...um draußen zu feiern! Draußen sein - macht einfach glücklich :-) Ob im Garten, auf der Terrasse, am Wasser oder beim Picknick auf der Wiese: Mit Decken, Tüchern, bequemen Pölstern und bunten Deko-Elementen wird der Sommer zum Freudenfest... „Outdoor as a human need“. Erde statt Asphalt, frische Luft statt Feinstaub, Stille statt Lärm... Wer heraus tritt in die Natur, ins Freie, auf die Wiese, in den Wald oder an den Strand, spürt rasch das Gefühl von Freiheit und Zufriedenheit. Gedanken werden klarer, die Sinne ordnen sich neu, Körper und Geist finden wieder zu Ruhe und Gleichklang. „Die Sehnsucht nach Draußen kommt besonders dann auf, wenn der Alltag eng, geregelt und zu stressig wird“. Dies belegt auch eine aktuelle Studie des Marktforschungsinstituts „rheingold“ in Kooperation mit der Veranstaltung „OutDoor by ISPO“. Der Titel der Studie lautet nicht nur sinngemäß: „Outdoor as a human need“... Im Freien, in der Natur, wird unsere Sehnsucht nach Entspannung und „Echtheit“ in einer immer künstlicher werdenden Welt gestillt. Dies haben die Psychologen des „rheingold instituts“ nun auch tiefenpsychologisch analysiert. Das moderne Leben wird heute immer atemloser und von zahlreichen Zwängen bestimmt. Dagegen sei das „Draußensein“ ein „Kontrastprogramm“, aber auch ein „menschliches Bedürfnis“, so die Studien-Initiatoren: „Draußensein sei für die Interviewten viel mehr als nur frische Luft und freier Himmel - es ist die Sehnsucht nach dem kompletten Verlassen des Alltags, der Eroberung neuer Räume - und sogar dem Abstreifen kultureller Zwänge“. Ob beim Picknick am Wasser, bei der Poolparty oder beim Zelten im Garten oder am Campingplatz - die Sommerzeit ist perfekt, um gemeinsam mit Freunden und Familie sonnige Tage im Freien zu verbringen. Im Sommer geht es aber vor allem darum, gemütlich zu chillen - und es sich gut gehen zu lassen! IKEA, als schwedisches Unternehmen mit „Verwurzelung“ in der wald- und seenreichen Provinz Småland, setzt seit langem auf Naturinspiration und die Lebensqualität des „Draußen seins“. Auch heuer bietet man wieder eine Vielfalt an sommerlichen Produkten und fröhlichen Designs für den Aufenthalt im Freien. Motto: Auch im Alltag für Urlaubsstimmung sorgen! Mit knallbunter, farbenfroher Deko, wird der Outdoor-Sommertag zu einem besonderen Fest. Die Kollektion „Sommar 2019“ bietet beispielsweise viele verspielte Farben und witzige Muster für Accessoires, (Hand-)Tücher und bequeme Pölster: da leuchten fröhliche Musterungen in sommerlichen Farben, strahlen Blumen-Prints auf Tischtüchern, sorgen leuchtende Grün-, Gelb-, Rot und Blautöne am Geschirr für Party-Stimmung. Mit den heißen Temperaturen steigt auch der Wunsch nach Abkühlung. Ob beim schattigen Plätzchen unter dem Baum oder nach dem Sprung ins kühle Nass: die Sommar-Kollektion bietet herrlich knallig-bunte Accessoires und Textilien sowie alles, was man draußen brauchen kann... Ein Picknick! Was gibt es Schöneres, als mit Freunden und Familie einen schönen Sommertag im Freien mit vielen Köstlichkeiten zu verbringen? Gerade die frühen Morgenstunden, wo die sommerlich-heißen Temperaturen noch angenehm kühl sind, eignen sich hervorragend, um den Tag mit deinem köstlichen Brunch-Picknick zu starten. Einfach sein (Urlaubs-)Frühstück in einem Picknickkorb zusammenpacken, dazu leichte, strapazierfähige Gläser und Teller sowie gemütliche Decken und Pölster mitnehmen - und schon kann es losgehen auf die Wiese, zum Strand oder an den nächstgelegenen See. Von früh bis spät draußen! Apropos „Brunch-Picknick“: hier ist natürlich auch die Thermoskanne wichtig, um Kaffee oder Tee lange warm zu halten. Oder auch die Kühlbox als wichtiges Outdoor-Equipment für Butter, Lachs, Schinken, Käse - oder den spritzigen Prosecco ;-) Mitsamt schönen Picknickdecken, Pölstern, Strandtüchern sowie farbenfrohen Servietten, bunten Gläsern und Körben, lässt sich der Brunch-Picknick dann bis in den Abend hinein ausdehnen. Und wenn dann die Nacht hereinbricht, kann man den langen Tag mit stimmungsvollen Kerzen oder Lichterketten romantisch ausklingen lassen... Einfach – nur – hinausgehen... Egal, ob Picknicken, Schwimmen, Zelten, Wandern oder einfach nur „hinausgehen“ – der Aufenthalt im Freien schafft in jedem Fall mehr Lebenszufriedenheit. Zudem ist der Naturaufenthalt nachweislich gesund: Bereits fünf Minuten körperliche Aktivität im Grünen verbessern Stimmung und Selbstwertgefühl deutlich, haben Forscher der University of Essex herausgefunden. 5 Minuten im Freien für den Glückseffekt? Am Besten gleich rausgehen... People & Planet Positive IKEA möchte im Zuge der Nachhaltigkeitsstrategie „People & Planet Positive“ energieunabhängig werden und Millionen Menschen dabei helfen, leistbar nachhaltig zu wohnen. Drei Schwerpunktbereiche umfasst die Strategie: 1. Innovative Produkte und Lösungen werden den Menschen helfen weniger Energie und Wasser zu verbrauchen, und auch den Müll zu reduzieren. Kurz: ein nachhaltigeres Leben zu führen! 2. Streben nach Ressourcen- und Energieunabhängigkeit: IKEA will energie- und ressourcenunabhäng sein. Dazu gehört: die Errichtung von Wind- und Solarprojekten. Auch die Sicherstellung, dass alle wichtigen Materialien – inklusive Verpackung erneuerbar, recycelbar oder recycelt sind. Stichwort: Kreislaufwirtschaft! 3. Eine federführende Rolle möchte man bei der Schaffung eines besseren Alltags für Mensch und Gesellschaft einnehmen. Dabei geht es um Lieferanten ebenso, wie direkte und indirekte Partner – und vor allem um die Menschen im Umfeld von IKEA! Web-Tipp: People & Planet Fotos: IKEA Text: Helmut Wolf
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„Cotton Doctor“. So nennt sich eine App, die IKEA gemeinsam mit dem WWF für indische Bauern entwickelt hat, um ressourcenschonender Baumwolle zu produzieren. Als Gründungsmitglied der „Better Cotton Initiative“ forciert das schwedische Möbelhaus seit Jahren die Verbesserung der globalen Baumwollproduktion… Eine App hilft Ressourcen einzusparen. „Früher habe ich Pestizide nach dem Zufallsprinzip für meine Setzlinge gesprüht. Je nach Verfügbarkeit und Auskunft des Ladenbesitzers. Heute erhalte ich Infos zu lokalen Wetterbedingungen und Wasserbedarf von der App. Dadurch kann ich meine Pflanzen effizient bewässern. Und ich habe gelernt, was meine Pflanzen in verschiedenen Entwicklungsstadien benötigen“. Gopal Bhai Patel, Baumwollbauer aus dem Dorf Kasampur im Norden Indiens, ist begeistert über die App „Cotton Doctor“. Die Android-basierende App schickt Patel laufend Wetter-Updates und Infos zu Wasser und Schädlingen auf sein Handy. Die App hilft ihm maßgeblich, die Baumwollproduktion zu verbessern und Ressourcen zu sparen... Rund 60.000 indische Baumwollbauern haben bereits Zugriff auf die App „Cotton Doctor“. Entwickelt wurde die App von IKEA gemeinsam mit dem WWF Indien und der staatlichen Organisation „Gujarat Green Revolution Company“ (GGRC). Nur ein Jahr nach Veröffentlichung der Smartphone-App im Jahr 2017, konnte viele Baumwoll-Landwirte von der Sinnhaftigkeit und Effizienz dieses technischen Tools überzeugt werden. Die Landwirte treffen sich regelmäßig zu Workshops und Trainings, tauschen Erfahrungen aus und versuchen die Baumwollproduktion bestmöglich zu optimieren und ressourcenschonend zu anzubauen. Seit vielen Jahren arbeitet IKEA mit Umweltorganisationen wie den WWF zusammen, um Baumwollbauern - besonders in Indien und Pakistan - auszubilden und bei der Produktionsmaßnahmen zu