Gemeinsam für eine nachhaltige Energieproduktion. VERBUND, voestalpine und Siemens als Kernakteure beim Bau der weltweit größten Pilotanlage für grünen Wasserstoff in Linz. Ein klares Zeichen: der Klimawandel erfordert neue Synergien und Technologien... Strom ist der Treibstoff der Zukunft. „Sauberer“, erneuerbarer Strom wohlgemerkt. Ob Verbraucher, Gewerbe oder Industrie: das Leben auf unserer Erde würde heute ohne Strom nicht mehr funktionieren - Stichwort: Digitalisierung. Die große Herausforderung der kommenden Jahre liegt darin, den wachsenden Energiebedarf der Menschheit, bei gleichzeitig knapp werdenden Ressourcen, sicher zu stellen. Und: überdies den CO2-Ausstoß bei der Stromerzeugung gering zu halten. Die Klima- und Energieziele der EU sind klar: bis 2030 gilt es, die CO2-Emissionen um 40 % zu senken. Dies erfordert große Anstrengungen – und neue Denkansätze. An der nachhaltigen Erzeugung von Strom führt zukünftig kein Weg mehr vorbei. Darüber sind sich mittlerweile alle Experten einig. Österreich gilt europaweit als Vorreiter erneuerbarer Energien. Der österreichische Energiekonzern VERBUND ist schon heute auf dem Weg zum 100 Prozent CO2-freien Erzeuger: rund 96 % des Stroms stammen aus „Erneuerbaren“ - vor allem aus Wasserkraft. Um den anhaltenden Klimawandel auf der Erde zu stoppen und die energiepolitischen Ziele zu erreichen, braucht es jedoch weitere, tatkräftige Impulse. Vor allem gilt es in der Wirtschaft und Industrie sparten-, länder- und branchenübergreifende Akzente zu setzen – und gemeinsam zu handeln. „H2FUTURE“ nennt sich ein besonderes Projekt, das vor kurzem aus der Taufe gehoben wurde. Unter dem zukunftsträchtigen Namen verbirgt sich ein starkes Konsortium, dass sich den Herausforderungen der Energiegewinnung und -speicherung widmet - vor allem in der energieaufwendigen Industrie. Bestehend aus den Kernakteuren voestalpine (Stahlindustrie), Siemens (Technologie) und VERBUND (Energieerzeugung), wurde dem H2FUTURE-Konsortium von der Europäischen Kommission der Zuschlag für die Errichtung einer der weltweit größten Elektrolyseanlagen zur Erzeugung von grünem Wasserstoff gegeben. „Wir freuen uns über dieses zukunftsweisende Projekt, das die Anliegen der produzierenden Industrie und die effiziente Nutzung sauberer Energie optimal verbindet“, zeigt sich VERBUND-Vorstandsvorsitzender Wolfgang Anzengruber zufrieden. Das Thema grüner Wasserstoff bietet viele Perspektiven für eine nachhaltige Zukunft: zum einen verfügt es über großes Potenzial für den industriellen Einsatz. Zum anderen eignet sich grüner Wasserstoff auch als flexible Speichertechnologie. Denn: gerade die Stromgewinnung aus erneuerbaren Energien unterliegt starken Schwankungen. Grüner Wasserstoff vermag die „volatile“ Stromerzeugung auszugleichen und kann optimal in das System integriert werden. „Dies ist ein maßgeblicher Faktor, um die Industrie sowie die gesamte Branche zur Umsetzung der „COP21“-Ziele auf den richtigen Weg zu bringen“, freut sich auch Bart Biebuyck von der Europäischen Kommission. Das 18 Millionen Euro schwere Projekt, wird von der EU mit rund 12 Millionen Euro gefördert. Ziel des H2FUTURE-Projekts ist es, grünen Wasserstoff in einer der weltweit modernsten und größten Elektrolyseanlage mit Protonen-Austausch-Membran(PEM)-Technologie zu produzieren. Zudem gilt es den Einsatz des Wasserstoffs als Industriegas, sowie die Anlage am „Regelenergiemarkt“ zu testen. Die Pilotanlage wird am Gelände der voestalpine in Linz errichtet und betrieben. Der erzeugte grüne Wasserstoff, wird künftig direkt in das interne Gasnetzwerk eingespeist - und damit der Einsatz von Wasserstoff in verschiedenen Prozessstufen der Stahlerzeugung getestet. Technologielieferant für den Protonen-Austausch-Membran Elektrolyseur ist Siemens. Projektkoordinator VERBUND liefert Strom aus erneuerbaren Energien und ist überdies für die Entwicklung „netzdienlicher“ Services verantwortlich. Schrittweise „Dekarbonisierung“ der Stahlproduktion. „Derzeit ist die C02-freie Energie in der Stahlproduktion nicht möglich“, gibt sich Wolfgang Eder, Vorstandsvorsitzender des Technologie- und Industriegüterkonzerns voestalpine AG, keiner Illusion hin. Dennoch arbeitet man konsequent an der Weiterentwicklung in Richtung einer schrittweisen „Dekarbonisierung“ (= weniger CO2-Ausstoß) bei der Stahlproduktion. Im grünen Wasserstoff sieht Eder jedenfalls „das Modell die Zukunft“. Mit der Errichtung der neuen Pilotanlage zur Herstellung CO2-neutralem Wasserstoffs, werde nunmehr ein weiterer Schritt in Richtung einer langfristigen Technologietransformation in der Stahlindustrie gesetzt. „15 bis 20 Jahre Zeit müssen sie uns aber schon geben“, sagt Wolfgang Eder. Win-Win-Situation für Mensch, Wirtschaft und Umwelt. Wie bei allen Innovationen und neuen Technologien: alles braucht seine Zeit. Gerade auch bei der Entwicklung neuer Formen „grüner“ Elektrizität. Wichtig ist bei alldem immer, ein gemeinsames Ziel zu definieren. Und das haben beim H2FUTURE-Projekt alle Akteure vor Augen. Wolfgang Hesoun, Generaldirektor von Siemens Österreich, bringt dies schließlich auf den Punkt: „Über allen steht die nachhaltige Energieproduktion“. Eine Win-Win-Situation - für Mensch, Wirtschaft und Umwelt. Video-Tipp: Web-Tipp:
www.h2future-project.eu Text: Helmut Wolf
