwab"! Wo? Oberhalb vom Schiestlhaus am Hochschwab/Stmk. (rd. 2.200m) Wann? Etwa 5 Uhr früh :-) WANDER-TIPP:
Wunderschöne, hochalpine Wanderung – am besten als 2-Tages-Tour angelegt: von Seewiesen durch „untere und obere Dullwitz“, über den Graf-Meran-Steig auf den Hochschwabgipfel (2.277m). Nicht ganz unanstrengende Tour, aber äußert lohnend - alleine der traumhaften, imposanten Bergkulisse wegen. Wer Glück hat sieht Steinböcke! Gesamtgehzeit: ca. 8 Stunden. 1.550 m im Auf- und Abstieg. Nächtigung empfohlen im sympathischen Schiestlhaus (gute Küche, freundliches Personal, bequeme Zimmer, Passivhaus!) Web-Tipp: Von Seewiesen auf den Hochschwab „…nach schweißtreibendem Aufstieg den Gipfel zu erreichen“ + Wandertipp! Wo?
Am oberen Ende des Gretchensteigs Grenze Niederösterreich/Steiermark Wandertipp: Von der Passhöhe Preiner Gscheid über den Gretchensteig zur Heukuppe – und zurück (Etwas anspruchsvollere Tour - rd. 4 Std.) Cafés, Galerien, Strände, charmantes Altstadt-Flair... In die malerische Stadt Rovinj verliebt man sich sehr schnell. Spätestens beim abendlichen Sonnenuntergang, der die historischen Häuser in oranges Licht taucht, fühlt man so etwas wie Glück… Es ist ein warmer, nicht allzu heißer Frühsommertag. Anfang Juni. Wir parken etwas außerhalb der Innenstadt von Rovinj. Das Parkplatz-Management in Istrien scheint nicht ganz optimal gelöst. Das haben wir bereits in Pula bemerkt. Aber: man stellt sich drauf ein – und findet immer Wege, um sich mit der südländischen Entspanntheit zu arrangieren. Zu Fuß vorbei an Edel-Hotels, Designer-Shops und Cafés östlich der Altstadt. Langsam nähern wir uns am Hafen entlang dem historischen Stadtzentrum. Der Kontrast zwischen chic gekleideten Menschen und weniger chic gekleideten Fischern, die ihre Boote am Hafen vor Anker liegen haben, hat etwas Reizvolles an sich… Ein Eiskaffee wäre jetzt genau das richtige. Wie sooft, vergehen die (terminfreien) Urlaubstage wie im Flug. Gerade wähnten wir uns noch beim ausgedehnten Frühstück - und plötzlich ist es früher Nachmittag. Wir schlendern an der Hafenpromenade entlang. Der Blick auf das Meer, in die Weite, hat etwas Beruhigendes... Wie herausgeputzt zeigen sich die vielen, venezianisch anmutenden Bürgerhäuser der Stadt. Vorbei an der alten Tabakfabrik, heute „Zentrum für Geschichtsforschung“ mitsamt Bibliothek. Die Gebäude am Hafen „leuchten“ im Sonnenlicht und spiegeln warme Orange-, Rost- und Gelbtöne. Dazwischen immer wieder Balkone und Terrassen mit Pflanzen- und Blumen-Arrangements. Wir freuen uns über die Lebendigkeit der Stadt, über freundliche Gesichter und viele einladende Cafés und Restaurants… Doch bevor wir in die engen Gässchen von Rovinj eintauchen, entdecken wir an der Uferpromenade genau den richtigen Platz zum „genussvollen Abhängen“: das Café Cinema. Kaffee, Eiskaffee und Cheesecake schmecken hervorragend. Platz und Terrasse des Cafés bieten einen schönen Blick über Hafen und die Bucht. Segel- und Fischerboote kommen und gehen. Ein perfekter Platz, auch um vorbei schlendernde Menschen zu beobachten oder einfach nur um im (Reisehand-)Buch zu blättern. Nach einer anständigen Pause – und Portion Zucker ;) - kann es weitergehen - in Richtung Altstadt. Dort wollen wir zum alles überragenden, stolzen Glockenturm der Euphemia-Kirche emporsteigen… „Istrisches Montmartre“. Dicht an dicht drängen sich die vielen Häuser rund um die Kirche am höchsten Platz der istrischen Kleinstadt. Etwa 14.000 Einwohner leben hier. Viele Galerien und Kunstwerkstätten säumen die engen, verwinkelten Gässchen der Altstadt. Ebenso wie eine Reihe authentischer Konobas (Gasthäuser), netter Bars und Restaurants. Die Stadt lebt nicht nur vom Tourismus. Kreativität und Lebensfreude haben eine besonders rege Kunst- und Design-Szene hervorgebracht. Wir sehen auch viele gleichgeschlechtliche Paare Hand-in-Hand durch die Stadt schlendern. Man fühlt eine gewisse Weltoffenheit. Nicht umsonst wird Rovinj auch als „istrisches Montmartre“ bezeichnet. Als wir die „Hauptgasse“ (Sv. Kriza) am Rand der Mole entlang hinauf gehen, erfreuen wir uns über all die netten, kleinen Kunstgalerien, Boutiquen und Lokale. Besonders die „Gallery on the sea - Ribica“ hat es uns angetan: die kleine, sympathische Shop-Galerie mit originellem Schmuck, Taschen und kleinen Accessoires, ist eine wahre Fundgrube authentischer Gimmicks: Von der Kleingeld-Börse aus „Old School-Musik-kassetten“bis zu Armketten aus Fischerseilen reicht die bunte Auswahl. Wir plaudern mit den netten Besitzern. Alles hier hat einen lokalen Bezug. Die „kostümierten Sardinendosen“ aus einer Fabrik in Rovinj sind ein besonderes Highlight. Gerade als wir den Laden betreten, wird eine Sardinen-Dose im Geschäft „veredelt“: mit feinen Schneidewerkzeugen wird aus alten Postkarten und Zeitungen ein „3-D-Bild“ geschnitten - und in eine Sardinendose gepackt. Kleine, historische Geschichten finden in einer Sardinendose ihren würdigen Platz der Erinnerung. Ein herrlich originelles Mitbringsel! Beim Anblick der wunderbaren Café-Bar Mediterraneo, fühlen wir uns weit weg - vom Alltag, von der hektischen Welt... Die schöne Lage oberhalb des Meeres, die lauschigen Sitzpolster (auf den Felsen), die herrlich erfrischend-kühlen Sommerdrinks und das freundlich-entspannte Personal, lassen das Leben plötzlich ganz leicht erscheinen. Das Publikum lacht, genießt – und macht (Instagram-)Fotos. Nebenan, in der Cáfe-Bar Valentino, findet man ebenfalls Platz zwischen Felsen, historischen Gebäuden und einem außergewöhnlichen Meeresblick. Die edlen Sitzpolster und Kronleuchter mit Kerzen weisen auf ein deutlich exklusiveres Cocktail-Erlebnis hin... Nette Strände – inmitten der Altstadt? Ja, Rovinj kann mit diesem Privileg aufwarten. Als wir die Spitze der „Inselstadt“ an der Südwestseite erreichen, ist es um uns geschehen: „Unglaublich schön“ - ist das allgemeine Fazit der Besucher rund um uns. Wunderbare Felsblöcke laden zum Liegen und auf einen Sprung ins Meer ein. Treppen und Geländer geleiten einem hinunter zum Meer. Zum Glück haben wir unsere (Outdoor-)Handtücher und Badesachen mit. Schnell beziehen wir Platz an einem der Felsen. Das Lächeln lässt uns den ganzen restlichen Nachmittag nicht mehr los. Sanftes Rauschen und der weitläufige Blick über das Meer wirken wie Balsam auf unsere Seelen. Am späten Nachmittag krönen wir unsere schönen Glücksmomente mit einem kühl-herben Corona mit Zitrone… Wie so oft im Süden lautet der Speiseplan am Tag: Frühstück, untertags kleine Snacks und kühle Getränke - dafür am Abend ein ausgiebigeres Abendessen. Auch als Besucher wird das abendliche Essen zur wichtigsten Mahlzeit. Am besten Fisch oder Meeresfrüchte aus lokalen Meeresregionen. Uns schwebt ein authentisches „Konoba“ mit guten Preis-/Leistungsverhältnis vor. Dieses finden wir – kurz vor der Mole: im „Konoba Veli Jozé“. Viele istrische Spezialitäten findet man hier auf der Speisekarte. Selten haben wir so gut und intensiv den Geschmack der Kräuter und Saußen vernommen. Die Spagetti mit Meeresfrüchten waren der „Himmel auf Erden“. Die Zufriedenheit war uns scheinbar anzusehen, denn viele andere Gäste wollten danach unseren Tisch ergattern... Den Sonnenuntergang genießen wir mit herrlicher Rundumsicht oben bei der Eupemia-Kirche. Viele Liebespärchen finden sich hier ein. Fotos werden gemacht. Man träumt und verliert sich beim Blick der untergehenden Sonne im Meer. Wir sind müde und zufrieden von den vielen Eindrücken des Tages... Es ist Abend und wir schlendern durch die engen, ruhigen Gassen der Altstadt. Eigentlich wollen wir schon nach Hause. Aber plötzlich entdecken wir dieses kleine, nette Lokal an der Ecke. Leise Musik-Grooves dringen aus dem „Buffet Trevisol“. Vor dem Lokal stehen viele bunte Sessel, auf den Tischen leuchten Kerzen aus romantischen Laternen. Die gemütlichen Sitzpolster auf den Stufen „überreden“ uns schließlich zum Verweilen. Und wieder lächeln wir uns an – und fühlen uns ganz frei und zufrieden... ROVINJ-TIPPS SHOPS, CAFÉS, BARS, RESTAURANTS CAFÉ-BAR MEDITERRANEO Herrlicher Meerblick zwischen Felsen, kühle Drinks, nettes Personal https://www.facebook.com/mediterraneo.rovinj/ RIBICA - GALLERY ON THE SEA Wunderschöne Accessoires, Deko, Schmuck und Taschen. Alle Produkte mit lokalem Bezug! https://www.facebook.com/micicastudio/ BUFFET TREVISOL Bunte, gemütliche Sitzpolster und kühle Drinks laden zum Aprés ein. Tolle Atmosphäre inmitten des Gassengewirrs. Auch Frühstück! https://www.facebook.com/TrevisolBuffet KONOBA VELI JOZÉ Istrische Spezialitäten,alles frisch und mit Liebe zubereitet, schön zum Draußensitzen am Abend www.velijoze.net/vj.html- CORONA-BIER Am besten eiskalt und mit Limette ;) https://corona.de/das-bier/ Text & Fotos: Helmut Wolf |
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