unterstützen. Bis 2020 rund 30 % der weltweiten Baumwollproduktion nachhaltiger gestalten. Als Gründungsmitglied der „Better Cotton Initiative“ (BCI) arbeitet IKEA seit dem Jahr 2005 an der stetigen Verbesserung der globalen Baumwoll-produktion. Die Nachhaltigkeitsstandards der BCI, zu der auch Unternehmen wie Adidas oder H&M gehören, konzentrieren sich auf die Bereiche Pestizideinsatz, Wasserverbrauch, Bodenschutz, Produktqualität und Soziales. Ziel der BCI ist es, bis 2020 30 % der weltweiten Baumwollproduktion nachhaltiger zu gestalten. Gerade im Hinblick auf Bewältigung landwirtschaftlicher Herausforderungen, wie den Klimawandel und unkalkulierbarerer Umwelt- und Wettereinflüsse, hat sich der Fokus von BCI und IKEA in den vergangenen Jahren zunehmend auf technologische Innovationen gelegt. Der Klimawandel verursacht immer mehr wechselnde Wettermuster - mit längeren Dürreperioden und kürzeren Regenzeiten. Vor allem Regionen in Indien und Pakistan leiden unter dieser Entwicklung. Dies hat enorme Auswirkungen auf die Baumwollproduktion. IKEA unterstützt deshalb vermehrt die Agrarforschung. Zudem arbeitet man mit Landwirten und Experten zusammen, um neue Systeme und Anpassungsprozesse zu entwickeln sowie neue Technologien einzuführen. Die Digitalisierung kann hier viele gute Dienste leisten: So wird unter anderem heute Fernerkundungs- und Geo-Tagging-Technologie genutzt, um Landwirte Informationen darüber zu geben, wann und wie viel Getreide bewässert werden muss. Dies vermeidet übermäßige Bewässerung und schont wertvolle Ressourcen in dürreanfälligen Gebieten. So wurden beispielsweise vor kurzem in der Region Jalna, im indischen Bundesstaat Maharashtra, rund 6.500 Baumwollbauern dabei unterstützt, die vorherrschende Wasserknappheit zu überwinden. „Bessere Baumwolle“. Seit 2015 stammt die gesamte Baumwolle bei den Produkten von IKEA aus nachhaltigeren Quellen. Das heißt, diese „bessere Baumwolle“ ist entweder recycelt oder wird unter Verwendung von weniger Wasser, Dünger und Pestiziden gewonnen als konventionell angebaute Baumwolle. Im Geschäftsjahr 2018 wurden 155.000 Tonnen Baumwolle - etwa 0,7 % des weltweiten Baumwollangebots - verbraucht. „Wenn wir mit anderen zusammenarbeiten, um über unsere eigene Wertschöpfungskette hinauszugehen, haben wir eine große Chance, die Branche für den Anbau und die Produktion von Baumwolle zu transformieren“, heißt es bei IKEA. Dazu werden Lieferanten und Unterlieferanten im Hinblick auf nachhaltige Anbaumethoden von Baumwolle geschult. Zudem sind interne und externe Prüfer unterwegs, um Audits in den Baumwolllieferketten durchzuführen. „Wir sind bestrebt, unbehandelte Baumwolle nach Möglichkeit durch recycelte Materialien zu ersetzen“, gibt man sich bei IKEA ehrgeizig. Im Geschäftsjahr 2018 stammten bereits 15 % der verwendeten Baumwolle aus recycelten Quellen. Wegen des langfristigen Engagements für positive Veränderungen in der Baumwollindustrie, wurde das schwedische Unternehmen deshalb im „Sustainable Cotton Ranking 2017“ als Branchenführer bestätigt. Verbesserung unseres Planeten. „Indem wir unser Fachwissen und unseren globalen Einfluss über unsere eigene Lieferkette hinaus einsetzen, können wir eine führende Rolle bei der Verbesserung unseres Planeten spielen.“ Solche nachhaltigen Geschäftsziele würde man sich von vielen anderen Unternehmen auch wünschen! INFO DURSTIGE BAUMWOLLE Für den Baumwollanbau werden weltweit jedes Jahr etwa 256 Kubikkilometer Wasser verbraucht. In Pakistan beispielsweise werden mehr als 90 Prozent der Wassermengen, die aus dem Indus entnommen werden, in der Baumwoll-Landwirtschaft verwendet. Indien, Türkei, Pakistan, Usbekistan, Bangladesh und China liefern zusammen mehr als zwei Drittel der weltweiten Baumwollproduktion. Global gesehen ist aber nur 1 % des Baumwollanbaus derzeit ökologisch nachhaltig. Der Hauptanteil der Bio-Baumwolle (75 %) kommt aus Indien. Wie wichtig der Umstieg auf Bio-Baumwolle ist, zeigt alleine der Verbrauch beim konventionellen Baumwollanbau: Für die Produktion eines Kilos Baumwolle werden bis zu 11.000 Liter Wasser benötigt! Der WWF hat in Zusammenarbeit mit IKEA in Indien gezeigt, wie durch veränderte Anbaumethoden drei Viertel an Wasser und Pestiziden eingespart werden können - während gleichzeitig die Nettogewinne der Baumwollbauern bis zu 70 Prozent ansteigen. Baumwolle ist die weltweit mit Abstand am häufigsten eingesetzte Naturfaser für Heim- und Bekleidungs-textilien (75 %). 2019 soll die globale Baumwollernte laut „Bremer Baumwollbörse“ das Rekordniveau von 27,3 Millionen Tonnen erreichen. People & Planet Positive IKEA möchte im Zuge der Nachhaltigkeitsstrategie „People & Planet Positive“ energieunabhängig werden und Millionen Menschen dabei helfen, leistbar nachhaltig zu wohnen. Drei Schwerpunktbereiche umfasst die Strategie: 1. Innovative Produkte und Lösungen werden den Menschen helfen weniger Energie und Wasser zu verbrauchen, und auch den Müll zu reduzieren. Kurz: ein nachhaltigeres Leben zu führen! 2. Streben nach Ressourcen- und Energieunabhängigkeit: IKEA will energie- und ressourcenunabhäng sein. Dazu gehört: die Errichtung von Wind- und Solarprojekten. Auch die Sicherstellung, dass alle wichtigen Materialien – inklusive Verpackung erneuerbar, recycelbar oder recycelt sind. Stichwort: Kreislaufwirtschaft! 3. Eine federführende Rolle möchte man bei der Schaffung eines besseren Alltags für Mensch und Gesellschaft einnehmen. Dabei geht es um Lieferanten ebenso, wie direkte und indirekte Partner – und vor allem um die Menschen im Umfeld von IKEA! Web-Tipp: People & Planet Quellen: Wikipedia, WWF Text: Helmut Wolf Ein Drittel aller Lebensmittel gehen weltweit „verloren“! Mit der „Food is Precious“-Initiative möchte IKEA bis 2020 die Lebensmittelabfälle in den Restaurants um 50 % senken, wie Michael La Cour, Geschäftsführer von IKEA Food Services, betont... Wer schon einmal am Morgen, um 8.30 Uhr, die vielen wartenden Menschen vor Eröffnung des IKEA-Restaurants beobachtet hat, weiß genau: Hier kommt man nicht nur zum Möbelkauf, sondern auch, um gerne zu Frühstücken, zum Mittag- oder auch Abendessen. Ob Veggieballs, Fleischbällchen oder Fisch aus nachhaltigen Quellen: Essen bei IKEA ist beliebt bei Alt und Jung. Rund 660 Millionen(!) Menschen genießen jedes Jahr das Lebensmittelangebot der Restaurants und Bistros in den weltweit 420 Filialen. Was viele nicht wissen: Der schwedische Einrichtungskonzern gilt auch als größtes SB-Restaurant der Welt. Der sorgsame Umgang mit Ressourcen gehört zur Grundphilosophie des Unternehmens. IKEA möchte Menschen inspirieren und befähigen ihr Verhalten im Umgang mit Produkten und Rohstoffen genereller bewusster und nachhaltiger anzulegen. Dazu zählt auch die Vermeidung von Lebensmittelabfällen. Mit der Ende 2016 gestarteten Initiative „Food is Precious“ („Essen ist kostbar“) hat man sich zum Ziel gesetzt, die Lebensmittel-verschwendung in den hauseigenen Restaurants bis zum Jahr 2020 um 50 % zu reduzieren. Und die bisherigen Ergebnisse sind vielversprechend: Seit Beginn des Programms wurden mehr als 1,4 Millionen Kilogramm Lebensmittel eingespart. Dies entspricht mehr als 3 Millionen (eingesparter) Mahlzeiten! Ein Drittel aller weltweit geernteten und produzierten Lebensmittel geht täglich verloren - oder wird verschwendet. Alleine in Österreich landen jährlich rund 157.000 Tonnen an - verpackten und unverpackten - Lebensmitteln und Speiseresten im Müll. Pro Haushalt und Jahr