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Eine Frage: woher kommt der Strom? Die Antwort ist gar nicht so einfach. Das wird einem beim Besuch des Donaukraftwerks Ybbs-Persenbeug bewusst. Dort werden gerade die riesigen Turbinen ausgetauscht. Ein besonderes Schauspiel... Wer das Licht zuhause aufdreht, den Kühlschrank öffnet oder sein Handy zum Aufladen ansteckt, macht sich keine Gedanken darüber, woher der Strom kommt. Der Strom ist einfach da. Punkt. Niemand hinterfragt die „Quelle unseres modernen Lebens“. Strom gehört heute einfach überall dazu. Er ist selbstverständlich geworden - am Weg zur Arbeit, in der elektrisch betriebenen U-Bahn oder Straßenbahn ebenso, wie in jedem entlegenen Dorf oder auf jeder Hütte in den Bergen. „Strom erzeugt sich aber nicht von selbst,“ schmunzelt Florian Seidl, Pressesprecher für Energieerzeugung bei VERBUND. Seidl deutet über das Gelände des ältesten Wasserkraftwerks Österreichs, Ybbs-Persenbeug. Quer über den Donaustrom reichen die beiden Enden des „riegelartig“ angelegten Kraftwerks. Darunter verbergen sich insgesamt sieben Turbinen, die und durch ihre Drehkraft Strom erzeugen. Es ist ein kalter, typisch grauer Wintertag im Februar, der wie ein Schleier über der Donau liegt. Nur wenige Arbeiter sind in den langen Gängen und großen Hallen zu sehen, schließlich leisten die Hauptarbeit zur Stromerzeugung die „Laufräder“. Ohne Computer und Big Data-Analysen, wurde im niederösterreichischen Ybbs-Persenbeug vor rund 60 Jahren ein Kraftwerkskonzept entwickelt, das auch heute noch modernen Standards entspricht. Wer von Nachhaltigkeit in der Wirtschaft spricht, kann sich hier ein Beispiel nehmen. „Nur mit Papier und Bleistift, wurde dieses Konzept entwickelt“, zeigt sich Florian Seidl (Foto links) von der zukunftsorientierten Ingenieurs-Kunst beeindruckt. Ebenso von der langen Lebensdauer dieser Maschinen: seit dem Kraftwerksbetrieb im 1960, waren die Laufräder 429.000(!) Arbeitsstunden im Einsatz. Sie haben Jahrzehnte, Technologieentwicklungen und viele Moden überdauert. Nun werden sie ausgetauscht. Nachhaltigkeit und „Fischwanderhilfen“. Stromerzeugung ist mit viel Aufwand verbunden, weiß Experte Florian Seidl. Vor allem Strom aus Wasserkraft. Dazu bedarf es der Errichtung und Erhaltung von Kraftwerken – immerhin betreibt VERBUND mittlerweile 127 Wasserkraftwerke in Österreich und Bayern. Dazu gehört auch eine fundierte, auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Mitarbeiterausbildung. Und es braucht Renaturierungs-Maßnahmen rund um die Kraftwerke. „Wenn wir in die Natur eingreifen, müssen wir auch etwas unternehmen, damit es Mensch, Tier und Umwelt weiterhin gut geht,“ betont Seidl. Im Fokus stehen hier vor allem „Fischwanderhilfen“ sowie das Anlegen von Kiesbänken und -inseln, um den Fischen neue Lebens- und Laichräume zu schaffen. „Der Respekt vor den Wassermassen ist immer da“, sagt „Kraftwerker“ Roland Radinger (Foto links). „Auch noch nach vielen Jahren täglicher Arbeit“. Als die neue, 110 Tonnen schwere Wasserturbine langsam in die Luft gehoben wird, staunt auch der langjährige Mitarbeiter Radinger. Dort, wo normalerweise 3.000 Kubikmeter Wasser (oder 70.000 volle Badewannen ;-) pro Sekunde von 11 Meter Höhe auf die Turbine stürzen, ist heute alles leer. Es ist feucht, kalt, und an manchen Stellen hängen Eiszapfen. Die Aufzugskanzel, die einem auf den Grund 10 Meter unter den Wasserspiegel bringt, wirkt „spacig“. Man fühlt sich hier unten wie in einer anderen Welt. Als die neue, tonnenschwere Turbine über die Kraftwerksbrücke schwebt, ist das für alle Kraftwerker in Ybbs-Persenbeug ein besonderes Ereignis. Schließlich passiert so etwas nur alle 50, 60 Jahre. Zwar wird die Turbine etwa alle neun Jahre gereinigt und ausgebessert, doch den kompletten Austausch erlebt man in der Regel nur einmal in seinem Leben als Mitarbeiter. Wenn am Ende des sogenannten „Ybbs2020“-Projekts überdies 200 km neue Kabel verlegt, sowie Steuerung und Leittechnik verbessert worden sind, können 22.000 Haushalte mehr Strom beziehen. Auch in diesen Haushalten muss sich dann weiterhin niemand Gedanken machen, woher der Strom im Wohnzimmer kommt und kann in Ruhe das Licht aufdrehen... Web-Tipp: www.verbund.com/ybbs2020 Titelfoto: Kranfahrer Peter Fasching Fotos: Florian Seidl Text: Helmut Wolf Digitalisierung, Klimaschutz, Versorgungssicherheit... Der Energiemarkt steht vor großen Herausforderungen. Die Ideenfabrik „european energylab 2030“ entwickelt Thesen für die Energiesysteme der Zukunft. Ein Zwischenbericht... Die besten Ideen entstehen beim Spielen. Oder in ungewohnter Alltagsumgebung. Selten entspringt die zündende Idee am Schreibtisch oder Reißbrett. Gerade wenn es um wichtige Fragen der (Energie-)Zukunft geht, lohnt es sich, unkonventionelle Formate zu wählen. Grenzüberschreitend und interdisziplinär. Schließlich entstehen beim Blick über den sprichwörtlichen Tellerrand oft genau jene Gedankenblitze, die den Grundstein und Innovation von Morgen legen. Auch die Experten des „european energylab 2030“ haben einen spielerischen Zugang gewählt. Es gilt: neue Perspektiven und Lösungsmöglichkeiten für den Energiemarkt zu entwickeln. 40 ausgewählte europäische Teilnehmer aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft haben sich vor kurzem in Wien getroffen, um ihre Visionen des zukünftigen Energiemarkts zu skizzieren. 4 Grundthesen wurden dabei präsentiert - auch in Form von Lego-Landschaften...: Klimaschutz Eine Lego-Landschaft sagt mehr als tausend Worte? Eine Familie, ein Gebäude, ein Elektroauto. Es herrscht scheinbar Zufriedenheit. Nur vordergründig geht bei dieser Familie - irgendwo in Europa - alles seinen gewohnten Lauf, wie bisher. Denn dieses mit Lego-Figuren dargestellte Zukunftsszenario, bindet nämlich einen zentralen Aspekt mit ein: den Klimaschutz. Im Jahr 2030 sind – so das Expertenteam des energylabs – dann alle Länder, Sektoren und Lebensbereiche in CO2-reduzierte Maßnahmen miteinbezogen: das Gebäude, des Elektroauto und auch die Lebensweise der Familie und Menschen. Ein positiv besetztes Bild, das hoffentlich nicht nur Wunschvorstellung bleibt... Erneuerbare Energien Ein Kraftwerk. Für erneuerbare Energien. Flexibel im Bezug auf Netzausbau, Kapazität und Speicherung. Was im Lego-Format einfach darzustellen ist, stellt sich bei näherem Hinsehen als gar nicht so einfach dar. Besonders bewusst wird einem die Komplexität eines zukunftsorientierten Energiesystems bei den Fragstellungen: Wie gestaltet man einen fairen Markt für erneuerbare Stromerzeugung? Wie sollen Steuern und Abgaben gelenkt werden? Braucht es Fördermaßnahmen? Ist es ein Markt der Konsumenten („Prosumenten“)? Viele Fragen und offene Antworten. Es herrscht noch Diskussionsbedarf... Digitalisierung Viele Menschen bzw. viele Lego-Figuren, die ein Ziel haben: die Energiewende. Die Zukunftsthese lautet: viele Kunden produzieren gemeinsam Strom. Über digitale Datensysteme wird alles erfasst, verwaltet und gesteuert. Errichtet werden dezentrale Daten-Hubs und Datenzentren. Der einzelne Verbraucher entscheidet selbst, welche Daten er weitergeben möchte. Reguliert wird in den Nationalstaaten. „Alte und neue Energiewelt“ werden zusammengeführt. Auch hier zwei zentrale Fragen: wie sicher ist die Dezentralisierung? Und: kann damit Versorgungssicherheit garantiert werden...? Netzausbau ...durch verstärkte Mitsprache der Bürger? Es braucht Partizipation, um Akzeptanz für den notwendigen Netzausbau bei den Verbrauchern zu erzielen. Viele Lego-Figuren demonstrieren den gemeinsamen Weg - der „Crowd“. Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft. Der „intelligente Schwarm“ erhält Mitspracherecht beim Netzausbau. Übertragungsnetze sind nicht problematisch zu bauen, aber sozial schwer durchzusetzen. Schmackhaft gemacht vielleicht mit einer „Akzeptanzprämie“? Klar ist: der Ausbau der „Erneuerbaren“ kann nur einhergehen mit dem Ausbau der Versorgungsnetze... Fazit Ziel muss es sein, das Klimaproblem zu lösen. Darüber waren sich am Ende alle Beteiligten beim energylab 2030-Treffen in Wien einig. Hier gilt es bis zum Jahr 2030 Anreize zu setzen. „Die Dekarbonisierung sollte das Hauptziel sein“, betont VERBUND-Chef Wolfgang Anzengruber (Foto ganz rechts) im Schlussplädoyer. Also: zu einer Wirtschaftsweise zu finden, die den CO2-Ausstoß minimiert. „Wenn wir nichts tun, werden wir nicht nur ein ökologisches, sondern auch ein ökonomisches Problem bekommen.“ Der zukunftsfähige Energiemarkt darf auch kein Thema der Eliten sein. Er muss sozial verträglich und leistbar sein, so Anzengruber. In Sachen Digitalisierung ist der Ausgang noch nicht klar absehbar. Und was die Demokratisierung der „Millionen Energieproduzenten“ anbelangt, so braucht es eine Vernetzung aller Systeme - inklusive Old und New Economy. Genauso wichtig wird es sein, eine positive Denkweise zu forcieren, um den Lebensstandard der Menschen zu erhalten. „Das energylab 2030 widmet sich der Herausforderung, wie ein zukunftsfähiger Energiemarkt für Kern-Europa gestaltet werden soll“, betont „energylab-Mastermind" Franz Zöchbauer (Foto oben). Über 40 hochkarätige Persönlichkeiten aus Energiepolitik, -wirtschaft und Wissenschaft, aus Deutschland, Österreich und anderen europäischen Ländern, widmeten sich dieser Fragestellung in drei Workshop-Terminen in Brüssel, Berlin und Wien. Die Ergebnisse werden im März 2017 in Berlin präsentiert. Zöchbauer: „Was jedenfalls bereits gesagt werden kann: für einen kosteneffizienten Klimaschutz werden wir ein wirksames marktbasiertes CO2-Preissignal benötigen.“ Web-Tipp: www.verbund.com Titelmotiv: ileri2000.org Fotos: VERBUND Text: Helmut Wolf Lebenswerkzeuge zur Kommunikation. Mit „assistierender Technologie“. Der VERBUND Empowerment Fund verhilft Menschen mit Behinderungen zu einem selbstbestimmten Leben... Selbstständige Aktionen setzen. „Ohne mein Kommunikationsgerät kann ich nicht als Schulsprecher kandidieren, oder auch keine Sprechrolle beim Theater übernehmen,” sagt Mücahit aus Tirol voller Begeisterung. Und auch der kleine Niklas kann mit Hilfe seines „Tasters“ den Haarfön ein- und ausschalten, wie es ihm gefällt. „Wichtig ist, dass Niklas selbständig Aktionen setzen kann“, sagt sein Vater. Allen beiden gemeinsam ist, dass sie trotz Einschränkungen kommunizieren und viele Dinge des Alltags erledigen können - dank spezieller, technischer Hilfsmittel. „LIFEtool“ bedeutet übersetzt „Lebenswerkzeug". LIFEtool nennt sich jenes gemeinnützige Unternehmen der „Diakonie Österreich“ und des „Austrian Institute of Technology“, das kostenfreie Beratung bereithält und assistierende Technologien sowie barrierefreie Lernprogramme entwickelt. Jene computerunterstützten Werkzeuge, die Menschen mit Behinderungen beim täglichen Spielen, Lernen und im Lebensalltag wirkungsvoll helfen sollen. Ziel ist es vor allem, Menschen mit besonderen Bedürfnissen einen Zugang zu Kommunikation nach außen, aber auch zum Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Unterstützt werden sie dabei vom VERBUND Empowerment Fund. Dessen Motto: „Strom fürs Leben“. „Kommunikation ist ein Grundrecht“, sagt Michael Chalupka, Direktor der Diakonie Österreich (Foto rechts). „Umso mehr erstaunt es uns, dass einer Gruppe von Menschen dieses Grundrecht in Österreich nicht gewährt wird.“ Derzeit gibt es nämlich keinen Rechtsanspruch auf Hilfsmittel, assistierende Technologien oder Kommunikationshilfen für Menschen mit Behinderungen, um sich aktiv mitteilen zu können, betont Chalupka. Ein Langzeitziel des VERBUND Empowerment Fund der Diakonie ist deshalb auch, die Etablierung eines Rechtsanspruchs auf die Finanzierung assistierender Technologien für Menschen mit Behinderungen. Menschen mit Behinderung und der Arbeitsmarkt. Menschen mit Behinderung sind vor allem am Arbeitsmarkt häufig benachteiligt. Und das trotz Behinderteneinstellungsgesetz. In Österreich leben mehr als 600.000 Menschen mit Behinderungen. Davon etwa 85.000 Menschen mit Lernbehinderungen und etwa 63.000 Personen mit Beeinträchtigungen beim Sprechen. Mittels computerunterstützter Kommunikation und alternativen Eingabemöglichkeiten, können viele Hürden am Arbeitsmarkt überwunden werden. Gerade für Unternehmen ein Anreiz, um ihre soziale Verantwortung wahr zu nehmen. VERBUND beschäftigt beispielsweise derzeit ein Drittel mehr behinderte Mitarbeiter, als vom Gesetz vorgeschrieben. Der VERBUND Empowerment Fonds möchte Menschen mit Behinderungen – und deren Angehörige - Soforthilfe für ein selbstbestimmtes Leben ermöglichen. Dazu gehört auch die Erweiterung des bestehenden LIFEtool Beratungsnetzwerkes. Insgesamt fünf Beratungsstellen gibt es alleine in Österreich. Außerdem wird mit dem Fonds insbesondere die Frühförderung bei Kindern mit Behinderung unterstützt sowie Soforthilfe bei der Anschaffung assistierender Technologien geleistet. Insgesamt profitieren rund 40.000 Personen von dieser Kooperation. Technik für den Menschen. Die erfolgreiche Entwicklung der computerunterstützen LIFEtool-Werkzeuge kann sich sehen lassen: so wurden innovative Softwareprogramme und Kommunikationshilfen für 16 Sprachen entwickelt. Zudem zwei patentierte Medizinprodukte angemeldet. Lebenswerkzeuge, die vielen behinderten Menschen bisher versperrte Türen im Alltag geöffnet haben. Und einen wesentlichen Aspekt zeigen: wenn Technik sich nach den Bedürfnissen der Menschen orientiert, ist das ein Gewinn für die gesamte Gesellschaft. Web-Tipp: VERBUND Empowerment Fund Fotos: VERBUND, LIFEtool Text: Helmut Wolf Stromspeicher der Zukunft. In Kärnten wurde Europas modernstes Pumpspeicherkraftwerk in Betrieb genommen: „Reißeck II“ gilt als „grüne Batterie“ - und Meilenstein für die Energiezukunft. Unser Energiehunger steigt. Weltweit. Bis zum Jahr 2035 sogar um ein Drittel, wie die Internationale Energieagentur (IEA) deutlich macht. Damit jederzeit Strom in ausreichender Menge und nachhaltiger Qualität verfügbar ist, müssen viele Systeme zusammenarbeiten. In Österreich, in Europa, weltweit. Die Alpenrepublik gilt als globaler Vorreiter bei der Nutzung erneuerbarer Energiequellen: rund 80 % des Stroms wird bereits heute aus Wasser-, Sonnen- und Windkraft gewonnen. An der Spitze der erneuerbaren Energieträger steht: die Wasserkraft. Speicherung – zentrales Thema der Energiezukunft. Aber nicht nur die Erzeugung erneuerbarer Energie, auch die Speicherung gilt als eines der zentralen Themen der Zukunft. Sogenannte „Pumpspeicherkraftwerke“ gelten derzeit als einzig nennenswerte Möglichkeit, um großtechnisch Energie aus Wasserkraft zu speichern. Das Prinzip dieser Speicherform: durch Hinaufpumpen und bergabfließen/-fallen von Wasser werden Turbinen und Generatoren betrieben, die daraus elektrischen Strom erzeugen. Bei einer Fallhöhe von 1.000 Metern kann ein Wasserstrahl eine Geschwindigkeit von rund 500km/h erreichen. Und um solche Fallhöhen „abzufangen“ und in Energie umzuwandeln, eignen sich besonders Kraftwerke im Hochgebirge. Eines dieser besonderen Pumpspeicherkraftwerke im Hochgebirge Österreichs ist: Reißeck. Das Kraftwerk liegt hoch über dem Kärntner Mölltall im Reißeckgebirge und ist bereits seit 1962 in Betrieb. Das „Jahresspeicherwerk Reißeck“ ist das Kernstück der aus drei Stufen bestehenden Kraftwerksanlage. Zur Speicherung des Wassers werden natürliche Karseen auf dem Seenplateau des Reißeck-Massives herangezogen. An vier dieser hochalpinen Seen wurden Staumauern und Dämme errichtet. Das Fassungsvermögen der Seen wurde dadurch von 5,4 auf insgesamt 17,2 Millionen m3 erhöht. Von Reißeck auf „Reißeck II“. Nun wurde von Reißeck auf „Reißeck II“ erweitert bzw. „upgegradet“ - Europas modernstes Pumpspeicherkraftwerk errichtet. VERBUND, Kelag und Energie AG Oberösterreich haben rund 400 Millionen Euro investiert und das Kraftwerk vollständig im Inneren des Berges errichtet. Acht Millionen Euro flossen in ein breites Bündel an ökologischen Begleitmaßnahmen, wobei insbesondere die Renaturierung im hochalpinen Raum weit oberhalb der Baumgrenze international neue Maßstäbe setzt. „Damit werde ein wichtiger Beitrag zu einer sauberen und nachhaltige Energieversorgung geliefert", betonte Österreichs Wirtschafts- und Energieminister Reinhold Mitterlehner bei der Eröffnung. „Höchstgelegene Wasserkraftwerksbaustelle“. Ein paar Details verdeutlichen die enormen Anstrengungen, die zur Errichtung dieses Wasserkraftwerks geleistet werden mussten. Sechs Jahre lang befand sich im Gebiet des „Mühldorfer Grabens“ die höchstgelegene Wasserkraftwerksbaustelle Österreichs. Im Inneren des Berges wurde eine 43 Meter hohe und 58 Meter lange „Felskaverne“ („Höhle“) ausgebrochen. Mit einer 880 Tonnen schweren Tunnelbohrmaschine wurde auf 2.200 Meter Seehöhe ein kilometerlanger Stollen zum Großen Mühldorfer See in den Berg getrieben. Sämtliche Kraftwerkskomponenten mussten vom Mölltal aus mit Schwertransporten auf den Berg und in die Kaverne gebracht werden. Insgesamt drei Millionen Arbeitsstunden waren dazu notwendig... Bis zu 250.000 Haushalte versorgen. Der Output des neuen Kraftwerks kann sich sehen lassen. Bis zu 250.000 Haushalte können zukünftig mit nachhaltiger Energie versorgt werden. „Mit Pumpspeicherkraftwerken werde die Versorgungssicherheit sowie die Rolle Österreichs als „grüne Batterie“ im Alpenraum gestärkt“, unterstreicht Energieminister Mitterlehner (Foto mitte) Zudem ist „Reißeck II auch ein wichtiger Schritt zur Erreichung der Klimaziele,“ sagt Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser (Foto links). Immerhin liefert das Kraftwerk eine Leistung von 200(!) Windkraftwerken. „Stromspeicher in einem erneuerbaren Energiesystem sind von zentraler Bedeutung“, so VERBUND-Vorstandsvorsitzender Wolfgang Anzengruber (Foto rechts). Gerade in Zeiten stark schwankender Produktion von Sonnen- und Windenergie. Mit dieser Form von Kraftwerken als „grüne Batterien“, wird in jedem Fall konstante Versorgungssicherheit gewährleistet. Und am Ende für uns alle die Gewissheit erbracht: erneuerbare Energie gewinnen ist genauso wichtig, wie diese Energie zu speichern... Web-Tipp: Pumpspeicherkraftwerk Reißeck II Text: Helmut Wolf Fairness als Leitmotiv der Wirtschaft. T-Mobile Austria-CEO Andreas Bierwirth unterstreicht die nachhaltige Ausrichtung des Mobilfunkers und setzt auf völlige CO2-Neutralität im Unternehmen. Wie gelingt ein klimafreundlicher Lebensstil? Und was kann der Einzelne und die Wirtschaft dazu tun? Zum ersten Mal muss die Menschheit bewusst einen Wandel herbeiführen, damit unser Planet eine Zukunft hat. Ob „Klimaflüchtlinge“, Rekord-Hitzewellen oder Jahrhundertdürren: wir alle spüren die ökologischen und ökonomischen Folgen der Erderwärmung. Mit unseren täglichen, bewussten (Konsum-)Entscheidungen und Gewohnheiten, können wir jedoch deutlich zu mehr Ressourcenschonung