werden Nahrungsmittel im Wert von rund 300 Euro „weggeworfen“. Lebensmittel verschwenden, bedeutet aber auch wertvolle Ressourcen verschwenden. Denn: In jedem Lebensmittel das produziert wird, stecken eine Menge Rohstoffe: etwa 70 Liter Wasser sind beispielsweise geflossen, bis ein Apfel „verzehrfertig“ im Supermarktregal liegt. Gar 5000 Liter werden zur Herstellung eines Kilogramms Käse gebraucht. Nicht umsonst haben die Vereinten Nationen das Ziel ausgegeben, die globalen Lebensmittelabfälle bis 2030 halbieren zu wollen. Kurzfristig umsetzbare Ziele für globale Herausforderungen. „Wir glauben, dass es wichtig ist, kurzfristig umsetzbare Ziele zu setzen, wenn globale Herausforderungen wie Lebensmittel-verschwendung angegangen werden sollen“, betont Michael La Cour, Geschäftsführer von IKEA Food Services AB (Foto). Um diese Reduktionseffekte zu erreichen, hat das Unternehmen im ersten Schritt der „Food is Precious“-Aktion die Einbeziehung von Restaurant-Mitarbeitern fokussiert: Mit Hilfe einer sogenannten „Smart Scale“-Lösung, einer Art „intelligenten Waage“ bei den Mülltonen der Küchen werden die Lebensmittelabfälle der Restaurants gewogen und aufgezeichnet. Die Mitarbeiter protokollieren dann den Grund für die „Verschwendung“ auf einem einfachen Touchscreen. Mithilfe dieser Daten kann nachvollzogen werden, was, warum und wann Lebensmittel weggeworfen werden. Mehr als die Hälfte aller IKEA Stores hat die Smart Scale-Lösung bereits implementiert. Die anderen Filialen bereiten die Implementierung vor. „In den meisten Fällen sehen wir sofort Ergebnisse, wenn die Mitarbeiter beginnen mit dem Programm zu arbeiten“, sagt Food Services-Managing Director Michael La Cour. „Wir haben auch festgestellt, dass Geschäfte, die von Anfang an mit dem Programm gearbeitet haben, die geringe Abfallmenge beibehalten. Dies ist ein starker Indikator dafür, dass das Programm zu einer dauerhaften Abfallreduzierung führt.“ Und: die Initiative „wirkt“ auch bis in die Haushalte der Mitarbeiter nach: Laut einer Umfrage sind über 70 % der Lebensmittelmitarbeiter stolz auf diese Initiative. Zudem haben die Mitarbeiter auch zu Hause Maßnahmen ergriffen, um die Lebensmittel-verschwendung zu verringern. Kleine Änderungen, große Auswirkungen. In dieser ersten Projektphase lag der Schwerpunkt auf Maßnahmen im täglichen Betrieb der Filialen, um eine Verringerung der Lebensmittelverschwendung zu erreichen. Als nächsten Schritt wird nun untersucht, wie jene Lebensmittel reduziert werden können, die Kunden nach einer Mahlzeit oder einem Snack bei IKEA auf dem Teller „stehen lassen“. Eine erste Studie, die in ausgewählten Filialen durchgeführt wurde, zeigt: Die drastische Reduktion von Lebensmittelverschwendung erfolgt durch eine Kombination von unterschiedlichen Maßnahmen: Kleine Änderungen der betrieblichen Arbeitsweise, in Verbindung mit der Sensibilisierung von Kunden und Mitarbeitern für Lebensmittelverschwendung, sind der Schlüssel und gleichzeitig Treiber für positive Veränderungen. „Auch wenn die Ergebnisse gut sind: Es bleibt noch viel zu tun, bevor wir unser Ziel erreichen“, sagt Michael La Cour. „Wir werden hart daran arbeiten, um unser Ziel zu erreichen. Denn wir sind der festen Überzeugung sind, dass Lebensmittel zu kostbar sind, um sie zu verschwenden.“ Er hoffe jedenfalls, so La Cour, dass mit dieser Initiative auch andere Menschen (und Unternehmen!) dazu ermutigt werden, über Lebensmittel als wertvolle Ressource nachzudenken. Als Vorbild mit gutem Beispiel vorangehen? Mit Sicherheit der beste und nachhaltigste Weg zum Ziel... People & Planet Positive IKEA möchte im Zuge der Nachhaltigkeitsstrategie „People & Planet Positive“ energieunabhängig werden und Millionen Menschen dabei helfen, leistbar nachhaltig zu wohnen. Drei Schwerpunktbereiche umfasst die Strategie: 1. Innovative Produkte und Lösungen werden den Menschen helfen weniger Energie und Wasser zu verbrauchen, und auch den Müll zu reduzieren. Kurz: ein nachhaltigeres Leben zu führen! 2. Streben nach Ressourcen- und Energieunabhängigkeit: IKEA will energie- und ressourcenunabhäng sein. Dazu gehört: die Errichtung von Wind- und Solarprojekten. Auch die Sicherstellung, dass alle wichtigen Materialien – inklusive Verpackung erneuerbar, recycelbar oder recycelt sind. Stichwort: Kreislaufwirtschaft! 3. Eine federführende Rolle möchte man bei der Schaffung eines besseren Alltags für Mensch und Gesellschaft einnehmen. Dabei geht es um Lieferanten ebenso, wie direkte und indirekte Partner – und vor allem um die Menschen im Umfeld von IKEA! Web-Tipp: People & Planet Text: Helmut Wolf Nicht Zuhause und dennoch zufrieden? Greta lebt in einer Senioren-gemeinschaft in Kopenhagen. Sie genießt den (neuen) Freiraum und ihre Unabhängigkeit. Was brauchen Menschen, um sich zu Hause zu fühlen? Und: was bedeutet „Zuhause sein“ in unserer bewegten Zeit? „Ich gehe lieber selbst raus…“ „Ich erwarte nicht, dass andere Menschen zu mir kommen und Dinge für mich erledigen. Ich gehe lieber selbst raus, will unter Menschen sein - und nicht alleine hier herumsitzen“. Wer den Worten der rüstigen Seniorin aus Dänemark folgt, erkennt keine Spur von altersbedingter Resignation oder Niedergeschlagenheit. Im Gegenteil. Das Strahlen in ihren Augen hat auch im hohen Lebensalter nicht an Kraft und Intensität verloren. Wie kann es sein, dass jemand auch außerhalb der eigenen vier Wände ein Gefühl der Geborgenheit und des „Zuhause-seins“ entwickelt - gerade im hohen Lebensalter? Wo beginnt „Zuhause“? „Manche Menschen sagen, „Mein Zuhause beginnt an meiner Haustür“. Andere wiederrum meinen: „Ich fühle mich Zuhause, sobald ich in meinem Bezirk bin, in der Gegend rund um den Ort an dem ich lebe.“ Das ist eine breitere, umfassendere Idee vom Zuhause“, sagt Alison Blunt, Co-Direktorin des „Centre for Studies of Home“ und beratende Expertin für den „Life@Home-Report 2018“. Jedes Jahr analysiert IKEA gemeinsam mit Experten und Wissenschaftlern weltweit aktuelle Entwicklungen und Trends im Zusammenhang mit Lebens- und Wohngewohnheiten der Menschen. Interessante Erkenntnisse im aktuellen Life@Home Report lieferte speziell eine Frage: „Wo beginnt Zuhause eigentlich heute?“... Das Leben ist in Bewegung! Eine grundlegende Feststellung der Life@Home-Studie lautet: Das Leben ist in Bewegung - und das Zuhause muss hier mit Schritt halten. Wohnungen werden kleiner, intelligenter, belebter und lauter - und das weltweit. Besonders die ansteigenden Mietpreise und mangelnden Wohnflächen in den zunehmend bevölkerungsreicheren Städten, befeuern diese dynamische Entwicklung. All das wirkt sich auch darauf aus, inwiefern eine Wohnung bzw. ein Haus uns all das bieten kann, was wir brauchen – funktional wie emotional. Das heißt: Wenn wir zu Hause nicht finden, was wir benötigen - zieht es uns nach draußen: In die unmittelbare Umgebung, in die Nachbarschaft, in das Café, zu Freunden… Es ist eine neue Ära des Lebens zu Hause, die zunehmend auch außerhalb unserer vier Wände stattfindet. „Zuhause“ – diese Umschreibung wird immer mehr zu einem Geflecht aus Orten und Räumen. Das emotionale Gefühl von „zu Hause sein“ kann sozusagen durch mehr als nur einen (Wohn-)Ort vermittelt werden, so die Studie. Die Gründe, warum sich immer mehr Menschen außerhalb der eigenen vier Wände mehr daheim fühlen als zu Hause, sind unterschiedlich. Dies hängt zumeist auch von Alter, Kultur oder Lebensphase ab. Fünf emotionale „Push-Faktoren“ treiben die Menschen generell aus den Wohnungen: Mangelnde Geborgenheit (zu wenig Platz), mangelndes Zugehörigkeitsgefühl (unterschiedliche Interessen/Werte der Bewohner), mangelndes Eigentumsgefühl, mangelnde Privatsphäre sowie mangelnde Sicherheit, was eher mit Beständigkeit umschrieben werden kann. „Die Menschen schaffen die Umgebung - nicht die Möbel“, sagt Greta, die sich „ihre Seniorengemeinschaft“ in Kopenhagen mit zwölf anderen Frauen teilt. Fast täglich besucht einen Ort, wo viele Menschen gemeinsam Mittagessen. „Manchmal machen wir auch Gymnastik, tanzen oder schauen einen Film“, schmunzelt die sympathische, alte Dame. Da ihre Familie bzw. vier Kinder im Ausland leben, nutzt sie viel Skype zur Kommunikation. „Mein Sohn hat eines Tages zu mir gesagt: So Mama, du kannst Computer und Internet sicher alleine gut bedienen. Und das mache ich jetzt. Ich stehe regelmäßig in Kontakt mit meiner Familie.