und Klimaschutz beitragen. Die „Kraft der Vielen“ sollten wir nutzen... Fast jeder erwachsene Mensch in der westlichen Welt besitzt heute ein Smartphone. Milliarden Menschen nutzen vielfältige, mobile Kommunikationskanäle und soziale Netzwerke. Die technischen Infrastrukturen für die enormen Datenmengen brauchen – immer mehr - Strom. „Der größte Hebel zum Energiesparen liegt deshalb im Einsatz moderner und stromsparender Netzwerktechnik“, betont Rüdiger Köster, CTO bei T-Mobile Austria. Dazu wird in Österreich einerseits in Sendeanlagen mit energieeffizienter Klimatechnik investiert, andererseits in „ökologische Mobilfunkstationen“, gespeist durch Photovoltaik und Windkraft. Intelligente Technologie gegen Klimawandel. „Smarte“ Informations- und Kommunikations-Technologie (IKT) spielt eine Schlüsselrolle bei der Eindämmung des Klimawandels, belegen Studien. Bis zu 20 Prozent aller CO2-Emissionen weltweit können durch intelligente IKT-Lösungen vermieden werden. Dies ist etwa sieben Mal mehr als die CO2-Emissionen, die von der IKT-Branche selbst verursacht werden. Das zeigt die von der „Global Sustainability Initiative“ veröffentliche „SMARTer2030“-Studie. Auch in der Landwirtschaft können smarte IKT-Lösungen bis zu 30-prozentige Ertragssteigerungen führen und weltweit jährlich 300 Billionen Liter Wasser einsparen, wurde in der „SMARTer2030“-Studie berechnet. Beim Klimaschutz können vernetzte Sensoren, intelligente Netze und andere IKT-Innovationen eine weitreichende Senkung der weltweiten CO2-Emissionen bewirken. Man kann sagen: Technologie, sinn- und verantwortungsvoll eingesetzt, kann unsere Welt sauberer, gesünder und wohlhabender für alle Menschen werden lassen. „Wir sind stolz darauf, dass wir es als erster Mobilfunker Österreichs geschafft haben, ein völlig CO2-neutralem Unternehmen zu werden“, unterstreicht Andreas Bierwirth, CEO bei T-Mobile Austria, die nachhaltige Ausrichtung des Unternehmens. Seit Anfang 2015 wird im gesamten Firmengefüge 100 % CO2-neutral agiert – von der Büro-Infrastruktur, über die Logistik bis hin zu Fuhrpark und Reisen. Vor allem bei der Ausschreibung von Geschäftskunden wird die Nachhaltigkeit der Lieferanten als Kriterium immer wichtiger. „Wir sind ein sehr wertorientiertes Unternehmen“, betont Bierwirth, was sich in unterschiedlichsten sozialen und ökologischen Initiativen, aber auch durch Angebote wie das Fairphone 2 wiederspiegelt. „Nur ressourcenschonend können wir die Zukunft meistern“, ist sich Bierwirth sicher. Dazu gehört auch, kaputte Handys und Tablets ordnungsgemäß zu recyclen sowie gebrauchte und funktionstüchtige Handys – mitsamt deren wertvollen Rohstoffen - zurückzukaufen und nach Generalüberholung auf den Second-Hand-Markt zu bringen. „Damit schaffen wir es, die meisten Geräte weiterhin im Kreislauf zu halten.“ Leitmotiv aller nachhaltigen Aktivitäten ist dabei der Begriff: Fairness. „Das umfasst fair zur Umwelt zu sein, um kommenden Generationen gerecht zu werden, ebenso, wie Fairness gegenüber unseren Kunden, Mitarbeitern und der Gesellschaft, in der wir tätig sind.“ Nachhaltige Maßnahmen vorantreiben. „Wir würden uns wünschen, wenn auch Anbieter wie Apple sagen: wir wollen zukünftig nur mehr sozial und ökologisch produzierte Smartphones anbieten, weil immer mehr Konsumenten das wünschen,“ betont T-Mobile Austria Chef Andreas Bierwirth. „Wir werden jedenfalls weiterhin sorgsam mit unseren Ressourcen umgehen, unsere nachhaltigen Maßnahmen vorantreiben und den Konsumenten faire und verlässliche Produkte und Lösungen anbieten.“ Mehr solcher Grundsätze braucht die (Wirtschafts-)Welt... Web-Tipp: http://nachhaltig.t-mobile.at/2016/ www.t-mobile.at/fairphone Text: Helmut Wolf Soziale Verantwortung und Lehre? Die Lehrlingsausbildung bei VERBUND hat viele Facetten – und großes Zukunftspotenzial. Davon erzählt Robert Nussbaummüller, Lehrlingsausbildner und Leiter des Ausbildungszentrums beim Kraftwerk Ybbs... „Die Lehre ist eine gute Basis für das Leben,“ ist Robert Nussbaummüller überzeugt. Er muss es wissen, schließlich hat er täglich mit jungen Menschen zwischen 15 und 19 Jahren zu tun. Seit über 30 Jahren ist er bei VERBUND beschäftigt, seit einiger Zeit als Lehrlingsausbildner im Ausbildungszentrum Ybbs. „Es geht nicht nur um technisches Know-How für Elektro- und Maschinentechnik, sondern auch darum, wie positiv ich diese Tools für Entwicklung und Gesellschaft einsetzen kann“, betont Nussbaummüller. Soziale Kompetenz und technische Tools – eine Kombination, die über viel Potenzial verfügt, unterstreicht Ausbildungszentrums-Leiter Nussbaummüller. Bei VERBUND wird diese Philosophie kultiviert und laufend weiterentwickelt. „Wir fördern Selbstorganisation und Teamfähigkeit, aber auch vernetztes Wissen, das es gilt zielgerichtet einzusetzen.“ Auf welch fruchtbaren Boden die vierjährige Ausbildung für die angehenden Elektro- und Maschinentechniker fällt, hat erst vor kurzem ein Besuch ehemaliger Lehrlinge gezeigt, erzählt Nussbaummüller. „Sie haben mir ein Geschenk mitgebracht und sich für die gute Ausbildungszeit bei uns bedankt“. Lehre für Flüchtlinge. Wie weit der Gedanke gesellschaftlicher Verantwortung bei Österreichs größtem Stromanbieter geht, wurde bereits im Spätsommer 2015 gezeigt. Während der großen Flüchtlingsströme hat man mit Caritas und Diakonie in Wien sowie Salzburg zusammengearbeitet und Büroräumlichkeiten im VERBUND-Gebäude am Wiener Westbahnhof zur Verfügung gestellt. Für das Lehrjahr 2016/17 wurden vier zusätzliche Lehrplätze für Flüchtlinge mit anerkanntem Asylstatus geschaffen. „Wir haben auch heuer wieder zwei junge Flüchtlinge aus dem Iran und Afghanistan bei uns in Ybbs aufgenommen, die einen Lehrberuf lernen“, sagt Nussbaummüller. Dabei wird auch Unterstützung bei der Freizeitgestaltung mitsamt Zusatzausbildungen angeboten. Das Spektrum reicht von: Umgang mit Geld und Alkohol bis hin zu Social Media oder einem Knigge-Seminar. Arbeitslosigkeit vs. Mitarbeitersuche? Faktum ist: Viele Betriebe in Österreich und Deutschland brauchen und suchen dringend gut ausgebildete und motivierte Facharbeiter - vor allem im Bereich der „Green Jobs“. Das ergibt die paradoxe Situation: auf der einen Seite hohe (Jugend-)Arbeitslosigkeit, und auf der anderen Seite die Suche nach auszubildenden Fachkräften. „Leider wird der Hausverstand nicht mehr gepflegt“, sagt Lehrlingsausbildner Nussbaummüller. „Viele Eltern glauben, nur in weiterführenden Schulen die Zukunft für ihre Kinder zu finden.