“ Mit Mensch und Umwelt stetig in „Verbindung bleiben“ - dies scheint ebenfalls ein wichtiges Kriterium zu sein, um ein Gefühl der Zufriedenheit und des „Feels like Home“ entstehen zu lassen. Wohn- und Hausgemeinschaften erfreuen sich jedenfalls immer größerer Beliebtheit. Nicht nur bei jungen Menschen, sondern zunehmend auch bei älteren. Sogenannte „Ageless- und Universal-Design-Konzepte“ werden deshalb immer öfter bei Neubauprojekten und der Modernisierung von Bestandsbauten miteingeplant. Die Gründe für diese Entwicklung sind vielfältig. Zum Einen verändert dieAlterung der Gesellschaft alle Lebensbereiche. Laut „Eurostat“ wird sich die Anzahl der über 85-jährigen in der EU bis zum Jahr 2040 verdoppeln. Zum Anderen steht zukünftig auch die (finanzielle) Unsicherheit niedriger Pensionen im Raum. Es sind aber vor allem soziale Aspekte, die das Interesse an Wohngemeinschaften aufleben lassen. „Ich bin glücklich mit meinem Leben. Auch wahrscheinlich deswegen, weil meine Ansprüche schon immer eher einfach und bescheiden gestaltet waren“, sagt Greta. Um auch im hohen Alter nicht in eine schlechte Stimmung zu verfallen, hat sie jedenfalls ein einfaches Rezept: „Wenn mir langweilig ist, setze ich mich ins Auto und fahre in ein Café oder Restaurant in der Stadt. Das bringt mich auf andere Gedanken. Es geht einfach darum etwas zu tun und aktiv zu bleiben." Gretas Lebenskonzept - ein Konzept für alle Generationen! Video-Tipp: People & Planet Positive IKEA möchte im Zuge der Nachhaltigkeitsstrategie „People & Planet Positive“ energieunabhängig werden und Millionen Menschen dabei helfen, leistbar nachhaltig zu wohnen. Drei Schwerpunktbereiche umfasst die Strategie: 1. Innovative Produkte und Lösungen werden den Menschen helfen weniger Energie und Wasser zu verbrauchen, und auch den Müll zu reduzieren. Kurz: ein nachhaltigeres Leben zu führen! 2. Streben nach Ressourcen- und Energieunabhängigkeit: IKEA will energie- und ressourcenunabhäng sein. Dazu gehört: die Errichtung von Wind- und Solarprojekten. Auch die Sicherstellung, dass alle wichtigen Materialien – inklusive Verpackung erneuerbar, recycelbar oder recycelt sind. Stichwort: Kreislaufwirtschaft! 3. Eine federführende Rolle möchte man bei der Schaffung eines besseren Alltags für Mensch und Gesellschaft einnehmen. Dabei geht es um Lieferanten ebenso, wie direkte und indirekte Partner – und vor allem um die Menschen im Umfeld von IKEA! Web-Tipp: People & Planet Text: Helmut Wolf „Mehr Ideen für weniger Müll“. Mit „Aktionstagen“ starten IKEA und WWF im Mai/Juni in den Einrichtungshäusern Österreichs. Ein wesentlicher Aspekt dabei: Jeder kann etwas tun für Klima- und Umweltschutz. Besonders zu Hause… „Roadshow“ mit Nachhaltigkeits-Tipps. „Wir haben uns gemeinsam mit dem WWF für diese Tage ein feines Programm einfallen lassen. Und hoffen, dass für jeden etwas dabei ist: von Tipps zur Müllvermeidung bis zum Bastelworkshop für die ganze Familie“, freut sich der IKEA Projektverantwortliche Luka Zornik schon auf die kommende „Roadshow“. Der Slogan der Roadshow ist gleichzeitig auch Motto - und lautet: „Mehr Ideen für weniger Müll“. Gemeinsam mit dem WWF werden ab 4. Mai jeden Samstag - in je einem IKEA-Store - quer durch Österreich „Ambassadeure“ (Botschafter) den Besuchern Nachhaltigkeits-Tipps für ein umweltfreundliches Zuhause geben. Start der Roadshow ist IKEA Graz... Kürzer Duschen, Lebensmittelabfälle reduzieren, wiederverwendbare Einkaufstaschen benützen, häufiger vegetarisch essen usw.... Es gibt viele Möglichkeiten, seinen Lebensstil klima- und umweltfreundlicher zu gestalten. Dabei bedarf es oft gar keine allzu großen Anstrengungen. Oft liegt es vielmehr darin einen „bewussteren Lebensstil“ zu automatisieren, wo Müllreduktion oder Stromsparen zur Gewohnheit wird. Gerade die eigene vier Wände bieten eine Fülle von Gelegenheiten, den Alltag nachhaltiger und damit klimafreundlicher für unseren Planeten anzulegen. IKEA engagiert sich schon seit Jahren für ein nachhaltiges Leben zu Hause. Entsprechend wurden vielseitige Lösungen und Produkte entwickelt, mit denen der Abfall, Energie- und Wasserverbrauch reduziert werden kann. „A better world starts at home“. „Diese Aktionstage sind Teil einer globalen Klimaschutzaktivität mit der wir unsere Millionen Kunden zum Mitmachen animieren wollen“, sagt Matej Hargas, Nachhaltigkeitsverantwortliche von IKEA Österreich. Ziel sei es, so Hargas, den „ökologischen Fußabdruck“ jedes Einzelnen zu verringern – und fügt hinzu: „Wir wollen zeigen, was jeder Einzelne dafür tun kann“. Die Initiative steht im Rahmen der weltweiten Klimaschutz-Aktion „A better world starts at home“ (Eine bessere Welt beginnt zu Hause). Diese soll über einen Zeitraum von drei Jahren immer wieder Menschen aufrütteln, Ideen bringen und Investitionen bewirken. Das große Ziel: mehr als eine Milliarde Menschen dazu animieren, sich bis 2030 innerhalb der (Ressourcen-)Grenzen unseres Planeten zu bewegen. Eine App für das „bessere Leben“. Als Teil der „A better world starts at home“-Initiative gibt es seit kurzem auch eine neue App: Die „IKEA Better Living“-App (für Android und iOS). Damit möchte man Mitarbeiter und Kunden auf spielerische Art und Weise anregen, ein nachhaltigeres Leben zu führen: zu Hause ebenso wie in der Arbeit oder unterwegs. Die App gibt Nachhaltigkeits-Tipps für den Alltag und verknüpft sie mit konkreten Praxisanwendungen. Wer die App heruntergeladen hat, kann auch an der „Better Living-Challenge“ teilnehmen. Diese umfasst 75 verschiedene Punkte. Wer sie bewältigt, sieht, welche (positiven) Auswirkungen die eigenen Aktivitäten haben. Wer selbst (oder das Team) die einzelnen Herausforderungen geschafft hat, sammelt Punkte. Je mehr Punkte schafft, desto besser. Am Ende winkt der Titel „Umwelthero“... Für ein umweltfreundliches Zuhause und eine klimafreundliche Welt! Ob mit digitalen Anreizen oder konkreten Tipps für das tägliche Leben: nachhaltiges Handeln ist für jeden Einzelnen von uns möglich - und es ist ein Gebot der Stunde! Besonders daheim kann jeder von uns einen kleinen Anteil leisten, damit - in Summe gesehen - viel Positives auf unseren Planeten bewirkt werden kann. Eine bessere Welt, sie beginnt zu Hause... IKEA & WWF CLIMATE GROUP Seit mehr als zehn Jahren arbeiten IKEA und der WWF in Österreich zusammen. IKEA ist Gründungs-mitglied und war erster Partner der „WWF Climate Group“: einer Unternehmensplattform, die den Klimaschutz vorantreiben will und einen nachhaltigen Umgang mit natürlichen Ressourcen und ambitionierten, unternehmerischen Zielen verknüpft. www.wwf.at/de/climategroup/ „MEHR IDEEN FÜR WENIGER MÜLL“-AKTIONSTAGE „Mehr Ideen für weniger Müll“– so heißt es ab Samstag, 4. Mai, im Rahmen einer Roadshow, die jeden Samstag in jeweils einem anderen IKEA Einrichtungshaus in Österreich Station macht. 