“ Erst vor kurzem hat ihm im Rahmen eines Schnuppertags ein Schüler gesagt: Ich würde gerne Tischler werden, aber meine Mama lässt mich nicht. Um den Lehrberuf wieder gesellschaftlich aufzuwerten, braucht es auch neue Namen, ist sich Nussbaummüller sicher. Statt „polytechnische Schule“ könnte man beispielsweise „Berufsvorbereitungsjahr“ sagen. Wenn Lehrberufe einen klingenden Namen haben, kommt das besser bei den Menschen an. „Mechatroniker (Kombination aus Mechaniker und Elektrotechniker, Anm.) hört sich einfach besser an, als Maler oder Schweißer“. Auch die Sekretärin wird heute als „Back Office Manager“ benannt, und selbst der Hausmeister als „Facility Manager“ bezeichnet. „Innovation statt Imitation“. Das Besondere an der vierjährigen Lehrlingsausbildung bei VERBUND umschreibt Nussbaummüller mit einem Slogan: „Unser Motto heißt: Innovation statt Imitation. Jeden Morgen gibt es eine theoretische Stunde, die dann gleich in der Praxis umgesetzt wird.“ Schon ab dem zweiten Jahr sammeln die Lehrlinge Praxiserfahrung in einem der Kraftwerke. Neben Ybbs-Persenbeug, bildet man auch in Kaprun und Töging am Inn (Deutschland) Fachkräfte in den Berufen Elektrotechniker und Metalltechniker aus. Die Abschlussquote liegt bei nahezu 100 %(!). Was macht ihm besonders Freude bei der Arbeit mit jungen Menschen? „Man spürt sehr viel unmittelbare Dankbarkeit, und man kann die Jugendlichen auch in ihrer sozialen Entwicklung unterstützen,“ sagt Lehrlingsausbildner Robert Nussbaummüller. Irgendwie sei er ja auch immer Pädagoge und Psychologe. Und: es ist einfach toll, Jugendliche an die Faszination Technik heranzuführen. Nach den vier Ausbildungsjahren zerreißt es ihm fast das Herz, wenn er sich von den Lehrlingen verabschieden muss. Besonders stolz macht ihn, wie intensiv sich die Lehrlinge mit dem Unternehmen identifizieren. „Die behalten ihr Arbeits-Shirt auch beim nach Hause fahren an. Die sind richtig stolz auf die Marke VERBUND.“ Dieses gute Image gelte es weiterhin zu pflegen. Immerhin sind dies jene jungen Leute und Multiplikatoren, die den Ruf des Lehrberufs wieder in ein modernes Licht rücken. Ehre das Handwerk... Web-Tipp: www.verbund.com/lehre Text: Helmut Wolf Wie sicher sind Stromnetze und Energieversorgung? Studien weisen gerade bei großen Infrastrukturen auf Sicherheitslücken hin. Der Stromanbieter VERBUND setzt auf eine Vielzahl von Maßnahmen – und auf den „Faktor Mensch“. Hundertprozentige Sicherheit gibt es nicht. Das ist im Grunde eine Binsenweisheit. Dennoch zeigt sich gerade im virtuellen Raum: nicht immer sind es ausgefeilte Antiviren- und Computerprogramme, die gegen Betrugsversuche und Hackerattacken im Internet schützen, sondern vor allem das Handeln (oder Nichthandeln) des Menschen. Man könnte auch sagen: Wenn der „User“ nicht mitspielt, helfen auch keine Cybersicherheitsstrategien oder Firewalls gegen Betrugsmails oder Erpressungstrojaner. Mit offenen Augen, Vorsicht und gesunden Hausverstand gilt es im realen, wie auch im digitalen Leben, durch die Welt zu gehen. Dies wird einem besonders bewusst, wenn man auf die fundamentalen Strukturen unseres Lebens blickt, die bedroht werden könnten: Landwirtschaft, Automobilindustrie, Versorgungswirtschaft, Getränke- und Lebensmittelherstellung, Flughäfen, Baubranche, Industrie... Vor allem bei (Hacker-)Angriffen auf unsere Energieversorgung und Stromnetze/-kraftwerke, geht es nicht mehr nur um „lästige Störfaktoren“, ausgelöst von ein paar verschrobenen Freaks, sondern um reale, physische Gefahren und Verbrechen an unserer Gesellschaft. Wie reale Gefahren bei der Energieversorgung aussehen können, zeigt das Beispiel Ukraine. Dort hat ein Hackerangriff im Dezember letzten Jahres auf ein westukrainisches Stromnetzwerk zu einem mehrstündigen Stromausfall geführt. Für tausende Menschen und Institutionen bedeutete das „Black Out“ stundenlang kein Licht und fehlende Stromversorgung. Die Situation war für eine Reihe lebensnotwendiger Infrastrukturen – mitsamt der ukrainischen Hauptstadt Kiew - kritisch. Es war dies der erste Hackerangriff, der ein Stromnetz lahmgelegt hat. Hinter dem Angriff vermutet der ukrainische Geheimdienst SBU Russland. Beweise dafür gibt es aber bis heute nicht. Die zunehmende (virtuelle) Vernetzung und Verbindung zum Internet innerhalb industrieller Systeme eröffnet Cyberkriminellen immer mehr Möglichkeiten zur Fernsteuerung und Manipulation kritischer Kontrollsysteme. Dies bestätigt auch „Kaspersky Lab“, ein global agierendes Unternehmen für Cybersicherheit, in einer aktuellen Studie. Gerade ICS-Komponenten („Industrial Control Systems“ - ICS) bieten eine Reihe „empfindlicher Schwachstellen und Sicherheitslücken bei großen Organisationen“, so der Bericht. Weltweit gibt es laut der Studie 13.698 „dem Internet ausgesetzte“ ICS-Rechner (Hosts). Darunter weisen 91,1(!) Prozent Schwachstellen auf, die aus der Ferne ausgenutzt werden können; 3,3 Prozent beinhalten kritische und remote ausführerbare Schwachstellen. Bewusstsein schärfen, Kraftwerke schützen. „Es gibt keine absolute Garantie dafür, dass eine ICS-Installation zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht mindestens eine verwundbare Komponente beinhalten wird“, sagt Andrey Suvorov, Head of Critical Infrastructure Protection bei Kaspersky Lab. Das bedeute aber nicht, dass Fabriken, Kraftwerke oder Smart Cities nicht vor Cyberattacken geschützt werden können. Sicherheitsverantwortliche und Mitarbeiter industrieller Anlagen sollten sich bewusst machen, so Experte Suvorov, dass schwachstellen-behaftete Komponenten innerhalb industrieller Systeme existieren. Zudem wolle man mit der Studie auch das Bewusstsein einer interessierten Öffentlichkeit für dieses Thema schärfen. Österreichs größter Stromanbieter VERBUND setzt schon lange auf eine Reihe ganzheitlicher Sicherheitsmaßnahmen. Generell geht es darum Systeme und sensible Datenanwendungen physisch und virtuell zu schützen. Ebenso wichtig ist es auch das Sicherheitsbewusstsein der Mitarbeiter stetig zu erhöhen. „Unser Virenscanner wird alle 15 Minuten verbessert, aber von der Entdeckung eines neuen Virus bis zu einem effektiven Schutzprogramm können schon 24 Stunden vergehen“, gibt Reinhard Kucera, IT-Security Verantwortlicher bei VERBUND, zu bedenken. Im Zentrum steht der Mensch. Einen guten Eindruck über das engmaschige Sicherheitsnetz von VERBUND vermittelt die Zahl der täglich „nicht“-zugestellten elektronische Nachrichten: etwa 15.000 E-Nachrichten erreichen die Mitarbeiter pro Tag nicht. 30 % aller Mails werden gar nicht zugestellt, weil sie von verdächtigen Absendern stammen. Überdies steht man mit externen Beratern im Austausch, die regelmäßig das System auf Schwachstellen bei IT-Prozessen durchleuchten. Dennoch schlüpfen immer wieder scheinbar harmlose Mails durch das Sicherheitsnetz. „Dabei ist der Mensch gefragt“, so Wolfgang Ertl, VERBUND-Chief Information Security Officer. „Die schlaueste Sicherheitstechnik nützt nur dann, wenn die Menschen sie anwenden und sich richtig verhalten,“ sagt IT-Sicherheitsexperte Wolfgang Ertl. Und spricht dabei den menschlichen Hausverstand an. Schließlich gelten „Mensch-Maschine-Schnittstellen“, so die Kaspersky Lab-Studie, als verwundbarste Komponenten. Ob Internet der Dinge, Virenschutzprogramme, Sicherheitsaudits oder „Industrie 4.0“, im Zentrum steht immer der Mensch. Das ist in der Online-Welt genauso wie in der Offline-Welt... Web-Tipp: www.verbund.com Fotos: Verbund Text: Helmut Wolf Hohe Berge, tiefe Täler. Der Alpenraum bietet ideale topografische Voraussetzungen für die Nutzung sauberer Energie. Für eine Energiewende brauche es eine gemeinsame Strategie aller Alpenländer. Darüber waren sich die Experten des „Energieforums Alpenraum 2016“ in Bozen einig. „Energieversorgung hat immer auch mit Demokratie zu tun“, unterstreicht Richard Theiner, Energielandesrat von Südtirol, einen grundlegenden Aspekt im Zusammenhang mit dem Ausbau erneuerbarer Energien. Denn, ob Wasserkraftwerk, Windpark oder Photovoltaik-Anlage: stets hat die Errichtung auch Einfluss auf den unmittelbaren Lebensraum von Mensch und Umwelt. Die zentrale Frage, die sich Energielandesrat Theiner daher stellt, lautet: Wie kann es gelingen, die Bevölkerung bei der Energiewende miteinzubeziehen, sprich „mitzunehmen“? „Wir brauchen ein neues, systemisches Denken - und Handeln“. Für Franz Fischler, Initiator des „Energieforums Alpenraum 2016“ und Präsident des Europäischen Forums Alpbach, sollte die zukünftige Ausrichtung der Energiemärkte vom intensiven Dialog geprägt sein: „Was wir brauchen ist ein neues, systemisches Denken - und Handeln. Es gilt einen Schulterschluss zwischen Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft herzustellen.“ Die Zukunft liegt bei den erneuerbaren Energien, darüber sind sich alle Experten einig. Bei den entsprechenden Maßnahmen und ersten Schritten zur Umsetzung, gehen die Meinungen jedoch auseinander. Klar ist: bei der Umsetzung der Klimaziele bis 2030 wird der Alpenraum „als Energiespeicher“ eine maßgebliche Rolle spielen. Den Alpenraum als Leitregion für Energieeffizienz und erneuerbare Energie zu etablieren, sei in jedem Fall ein lohnenswertes Ziel, unterstreicht Ulrich Santa, Managing Direktor von der Agentur Energie Südtirol „Casa Clima“. Südtirol produziert bereits heute doppelt soviel Strom, wie es selbst verbraucht. Es gibt eine Vielzahl an Energiebetrieben und auch die Ziele Südtirols sind ambitioniert: bis 2050 sollen mindestens 90 % der Energieversorgung durch „Erneuerbare“ gewonnen werden. „Dank des großes Know-Hows wurde die Energiewende im Alpenraum schon lange vollzogen“, weist Wolfgang Pospischil, Managing Director bei Pöyry Management Consulting Austria, bereits auf die heutige Vorreiterrolle des Alpenraums hin. Fokus auf E-Mobilität & thermische Sanierung von Gebäuden... Den einzelnen Herausforderungen sollte man mit einem „Multi-Levelansatz“ begegnen, wird unisono gefordert: Wirtschaftswachstum, thermische Sanierung von Gebäuden: „Ausgangspunkt sind immer Gebäude, weil hier die meisten Dienstleistungen zusammenkommen“, so Klima- und Energiewissenschaftler Stefan P. Schleicher. Innovation und Forschung, eine kohlenstoffarme Industrie, die Dekarbonisierung sowie der Fokus auf die umweltfreundliche (E-)Mobilität und das Potenzial der Digitalisierung sind tragende Säulen bei der Neuausrichtung des Energiemarktes. Nachhaltige Energieversorgung im Alpenraum. Wolfgang Anzengruber, Vorstandsvorsitzender der Verbund AG, appelliert deshalb: „Wir brauchen Flexibilität in der Energieerzeugung, Flexiblität im Verbrauch und: wir brauchen Speicherträger - dezentrale Speicher, kleine Speicher, um die Versorgungssicherheit aufrecht zu halten.