4.5.2019: IKEA Graz 11.5.2019: IKEA Klagenfurt 18.5.2019: IKEA Innsbruck 25.5.2019: IKEA Haid 1.6.2019: IKEA Salzburg 8.6.2019: IKEA Wien Nord 15.6.2019: IKEA Vösendorf People & Planet Positive IKEA möchte im Zuge der Nachhaltigkeitsstrategie „People & Planet Positive“ energieunabhängig werden und Millionen Menschen dabei helfen, leistbar nachhaltig zu wohnen. Drei Schwerpunktbereiche umfasst die Strategie: 1. Innovative Produkte und Lösungen werden den Menschen helfen weniger Energie und Wasser zu verbrauchen, und auch den Müll zu reduzieren. Kurz: ein nachhaltigeres Leben zu führen! 2. Streben nach Ressourcen- und Energieunabhängigkeit: IKEA will energie- und ressourcenunabhäng sein. Dazu gehört: die Errichtung von Wind- und Solarprojekten. Auch die Sicherstellung, dass alle wichtigen Materialien – inklusive Verpackung erneuerbar, recycelbar oder recycelt sind. Stichwort: Kreislaufwirtschaft! 3. Eine federführende Rolle möchte man bei der Schaffung eines besseren Alltags für Mensch und Gesellschaft einnehmen. Dabei geht es um Lieferanten ebenso, wie direkte und indirekte Partner – und vor allem um die Menschen im Umfeld von IKEA! Web-Tipp: People & Planet Text: Helmut Wolf Jahres-Check für Küche, Tisch und Co.? IKEA forciert auch weiterhin das umweltgerechte Prinzip der Kreislaufwirtschaft: „Längeres Leben“ nennt sich jene besondere Service-Initiative, die den Lebenszyklus von Möbel-Produkten deutlich ausweiten soll… Autofahrer kennen das jährliche Service. Gerade bei älteren Fahrzeugen, kann der regelmäßige Check durch den Spezialisten die Lebensdauer des fahrbaren Untersatzes deutlich verlängern. Gerade wenn es um „Kleinigkeiten“ geht, die ausbessert und repariert werden können, wird dem Besitzer bewusst: Wer sein Produkt zeitgerecht und regelmäßig pflegt und repariert, verlängert dessen Nutzungsdauer, spart nachhaltig Geld ein und verringert den Ressourcenverbrauch. Ob bei Textilien, Elektrogeräten, Smartphones oder Möbel - in vielen Bereichen findet der ökologische Gedanke der Kreislaufwirtschaft auf breite Zustimmung. Gut für Verbraucher, Wirtschaft und Umwelt... Kreislaufwirtschaft im Möbelbereich. Auch im Möbelsektor zeichnet sich ein Paradigmenwechsel ab. IKEA hat im Vorjahr mit der Aktion „Zweites Leben“ ein besonderes „Kreislauf-Projekt“ ins Leben gerufen: Statt gut erhaltene Möbel, wie Sessel, Tisch, Schrank, Regal usw., wegzuwerfen, haben Kunden seit 2018 die Möglichkeit, diese zurückzugeben – und dafür einen vereinbarten Betrag zu erhalten. Ein voller Erfolg bei der zunehmend umweltbewussteren Kundschaft – und für IKEA eine deutliche Bestätigung: mit diesen Services auf der richtigen Spur zu sein. Mit der Initiative „Längeres Leben“ findet die ressourcenschonende Ausrichtung nun eine ideale Ergänzung und Fortsetzung. Mit weltweit mehr als 100 Kreislaufwirtschafts-Initiativen ist das Möbelhaus bereits auf einem guten Weg in Richtung „Circular-Economy“. Rund 60 % des Sortiments besteht schon heute aus erneuer-baren Materialien. Hier eine schwer schließende Schublade, da eine alte Silikonfuge, dort eine lockere Schraube und ein quietschendes Scharnier… Das lässt sich jetzt alles leicht beheben – und man muss es nicht einmal selber machen: Ab sofort bietet das schwedische Möbelhaus in Österreich für 130,– Euro eine kleine „Generalüberholung“ der montierten Möbel an. Um diesen Betrag kommt ein Monteur ins Haus, zieht alle Schrauben nach, adjustiert Türen und Fronten, richtet Schubladen und Schiebetüren. Zudem werden Funktionstests von Elektrogeräten und Beleuchtungselementen gemacht. Ersatzteile für die Ursprungsausstattung, die der Monteur mit sich führt, sind im Preis inkludiert. Ein Service, der nicht nur ältere Möbel wieder in Gang bringt, sondern auch Signalwirkung besitzt – Motto: „Wirf dein Produkt nicht gleich weg! Wir kümmern uns darum, reparieren es und schonen damit Geldbörse und Umwelt“. „Die Möbel leben damit länger und die Kunden sind glücklicher mit ihnen“, freut sich Matej Hargas, Nachhaltigkeitsmanager von IKEA Österreich (Foto oben), über die Einführung der Initiative „Längeres Leben“. Im Zuge der Generalüberholungs-Aktion kann man auch eine Behandlung der Holz-Küchenarbeitsplatten mitbuchen: Diese kostet 45,– Euro pro Stunde und beinhaltet das Schleifen und einmalige Einlassen. Konzipiert ist das neue Service zwar primär für Küchen, es ist aber auch für Badezimmer, Wohnzimmer und Schlafzimmer mit ihren Stauraumlösungen bestens geeignet. Positiver Einfluss auf Mensch und Umwelt. Mit dieser unternehmerischen Ausrichtung, will das schwedische Möbelhaus einen wichtigen Beitrag dazu leisten, damit Abfallvermeidung, Wiederverwendung und Produkt-Recycling erheblich gesteigert und populärer wird. Aber nicht nur das: Auch die Vorbildwirkung für andere Firmen und Branchen spielt eine große Rolle. Schließlich hat man sich zum Ziel gesetzt, „einen positiven Einfluss auf Menschen und Umwelt zu haben“. Wer seinem Produkt ein längeres Leben schenkt, schenkt auch der Welt ein besseres und gesundes Leben. Mehr solcher Initiativen braucht unsere Erde! Web-Tipps: www.ikea.at/Laengeresleben.at www.ikea.at/Zweitesleben.at People & Planet Positive IKEA möchte im Zuge der Nachhaltigkeitsstrategie „People & Planet Positive“ energieunabhängig werden und Millionen Menschen dabei helfen, leistbar nachhaltig zu wohnen. Drei Schwerpunktbereiche umfasst die Strategie: 1. Innovative Produkte und Lösungen werden den Menschen helfen weniger Energie und Wasser zu verbrauchen, und auch den Müll zu reduzieren. Kurz: ein nachhaltigeres Leben zu führen! 2. Streben nach Ressourcen- und Energieunabhängigkeit: IKEA will energie- und ressourcenunabhäng sein. Dazu gehört: die Errichtung von Wind- und Solarprojekten. Auch die Sicherstellung, dass alle wichtigen Materialien – inklusive Verpackung erneuerbar, recycelbar oder recycelt sind. Stichwort: Kreislaufwirtschaft! 3. Eine federführende Rolle möchte man bei der Schaffung eines besseren Alltags für Mensch und Gesellschaft einnehmen. Dabei geht es um Lieferanten ebenso, wie direkte und indirekte Partner – und vor allem um die Menschen im Umfeld von IKEA! Web-Tipp: People & Planet Text: Helmut Wolf 7 Stockwerke. Sauerstoffreiches Grün auf Fassaden und Dach. Klimafreundliche Erreich-barkeit. Kurze Lieferwege... Der weltweit erste IKEA City-Store dieser Art in Wien, wird neue, nachhaltige Maßstäbe setzen. Eine Vorschau... Weltweit erster „echte City Store“. „Wir möchten näher an die Kunden rücken“, sagt IKEA Österreich Country Managerin Viera Juzova. Gerade in Zeiten von Klimawandel und veränderten Mobilitäts- und Einkaufsverhalten, sei es ein Gebot der Stunde, den Menschen eine umweltfreundliche Anreise und ein inspirierendes, wie komfortables Einkaufserlebnis zu bieten - und das mitten in der Stadt: Der weltweit erste „echte City Store“ von IKEA - am Wiener Westbahnhof-, wird nicht nur das gesamte Möbelsortiment, sondern auch neue Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit, Erlebnis und Services bieten. Geplante Eröffnung: 2021. Man braucht kein Auto, kann zu Fuß kommen oder mit Öffis oder Fahrrad anreisen - und sich alles komfortabel nach Hause liefern lassen. „Services werden immer wichtiger. Nicht nur wegen der wachsenden Zahl der