“ Für den Alpenraum, zentral in Europa gelegener Wirtschaftsstandort, sei eine nachhaltige Energieversorgung von großer Bedeutung. Energiewende in Balance mit Mensch & Umwelt. Der Alpenraum ist für Markus Reiterer, Generalsekretär der Alpenkonvention, nicht nur die „Batterie Europas“, sondern vor allem Lebens-, Kultur- und Wirtschaftsraum: „Wir müssen die richtige Balance finden, um die Energiewende auf eine Art und Weise einzuleiten, die kompatibel ist mit Umwelt und Gesellschaft“. Dazu sollte gelte es Beteiligungsprozesse zu forcieren und gemeinsam mit der Bevölkerung zu planen. Energiesektor als „Job-Motor. Als Herausforderungen gelten vor allem die sinkenden Energiepreise, unterstreicht Wolfram Sparber, Vorstandsvorsitzender der Alperia AG. Dafür gelte es in Zukunft Lösungen zu finden. Nicht zuletzt gilt der erneuerbare Energiesektor als „Job-Motor“: geschätzte 800.000 neue Arbeitsplätze soll der Umstieg auf erneuerbare Energien in der EU schaffen, prognostiziert Lukas Wernert von der Generaldirektion Energie der Europäischen Kommission. Investieren in junge Ideen und „Bürgerenergie“. Für den langjährigen Energieexperten Peter Püspök, Präsident der PK Windpark Managment GmbH, sei das Geheimnis des Erfolgs in junge Ideen zu investieren. Vor allem Start-ups seien enorm wichtig für den „Gamechange“. Das Kernziel müsse lauten: Energieeffizienz und „Dekarbonisierung“. Erneuerbare Energieerzeugung passiere in Zukunft zunehmend gemeinsam mit privaten Haushalten („Bürgerenergie“) sowie mit kleinen und mittelgroßen Unternehmen. Unternehmen und Gesellschaft auf Wandel vorbereiten. Für die Transformation des Energiesektors sei ein fundiertes Verständnis notwendig, ist sich auch Klima- und Energiewissenschaftler Stefan P. Schleicher sicher: „Politik, Unternehmen und Haushalte sind noch nicht ausreichend auf den Wandel vorbereitet“. Und es erfordert eine Marathon-Strategie. „Das lange Ziel bestimmt die Qualität des nächsten Schrittes“. Das Energiesystem werde sich aber auch ohne Pariser Abkommen radikal verändern, zeigt sich Schleicher überzeugt. Wofür brauchen wir eigentlich Energie? „Mobilität beginnt dort, wo wir keine Mobilität brauchen“, zeigt sich Klima- und Energieexperte Schleicher von einem neuen Denken und Handeln in Zukunft überzeugt. Die allentscheidende Frage wird dann am Ende sein: Wofür brauchen wir eigentlich Energie? Web-Tipp: www.alpbach.org/energieforum-alpenraum Fotos: VERBUND, Luiza Puiu Text: Helmut Wolf Saubere Energie. Nachhaltige Herstellung. Immer mehr Unternehmer legen hohen Wert auf lokale, erneuerbare Energieversorgung und machen sich fit für die Energiezukunft. So auch Designerin Hedwig Rotter. Bei ihr punktet Strom aus heimischer Wasserkraft... Wenn Keramik-Designerin Hedwig Rotter ihren Brandofen anheizt, dann wird es heiß. Sehr heiß. Die Porzellanprodukte kommen drei- bis viermal in den Brennofen. Dann werden sie bei über 1.200 Grad gebrannt. Der Stromverbrauch steigt entsprechend an. In Rotters Manufaktur „mano design“ in Wien-Ottakring werden Geschirr, Wohnaccessoires und Leuchten aus feinstem „Bone China“-Porzellan produziert. Einer besonders hochwertigen Porzellan-Form. Von Beginn war es ihr wichtig, energie- und ressourceneffizient zu produzieren. Auch das bei der Produktion anfallende Abfallmaterial wird wieder weiterverarbeitet. Wie und wo Produkte produziert werden. Der Kundenkreis von „mano Design“ legt Wert auf nachhaltig und regional produzierte Produkte. Zum Gesamtkonzept gehört auch die Verwendung von sauberer Energie. So wie für Keramik-Designerin Hedwig Rotter, die seit drei Jahren erneuerbaren Strom von VERBUND bezieht, suchen immer mehr Unternehmer gezielt nach umweltfreundlichen Stromlösungen und Energieanbietern. Vor allem Strom aus Wasserkraft ist in Österreich beliebt – und gefragt. Firmen begeistern sich für erneuerbare Quellen. Immer mehr Unternehmen begeistern sich für Strom aus heimischer Wasserkraft. Mit VERBUND haben viele heimische Firmen einen kompetenten Partner gefunden. Auch für Hotelier Eduard Bugelnig, der mit dem „Landhaus Moserhof“ im niederösterreichischen Gumpoldskirchen auf nachhaltige Regionalität setzt, war das Angebot von Österreichs größtem Stromanbieter am attraktivsten. Sauberer Strom aus erneuerbaren Quellen, der überdies noch günstig ist? Zwei sehr überzeugende Argumente. Im „Moserhof“ finden Gäste zudem umweltfreundlichen Strom zum Laden ihrer Elektrofahrzeuge. Strom aus Wasserkraft. In jeder Lampe. Liest es sich mit Licht aus erneuerbarer Energie besser? Jedenfalls nicht, weil es heller leuchten würde, schmunzelt man beim Buchhändler Thalia. Dennoch hat sich Thalia Österreich gezielt auf die Suche nach einem Energieanbieter gemacht, der eine Stromlösung aus 100 % erneuerbarer Quelle anbieten kann. VERBUND hat dabei allen Auswahlkriterien entsprochen. Knapp 300 Buchhandlungen betreibt die Buchkette in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Nachhaltiges Wirtschaften hat dabei oberste Priorität - und dazu zählt vor allem auch die Energieversorgung. Umweltfreundliche Energie lässt Wein heranreifen? Wie gut sich sauberer Strom mit Wein verträgt, dokumentiert das Team des steirischen Weinguts Winkler-Hermaden. Das im südoststeirischen „Vulkanland“ gelegene familiäre Hotel, bietet seinen Gästen als Spezialität auch eigenen Wein an. Vor allem der charakteristische Rotwein „Olivin“ ist bei den Gästen sehr beliebt. Der 40 Hektar große Weingarten wird nach biologisch-organischer Art bewirtschaftet. Bei den Fässern setzt Familie Winkler-Hermaden nicht nur auf Eichenholz aus eigenen Wäldern, sondern auch auf Energie aus erneuerbare Wasserkraft. Davon, wie gut sich diese „Mischung“ verträgt, zeugen viele zufriedene Weinliebhaber und die immer wieder (ein-)kehrenden Gäste. Verantwortung für Kinder und Gesellschaft, ist das Fundament auf der alle Entscheidungen bei der Kinder- und Jugendhilfsorganisation Pro Juventute getroffen werden. Seit ihrer Gründung vor rund 60 Jahren konnte die österreichische Hilfsorganisation bereits über 5.000 Kindern helfen. Verantwortungsbewusstsein mit Blick auf die Zukunft, hat schließlich auch zur Partnerschaft mit VERBUND geführt. Wasserkraft als wichtige Säule des heimischen Energiesystems - leistbar und ökologisch sauber: alles überzeugende Argumente, um grünen Strom aus Wasserkraft zu beziehen. Auch hier zeigt sich: Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit gehen Hand in Hand.
Positiv für Umwelt und Wirtschaft. Ob Handel oder Produktion, Tourismus oder Landwirtschaft – in immer mehr Wirtschaftsbereichen wird deutlich, dass die Nutzung erneuerbarer Energien nicht nur positiv auf die Umwelt wirkt, sondern sich auch wirtschaftlich und gesellschaftlich auszahlt. Eine Win-Win-Situation - für Mensch und Erde! Web-Tipps: www.verbund.com/pp/de/ www.verbund.com/bg/de/blog Text: Helmut Wolf |
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