Onlinebestellungen, sondern auch weil immer weniger Menschen im innerstädtischen Bereich eigene Autos haben“, sagt Viera Juzova. Entsprechend setzt IKEA nicht nur auf einen City-Store, sondern investiert auch 70 Millionen Euro in ein „multifunktionales Logistikzentrum“ am Rande Wiens. Dieses Logistikzentrum dient einerseits als Lager, andererseits als „Basisstation“ für Direktlieferungen an Kunden aus ganz Österreich. Gerade in Wien bedeutet dies: deutlich kürzere Wege und damit auch rasche Lieferzeiten - innerhalb von 24 Stunden nach dem Einkauf. Konsumverhalten verändert sich. Hintergrund für die „örtliche Annäherung“ des schwedischen Möbelhauses in Richtung Innenstadt, ist vor allem das veränderte Konsumverhalten vieler Menschen in urbanen Zentren. In Zeiten von Online-Shopping und nachhaltiger Lebensausrichtung, ist die gute, möglichst autofreie Erreichbarkeit beim Einkauf ein wichtiges Kriterium geworden, ist sich Landeschefin Viera Juzova (Foto links) sicher. Schließlich besitzen viele Menschen in den innerstädtischen Bezirken gar kein Auto mehr. Dennoch möchte man gerne weiterhin „Offline einkaufen“, sprich: ausprobieren, angreifen - und gemeinsam mit Spezialisten Wohnräume planen. Ebenso ist der Anspruch angewachsen, größere Einkäufe nicht mehr selbst nach Hause schleppen zu müssen. Entsprechend wurde ein ausgeklügeltes, effizientes Lieferservice-Konzept ausgearbeitet. Viel Grün und „mixed use“. Was den City Store am Wiener Westbahnhof „augenscheinlich“ so besonders macht, ist vor allem eines: das Grün am Gebäude! An den Fassadenseiten werden Pflanzen und Bäume für ein ganz spezielles Mikroklima im Bezirk sorgen. Auch die Dachterrasse, die über die Öffnungszeiten hinaus für die Menschen offen sein wird, ist beschattet von viel Grün. Dieser „offene Charakter“ wird sich auch durch ein Restaurant und Café spiegeln, ebenso durch eine „mixed use“ aus Chill Out-Areas und Co-Working-Spaces. Auch über Drittnutzungen wird nachgedacht.Das gemeinsam mit dem Wiener Architekturbüro querkraft entwickelte Gebäude wird auch völlig anders aussehen, als bisherige Filialen. Rund 100 Millionen Euro steckt man in den bisher nachhaltigsten City-Store. Dieser dient auch als Pilotprojekt für die gesamte (IKEA-)Welt. Alles sehen, alles ausprobieren. Auf 7 Stockwerke verteilt, mit jeweils rd. 3.000 m2. Das geplante IKEA Einrichtungshaus am Wiener Westbahnhof ist ideal an die bekannte Einkaufsmeile „Mariahilfer Straße“ und U-Bahn angebunden. Ein Auto wird man hier nicht brauchen. Neu ist auch, dass das Haus über keine Selbstbedienungshalle verfügt: Möbel und alle größeren Einrichtungsgegenstände werden „zu günstigen Preisen“ nach Hause geliefert. Zudem wird es einen Pick-up-Point für Kunden in Wien geben, von dem Online bestellte Waren selbst abgeholt werden können. Weiterhin zu finden sind Musterzimmer, Möbel-ausstellung, Planungsstudios und alle Produkte: von Sofas bis Betten, von Küchen bis Wohnzimmer, von Geschirr bis Deko und Teppichen - und natürlich die beliebten, schwedischen Köstlichkeiten. Eine ganzheitliche Strategie. „Wir wollen unseren Kunden örtlich entgegenkommen, noch leistbarer werden, nachhaltig wachsen und dabei klimapositiv agieren“, fasst Country Managerin Viera Juzova die strategische Ausrichtung für die nächsten Jahre zusammen. Mit der baldigen Eröffnung des „ersten grünen City-Stores“, wird diese ganzheitliche Strategie nun auch in der Stadt deutlich sichtbar gemacht... People & Planet Positive IKEA möchte im Zuge der Nachhaltigkeitsstrategie „People & Planet Positive“ energieunabhängig werden und Millionen Menschen dabei helfen, leistbar nachhaltig zu wohnen. Drei Schwerpunktbereiche umfasst die Strategie: 1. Innovative Produkte und Lösungen werden den Menschen helfen weniger Energie und Wasser zu verbrauchen, und auch den Müll zu reduzieren. Kurz: ein nachhaltigeres Leben zu führen! 2. Streben nach Ressourcen- und Energieunabhängigkeit: IKEA will energie- und ressourcenunabhäng sein. Dazu gehört: die Errichtung von Wind- und Solarprojekten. Auch die Sicherstellung, dass alle wichtigen Materialien – inklusive Verpackung erneuerbar, recycelbar oder recycelt sind. Stichwort: Kreislaufwirtschaft! 3. Eine federführende Rolle möchte man bei der Schaffung eines besseren Alltags für Mensch und Gesellschaft einnehmen. Dabei geht es um Lieferanten ebenso, wie direkte und indirekte Partner – und vor allem um die Menschen im Umfeld von IKEA! Web-Tipp: People & Planet Renderings: ZOOMVP - Querkraft Text: Helmut Wolf Rund ein Drittel Lebenszeit! Etwa 24 Jahre verbringen wir schlafend. „Das Bett als essenzielles Element, das jeder braucht“, sagt Design-Ikone Tom Dixon. Gemeinsam mit IKEA hat er eine (Bett-)Kollektion mit Mehrwert entwickelt. + Schlaf-Tipps! „Ich finde es faszinierend, dass das Bett ein essenzielles Element ist, das wirklich jeder braucht“, sagt der britische Designer Tom Dixon, 60. „Wir verbringen mehr Zeit in unserem Bett als mit jedem anderen Möbelstück. Warum sollte es also nicht mehr können?“. Die Frage, die Dixon in den Raum stellt, kommt nicht von ungefähr. Denn: wer sich mit den ihm entwickelten Produkten auseinandersetzt, wird immer wieder auf einen Aspekt stoßen: den Mehrwert. Jede von ihm entworfene Lampe, jeder Stuhl, jedes Möbelstück, verfügt stets über einen gewissen Mehrwert. Seit vielen Jahren beeinflusst er damit maßgeblich das globale Möbeldesign. „Wir nannten es eine offene Plattform fürs Leben, aber Tom hat es immer wieder als Bett bezeichnet“, schmunzelt James Futcher, IKEA Creative Leader. „Natürlich konnten wir nach dem ersten Teil der „Delaktig“-Kollektion nicht aufhören. Also haben wir uns entschlossen, die Kollektion zurückzuholen“. Was ist nun die Delaktig-Kollektion? Im Grunde eine „Plattform“, die je nach Wunsch angepasst und erweitert werden kann: Basis ist ein Bettrahmen aus Aluminium, der so ziemlich jede Gestaltungsmöglichkeit zulässt. Überdies hat Dixon auch diverse Accessoires und Anbauelemente entworfen, die beliebig miteinander kombiniert werden können. Einfach gesagt: Jeder kann mit Delaktig „sein persönliches Ding“ gestalten... Delaktig heißt auf Schwedisch „Mitwirkung“. Dieser offene Grundsatz ist auch ganz im Sinne von Designikone Tom Dixon. Als das Projekt vor rund zwei Jahren startete, haben IKEA und Dixon 75 Designstudenten aus aller Welt eingeladen, um ihre Ideen für Accessoires und Anbauelemente in dieses „Open-Source“-Projekt einzubringen. „Je mehr Menschen bei dieser Kollektion involviert sind, umso besser“, freut sich Dixon. Entstanden ist ein multifunktioneller Bettrahmen, der heuer seine erfolgreiche Fortsetzung gefunden hat. So gibt es zusätzlich - zu dem neuen Bettrahmen und Kopfteilen - neue Bezüge, die besonders robust und die Farben langlebig gefertigt sind. Wer eine Vorliebe für warme, erdige Optiken hat, findet nunmehr auch ein Kopfteil aus Rattan. „Jeder Mensch braucht ein Bett. Und das muss, - egal, welches Design oder Material es beinhaltet - in erster Linie bequem sein“, sagt Designer Tom Dixon. Geht man davon aus, dass die Menschen in westlichen Industrieländern im Durchschnitt 80 Jahre alt werden, dann verschlafen wir stolze 24 Jahre und 4 Monate! Rund ein Drittel Lebenszeit verbringen wir schlafend im Bett. Bei rund 6 bis 8 Stunden pro Nacht. Dabei ändern wir in einer Nacht alleine 30 bis 80 Mal unsere Liegeposition. Wir drehen und bewegen uns stetig – vor allem in „flachen“ Schlafphasen. Umso wichtiger ist es deshalb, das Bett auf die persönlichen Bedürfnisse abzustimmen und anzupassen. „Das Bett ist zuhause ein zentrales Möbel – jeder möchte gut schlafen“, sagt auch IKEA Creative Leader James Futcher. Mit der Fortsetzung des Delaktig-Bettrahmens wurde die Basis für eine moderne „Sitzkollektion“ gelegt, die offen ist für Anpassungen und individuelle Lebenssituationen. Dabei kann das Doppelbett mit der gewünschten Matratze ausgestattet und nach persönlichem Geschmack erweitert werden. Beispielsweise: Einfach Armlehnen, Lampen, Ablagetische oder neue Bezüge dazu. Oder die Armlehnen umdrehen und Rückenlehnen austauschen. Ein paar Polster dazu. Oder gleich den gesamten Bezug ändern. Fertig ist das stetig neue und flexible „Look & Feel“-Produkt! „Es geht darum Komfort zu konstruieren“. „Als Designer beobachtet man viel.Das Meiste macht keinen Sinn und ist nutzlos“, findet Dixon. Irgendwann aber, erkenne man ein Muster hinter all den Informationen. „Gute Designer erkennen solche Muster oder man entdeckt mehrere Elemente, die sich nicht vereinbaren lassen und fügt sie zusammen, zu einer einzigen starken Idee.“ Für ihn ist vor allem aber eines klar: „Am Ende geht es darum Komfort zu konstruieren“. Und damit bringt er wahrscheinlich einen der wesentlichsten Design-Elemente auf den Punkt... 6 EINSCHLAF-TIPPS Stellen Sie den Schlaf in den Mittelpunkt Ihres Lebens. Nehmen Sie sich Zeit für Ihren Schlaf. Bereiten Sie sich jeden Abend mit einigen Ritualen darauf vor. Nach dem Motto: Ich gönne mir Auszeit - mindestens 6 Stunden, maximal 9 Stunden täglich. Sie werden feststellen, dass Sie hinterher viel entspannter und konzentrierter sind. RITUALE ENTWICKELN Egal, ob nähen, lesen, fernsehen oder Musik hören: Wer Probleme mit dem Einschlafen hat, sollte sich vor dem Bett mindestens eine halbe Stunde Zeit nehmen und diese bewusst gestalten - nur aufregend sollte die Aktivität nicht sein. Helfen kann auch eine feste Routine. UNTERTAGS AUSPOWERN „Bewegung, Sport oder auch geistige Forderung sind gut und wichtig, um den Körper müde zu machen", sagt Jana Hauschild, Psychologin und Autorin der Stiftung Warentest. Bewegung jedoch direkt vor dem Zubettgehen ist ebenso wie große geistige Anstrengung eher hinderlich. SCHLAFZIMMER RICHTIG GESTALTEN Generell sollte ein Schlafzimmer etwa 17 bis 22 Grad haben, dunkel und lärmgeschützt sein, raten Schlafmediziner. Was zählt, ist aber nicht nur die Temperatur im Schlafzimmer, sondern die „unter der Decke". Also: Nackt schlafen oder nicht? Experten raten so zu schlafen, dass einem weder zu warm noch zu kalt ist. Empfohlen wird auch eine Trennung von Arbeitsbereich und Schlafbereich. DAS „RICHTIGE“ KOPFKISSEN Das Kopfkissen spielt neben Matratze und Lattenrost eine wichtige Rolle für einen ruhigen und erholsamen Schlaf. Folgende Fragen sollten beantwortet werden: In welcher Lage schläft man in der Regel? Wie schläft man ein? Und: Wie wacht man auf? Für Seitenschläfer, Rücken- oder Bauchschläfer sind optimale Kissen jeweils sehr unterschiedlich. WEG MIT HANDY & TABLET Eine halbe Stunde vorm Schlafen Offline gehen, empfehlen Schlafforscher. Studien haben gezeigt, dass das blaue Licht von elektronischen Geräten wie Handy, Laptop oder Tablet die Ausschüttung des Hormons Melatonin verzögert. Melatonin regelt den Tag-Nacht-Rhythmus. Das Licht einer Nachttischlampe ist weniger problematisch. ABENDESSEN NICHT AUSFALLEN LASSEN Hungrig ins Bett zu gehen? Keine gute Idee. Vor dem Schlafen allzu kalorienreich zu essen ist nicht gut. Der Körper braucht Nahrung, die nicht zu schwer im Magen liegt. Auch Flüssigkeit ist gut - Alkohol ist damit aber nicht gemein ;-) Der hilft zwar vielleicht beim Einschlafen, der Schlaf ist aber dann vor allem in der zweiten Nachthälfte weniger tief. EIN POSITIVES BILD VOM SCHLAF ENTWICKELN Das Problem fängt oft schon in der Kindheit an. Oft wird Kindern gedroht, dass sie ins Bett müssen, „wenn sie nicht brav sind“. Der Schlaf bekommt dadurch ein schlechtes Image. Warum nicht lieber am Frühstückstisch über Träume sprechen - und sich gemeinsam über das Ausschlafen freuen... People & Planet Positive IKEA möchte im Zuge der Nachhaltigkeitsstrategie „People & Planet Positive“ energieunabhängig werden und Millionen Menschen dabei helfen, leistbar nachhaltig zu wohnen. Drei Schwerpunktbereiche umfasst die Strategie: 1. Innovative Produkte und Lösungen werden den Menschen helfen weniger Energie und Wasser zu verbrauchen, und auch den Müll zu reduzieren. Kurz: ein nachhaltigeres Leben zu führen! 2. Streben nach Ressourcen- und Energieunabhängigkeit: IKEA will energie- und ressourcenunabhäng sein. Dazu gehört: die Errichtung von Wind- und Solarprojekten. Auch die Sicherstellung, dass alle wichtigen Materialien – inklusive Verpackung erneuerbar, recycelbar oder recycelt sind. Stichwort: Kreislaufwirtschaft! 3. Eine federführende Rolle möchte man bei der Schaffung eines besseren Alltags für Mensch und Gesellschaft einnehmen. Dabei geht es um Lieferanten ebenso, wie direkte und indirekte Partner – und vor allem um die Menschen im Umfeld von IKEA! Web-Tipp: People & Planet Quelle: Spiegel Fotos: IKEA Text: Helmut Wolf Rund 50 % weibliche Führungskräfte! IKEA zeigt vor, wie gleichberechtigtes arbeiten erfolgreich funktioniert: Von der Gleichbehandlung der Gehälter bis zum engagierten Kampf um globale Gleichstellung für Frauen in sozial schwachen Weltregionen... „Der beste Weg aus Armut und sozialer Ausgrenzung ist ein Arbeitsplatz“, sagt Mercedes Gutierrez, Global Communities Engagement Leader der Ingka Gruppe. Das dies nicht immer einfach sei, besonders für Frauen in Entwicklungsländern, die oft mit vielen politischen und gesellschaftlichen Hürden konfrontiert sind, weiß Gutierrez sehr gut. Seit 2012 ist IKEA Partner verschiedener Sozialunternehmen weltweit. Diese „Social Enterprices“, unter anderem in Thailand oder Indien, werden überwiegend von Frauen betrieben. Viele Frauen konnten damit bereits eine nachhaltige Grundlage schaffen, um selbstständig und unabhängig zu werden. 49 % der Führungskräfte bei IKEA sind weiblich. Ebenso wie 54 % im Top-Management. Sowohl was Mitarbeiter, Lieferanten, Kunden, als auch das weitreichende Umfeld in unterschiedliche Regionen der Welt anbelangt: seit Jahren engagiert sich das schwedische Unternehmen, um „vielen Menschen auf der Welt einen besseren Alltag zu schaffen“, so die klare Ausrichtung und Kernphilosophie. Dazu gehört vor allem auch die Stärkung von Frauen - und damit der Gleichbehandlung. „Gleichberechtigung ist ein klarer Wettbewerbsvorteil, auf dem Arbeitsmarkt, ebenso wie bei unseren Kundeen, und trägt klar zum Unternehmenserfolg bei“, betont Eszter Árvai, Human Resources Managerin von IKEA Österreich. Frauen gezielt in Führungspositionen zu bringen - und dort zu halten - ist ein wichtiges Thema im Unternehmen. Ebenso der sogenannte „Gender Pay Gap“, also der Einkommensunterschied bei gleichen Jobs zwischen Männer und Frauen. Laut Statistik Austria liegt der Gender Pay Gap nach wie vor bei rund 20 % Prozent. Anders bei IKEA: Dort werden Männer und Frauen für die gleiche Tätigkeit gleich bezahlt. „Wenn der Gehaltsunterschied in Österreich bei 19,9 Prozent liegt, dann können wir unsere minimale - und zudem erklärbare - Abweichung von rund 2,5 % akzeptieren“, sagt Human Resources Managerin Eszter Árvai (Foto links) . „Die Bestrebung ist aber ganz klar: keine Abweichung bei den Gehältern“. Untersuchungen zeigen, dass vielfältige und inklusiv arbeitende Teams kreativer und innovativer sind – einfach schon dadurch, dass sie sich untereinander anspornen und neue Denk- und Handlungsmuster auszuprobieren. „Vielfalt ist für den Erfolg unseres Unternehmens von entscheidender Bedeutung“, sagt Árvai. Von den insgesamt 282 Führungskräften bei IKEA Österreich, sind 137 Frauen. „Ein Verhältnis, auf das wir stolz sind,“ so die Human Resources Managerin. Um dieses Ziel zu erreichen, setzt man im Bereich Human Resources klare Ziele. In Bezug auf gleiche Chancen liegt dieses Ziel bei 50 % Frauen bzw. Männer in Führungspositionen. Kooperation mit jordanischen Sozialunternehmen. 70 % der Ärmsten der Welt sind Frauen. Eine Tatsache, die weitreichende Auswirkungen auf deren Familien und das soziale Gefüge hat. Durch die Zusammenarbeit mit Sozialunternehmen möchte das Möbelhaus genau diesen Umstand verändern. So gibt es ab Juni 2019 beispielsweise bereits die nächste gemeinsame Kollektion mit einem Sozialunternehmern – diesmal aus Jordanien: Die Kollektion „Tilltalande“ entstand in Kooperation mit der „Jordan River Foundation“, jordanischen Kunsthandwerkerinnen und Flüchtlingen. Durch IKEA bekommen diese Frauen nun Zugang zum Weltmarkt – und damit Perspektiven! Respekt und Unabhängigkeit erlangen. „Partnerschaften wie diese sind für uns ein Weg, zu einer integrativeren Gesellschaft beizutragen“, sagt Mercedes Gutierrez. „Diese schaffen mehr als nur Einkommensmöglichkeiten. Sie bieten nachhaltige Lebensgrundlagen, die den Menschen helfen, Respekt und Unabhängigkeit zu erlangen". Mit der Stärkung der Frauen in Wirtschaft und Gesellschaft, wird die Grundlage des sozialen Friedens – und damit eine Win-Win-Situation für die Welt geschaffen. Mehr Gleichberechtigung – mehr Zukunft für alle! People & Planet Positive IKEA möchte im Zuge der Nachhaltigkeitsstrategie „People & Planet Positive“ energieunabhängig werden und Millionen Menschen dabei helfen, leistbar nachhaltig zu wohnen. Drei Schwerpunktbereiche umfasst die Strategie: 1. Innovative Produkte und Lösungen werden den Menschen helfen weniger Energie und Wasser zu verbrauchen, und auch den Müll zu reduzieren. Kurz: ein nachhaltigeres Leben zu führen! 2. Streben nach Ressourcen- und Energieunabhängigkeit: IKEA will energie- und ressourcenunabhäng sein. Dazu gehört: die Errichtung von Wind- und Solarprojekten. Auch die Sicherstellung, dass alle wichtigen Materialien – inklusive Verpackung erneuerbar, recycelbar oder recycelt sind. Stichwort: Kreislaufwirtschaft! 3. Eine federführende Rolle möchte man bei der Schaffung eines besseren Alltags für Mensch und Gesellschaft einnehmen. Dabei geht es um Lieferanten ebenso, wie direkte und indirekte Partner – und vor allem um die Menschen im Umfeld von IKEA! Web-Tipp: People & Planet Fotos: IKEA Text: Helmut Wolf Smartes Licht spart Energie. Und sorgt für Wohlbefinden. Davon ist Luka Zornik, Sustainable & Healthy Life-Leader bei IKEA, überzeugt. Gerade im Wohnbereich kann man mit kleinen Veränderungen große (Licht-)Effekte und Effizienz erzielen... „Licht kannst du heute nicht mehr wegdenken. Gerade zu Hause“, sagt Luka Zornik. „Die Frage ist nur: brauche ich immer 100 % volle Lichtstärke? Und: Welches Licht passt am besten zu meinen Bedürfnissen?“. Unterschiedliche Lichtstimmungen im Herbst, Winter Frühjahr und Sommer, das „Spiel“ von direkten und indirekten Licht: Es gibt eine Reihe von Einflüssen und Aspekten, die im Zusammenhang mit dem optimalen, effizienten Einsatz von Licht im Wohnraum mitbedacht werden sollten. Am Ende zeigt sich aber, so Zornik: Bereits ein ausgesuchtes Leuchtmittel, kann den Wohnraum in neuer Atmosphäre erstrahlen lassen.... Nachhaltige LED’s – 80 % weniger Energieverbrauch. Seit 2015 hat IKEA das Licht-Sortiment zu 100 % auf LED umgestellt - und rasch aufgezeigt: LED-Lampen sind überaus flexibel einsetzbar und ermöglichen viele interessante Leuchtdesigns: von der Nachttischlampe mit warmen, natürlichen Licht, bis hin zur Lichtleiste im Regal oder der dimmbaren Deckenleuchte. Vor allem aber sind LED’s besonders nachhaltig: sie verbrauchen 80 % weniger Energie und halten bis zu 20-mal länger als Glühlampen. Das macht die eigenen vier Wände bei geringerem Energieverbrauch noch hübscher – und steigert unsere Zufriedenheit. Beleuchtung spielt eine wichtige Rolle für unser Wohlbefinden. Und das auch künstliches Licht positive Gesundheits-Effekte erzielen kann, zeigen eine Reihe von Studien. So analysierte beispielsweise das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf „dynamisches Licht“ in Schulklassen: Wurden Farbtemperatur und Lichtintensität optimal auf Situationen und Anforderungen im Klassenraum eingestellt, verbesserten sich die Leistungen der Schüler. Unter sehr hellen, bläulichem Licht waren die Schüler schneller beim Lesen und machten weniger Fehler. Durch Beigabe von gelbem Licht konnten sie sich schneller beruhigen. Bald hatten die Schüler Lieblingslichtstimmungen. „Licht hat Einfluss auf das Wohlbefinden. Da ist es erlaubt, dass man an jedem Quäntchen dreht“, sagt der Lichtforscher Oliver Stefani. Positive Wirkungen von Licht entdeckten auch Mediziner in Deutschland: Kaltes, bläuliches - also wachmachendes Licht - wirkte günstig auf die Verwirrtheit von Demenzkranken. Hyperaktive Kinder wiederum beruhigten sich in rötlichen Lichtumgebungen schneller. Dass Licht Gesundheit und Wohlbefinden beeinflusst, beschäftigt Lichtdesigner, Psychologen und Arbeitsmediziner schon seit Jahren. Experten empfehlen beispielsweise am Morgen möglichst viel helles Licht und einen Spaziergang als „Wachmacher“ – gerade am Weg zur Arbeit. So wird nicht nur die Bildung des Schlafhormons Melatonin gestoppt, sondern diese „natürliche Lichtdusche“ kurbelt auch den Wachmacher Serotonin an - bekanntlich das Glückshormon... Um Licht auf individuelle Bedürfnisse abzustimmen, setzt IKEA auf „Smart Home Beleuchtung“. Dieses intelligente Beleuchtungssystem erlaubt es über alle Wohnräume hinweg bequem - und per App - die Beleuchtung auf die jeweilige (Licht-)Stimmung anzupassen - und zu steuern: Ob Leselicht, Filmlicht, elegantes Dinner-Licht, farbenfrohes Party-Licht oder aufmunterndes Hellweiß-Licht – alles ist möglich. Auch lassen sich viele Leuchten kabellos (via Steuergerät) dimmen. Neben LED-Lampen, gibt es auch LED-Türen (für Schränke) und Lichtpaneele, mit deren dimmbaren Licht Wand oder Zimmerdecke zum Leuchten gebracht werden kann. „Vor allem geht es aber auch darum, Technologie so zu nutzen, um Energie und Ressourcen einzusparen“, betont Sustainable & Healthy Life-Leader Luka Zornik. „Wir wollen als Unternehmen Vorbild sein und zeigen wie es möglich ist, umweltbewusst und dennoch komfortabel zu leben“, sagt Zornik. Dabei stellt er die Frage: Was würde es mich kosten, mein Zuhause nachhaltig zu gestalten? Wäre es wirklich weniger Komfort oder wäre das Leben gleich gut – oder sogar besser? Wie gut Nachhaltigkeit in Kombination mit Traditionellen funktioniert, zeigt sich Anhand des Beispiels der „Lunnom“-Leuchtenkollektion: optisch formschön designt wie eine Glühbirne, jedoch ausgestattet mit neuer LED-Technologie. Spätestens hier geht einem das Licht auf... Video-Tipp: People & Planet Positive IKEA möchte im Zuge der Nachhaltigkeitsstrategie „People & Planet Positive“ energieunabhängig werden und Millionen Menschen dabei helfen, leistbar nachhaltig zu wohnen. Drei Schwerpunktbereiche umfasst die Strategie:
Fotos: IKEA Quelle: Der Spiegel Text: Helmut Wolf |
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